:ps2: Verbrauchswerte

Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Verbrauchswerte sind. Zum Vergleich zeige ich hier gerne meine Durchschnittswerte (18.6 kWh/100km im Jahresschnitt):

Diese Durchschnittswerte stammen von der ganzen Familie über 11 Monate, inkl. zwei Neulenkerinnen. Gefahren wurde je ca. 1/3 Autobahn, Landstrasse und Stadt in der Schweiz (max 120 km/h, meist auf ca. 500 müM). Kurze, mittlere und lange Strecken gemischt (im Schnitt ca. 30 km pro Fahrt), zwischendurch auch mal ein Alpenpass, sehr zügig gefahren - ein bisschen extra Spass darf durchaus sein mit diesem Auto :slight_smile: (Launch Edition, dual Motor, 19 Zoll Räder).

Besondere verbrauchssenkende Massnahmen:

  • Klima aus, wenn immer möglich, ansonsten immer im Eco-Modus