:ps2: Verbrauchswerte

Ich fahre immer mit OPD. Und momentan so mit 18-19 kWh/100km.
Chris Rifa (YouTube) hat es mal getestet und kam mit OPD auf exakt den gleichen Verbrauch wie ohne.
PP könnte was ausmachen. Die 20"er Felgen möglicherweise. Ich habe zum Glück, bzw absichtlich kein PP.
Bin am Wochenende sogar Langstrecke mit ACC auf 135 km/h gefahren. Mit Staus zwar aber unter 19 kWh/100km.

Links ist viel Autobahn, rechts viel :mountain_snow: und Landstraße. Die 25km Autobahn am Ende waren vMax. :smile:

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Wie geschrieben, mache ich das. Eine „17“ habe ich beim Verbrauch trotzdem noch nie gesehen. Ich habe allerdings auch PP und damit 20 Zoll.
Zu Verbrenner-Zeiten habe ich immer gedacht, ein sparsamer Autofahrer zu sein. Nun ja, die elektrische Welt entlarvt mich gnadenlos.

Ich krieg da auch keine 17 hin. Am Sonntag bei 2 x 90km über Land und Schnellstraße (max. 120 km/h) hab ich dann mal bei 25°C Außentemperatur eine 18,2 stehen gehabt. Aber hey: Das Auto soll doch auch Spaß machen und nicht nur sparsam summend vor sich hinrollen…

Das wird ein Problem beim Polestar sein. Wenn man sparsam fährt, verbraucht man weniger. Aber wer will das schon. Die 2x150 kW stehen dem im Weg :grinning:

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das müssen nur diese, welche keinen ruhigen rechten Fuss haben, oder diesen nicht unter Kontrolle, ansonsten kann man mit OPD on ebenso segeln und der Verbrauch ist gleich

Gibt es hier eigentlich wirklich kaum jemand außer mir, der den tatsächlichen Verbrauch anhand der geladenen kWh ermittelt? Die Zahlen die das Armaturenbrett anzeigt sind höchstens unterhaltsam, jedenfalls nach meiner Erfahrung weit weg von der Realität. Weniger als gemessene 23,8kWh/100km hatte ich trotz aller Sparbemühungen noch nie. Angezeigt werden dann so knapp über 20.

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Um zu sehen, ob ich sparsam gefahren bin, vergleiche ich meinen angezeigten Verbrauchswert mit den angezeigten Verbrauchswerten anderer. Das ist interressant für mich. Mir ist aber der Absolutverbrauch relativ egal.

Ich lade zu 95% meinen P2 an meiner Wallbox. Dort kostet mich die Nachttarif-Kilowattstunde erneuerbare Energie hier und in meinem Ferienhaus ca. -.13 Rp/kWh. Wenn ich nun effektiv + 6 kWh mehr verbraucht habe, dann macht das keinen Euro auf 100km aus. Anbetracht der Fr. 60’000.- die ich für das Fahrzeug ausgegeben habe, und der Verkehrssteuer + Versicherung von zusammen ca. Fr. 2000.-/Jahr sind das wirklich nur Peanuts. Da mache ich mir keinen Kopf deswegen. :rofl: :innocent:

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Ich stimme dir bezüglich tatsächlichem (Strom-) Verbrauch (inkl. aller Verluste etc.) zu, aber dafür muss ja wohl akribisch Buch geführt werden (können) über die effektiv geladenen Strommengen (egal, ob an öffentlichen oder privaten Ladestationen), und den dabei ausgewiesenen Werten muss auch vertraut werden (können)…

Wenn ich im Alltag meinen eigenen „Verbrauch“ vergleichen will, dann brauche ich aber nicht unbedingt den tatsächlichen, absoluten Verbrauch zu kennen, sondern kann mit den Werten anderer vergleichen, bei denen ja - bei vergleichbarem Softwarestand - die gleichen Berechnungsalgorithmen genutzt werden (quasi relativer Vergleich). Oder liege ich da jetzt falsch?

Ich habe bisher ausschließlich an meiner WallBox geladen.
Die Verbrauchswerte zwischen dem Zähler (den habe ich extra nur für die Wallbox eingebaut) und dem Auto gehen bei mir auch deutlich auseinander.
Der PS2 zeigt nach 1595km einen Durchschnittsverbrauch von 21,9 kWh/100 km an.
Mein Zähler hat jetzt 396 kWh auf der Uhr, also 24,8 kWh/100 km.
Bei meinen Verbrennern war der Verbrauch per Bordcomputer allerdings auch nie gleich den ermittelten Werten an der Zapfsäule. Und die hatten keine Ladeverluste (ich habe auch selten Benzin oder Diesel daneben „geplörrt“).
Mir ist wichtig, dass die angezeigte Restreichweite gegen Ende, also bei nur noch 1/4-voller Batterie/Tank einigermaßen realistisch ist. Da stimmten die Bordcomputer meiner Verbrenner auch erst bei 1/4-vollem Tank.

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Bild
Heute habe ich erstmalig die 400 km auf der Strecke Hamburg - Ratingen ohne Zwischenstop geschafft! Gestartet mit 100% und mit 1% angekommen.
Ein Viertel der Strecke mit 130 kmh gefahren, die Hälfte der Strecke mit 120 km/h. Den Rest Stadt/ Stau und Landstraße zwecks Stauumfahrung. Klimaanlage auf 21 Grad und OPD. Die Strecke hatte kaum Höhenmeter, es gab auch kein Wind, bis auf 30 Minuten Starkregen war es bei 25 Grad überwiegend trocken.
Auf dem Hinweg über Hannover hatte ich einen Verbrach von 19,5 kWh, wobei hier die Durchschnittgeschwindigkeit bei 109 km/h lag. Kein Stau!
Bereifung: Sommerreifen 19“. Fahrzeug ist von Sept 20.

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Nein, Du bist nicht allein.

Zwecks Abrechnung der Stromkosten mit der Firma führe ich akribisch Buch und kann den tatsächlichen Verbrauch mittels geeichtem Stromzähler sehr gut ermitteln. Dazu hatte ich vor längerer Zeit schon einmal berichtet. Die Kurzfassung: Die von Dir genannten Effekte (Größenordnung des aktuellen Verbrauchs und die Abweichung zum Verbrauch lt. BC) kann ich so voll bestätigen.

Ich fahre meinen P2 nun seit dem 1.9.2020 mit einer Verbrauchsrange von echten 22 (Sept.) - 32 (Jan.) kWh/100km. Über alles (incl. Wintermonate) mit einen Schnitt von knapp unter 25kWh/100km (Profil eher Kurzstrecken). Klar zeigt meiner aktuell auch gerne mal 17,x kWh an und der Sommer könnte das bisherige Minimum von echten 22 kWh vielleicht sogar knacken.

Ich verstehe auch nicht so recht den Sinn im Posten von extrem niedrigen kWh-Anzeigen des BC, die wenig mit dem tatsächlichen Verbrauch und nichts mit der Realität über einen sinnvollen Zeitraum zu tun haben. In ein paar Monaten kippt das ganze dann ins Gegenteil und es werden Screenshots mit 35 oder 40 kWh gepostet. Und das liegt dann nicht an der eigenen sparsamen Fahrweise, sondern an der Ineffizienz des Fahrzeugs :face_with_hand_over_mouth:

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Zur Zeit lade ich noch viel extern dank Flatrate. Aber ab kommenden Jahr werde ich dann fast ausschließlich zuhause laden. Hier habe ich dann auch exakte Werte.
Laut BC bin ich nun im Schnitt der letzten 7000km bei ca 21kwh/100km
Im Grunde zählt aber die geladene Menge …denn das ist das was Geld kostet und abgerechnet werden kann.

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Moin @anon20072543,

die knapp unter 25kWh/100km geladene Energie decken sich mit meinen Erfahrungen nach nunmehr 30.000km in 10 Monaten.
Der Verbrauch pendelt im Jahr doch enorm und wenn man die Kosten pro 100km im Auge/Vergleich haben will, ist man mit der Zahl von 25kWh/100km Jahresfahrleistung als Faustregel sehr gut bedient.

Mit dem deutschen Mittelwert von 31,5Cent an der heimischen Ladung ergibt sich also eine Diskussionsgrundlage mit Verbrennerfahren von 7,88€/100km an tatsächlichen Energiekosten.
Dafür müsste ein Fahrzeug aus der Dieselfraktion aktuell einen Jahresdurchschnitt von 5,6L/100km aufweisen, um den Gleichstand herzustellen. Bei Benzinern ist das noch krasser und Fahrzeuge aus der Polestar2 Kategorie brauchen alle mehr als effektiv 5,6L.
Wenn dann noch die heimische Energieversorgung hineinspielt, nimmt man jedem Petrolhead das Wirtschaflichkeitsargument. Einzig die Reichweitenthematik bleibt, die aber natürlich sehr stark gefühlt verargumentiert wird, weil keiner der sog. „Langstreckenfahrer“ wirklich Erfahrung mit dem tatsächlichen „Zeitverlust“ im Vergleich Verbrenner/BEV gesammelt hat.

Also alles richtig gemacht.

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Es kommt darauf an, wozu man den Verbrauch wissen will. Sind es die Kosten, dann gehören die Ladeverluste dazu. Will ich wissen, wie weit ich komme, dann brauche ich den Verbrauch ohne Ladeverluste. Für Stammtischgespräche ist das egal.

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Wenn man strukturell immer mit dem gleichen „Fehler“ vergleicht, ergibt sich dennoch eine Aussage. Zumindest, was den eigenen Verbrauch auf ähnlichen Strecken angeht.
Ein Vergleich mit anderen hat naturgemäss deutlich weniger Aussagekraft. Ich lese es trotzdem gerne als Anhaltspunkt und finde zudem, dass man nicht aus allem gleich eine nahezu wissenschaftliche Studie machen muss.

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Hallo Norbert,
auch ich gehöre zu den Menschen, die gerne mit Zahlen, Statistiken und Excel hantieren.

Ich lade einmal im Monat (nicht immer am letzten oder ersten des Monats, sondern dann wenn es passt) auf 90% und erfasse die Daten aus dem Trip Meter und aus den Abrechnungen (z.B. EnBW) und dem Stromverbrauch zu Hause (an einem nicht geeichten, separaten Zähler für die 16A CEE-Steckdose) auf ~ Monatsbasis.

Ich lade mit einem gebraucht erworbenen NRGKick, der auch die Strommengen erfasst. Hier ergab es bei der letzten Ladung auf 90% eine kleine Differenz zwischen Zähler 46,87 kWh und NRGKick App 46,57 kWh.

Meine ermittelten Ladeverluste liegen zwischen 7,7% und 11,4%, wobei ich doch das meiste zu Hause lade.
Die Strom-Kosten beziehen sich allerdings nur auf die Stromkosten zu Hause, und dienen für mich nur so als Anhaltspunkt.

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Ich reihe mich mal ein in die Liste der Rekordverbräuche bei der Heimfahrt von der Arbeit. Was soll ich sagen. Eine 15 vor dem Komma hatte ich da schon häufiger. Aber seit dem Update P2124 ist das schon nochmal ein Stück besser geworden. Zeitweise hatte ich eine 13.0 auf dem Display. Völlig verrückt.

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Wer hat dich geschoben :joy: :joy:

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jep, das würde ich auch fragen.
Mit meiner Fahrweise liege ich immer von 20 bis 25

Fährst Du rückwärts ?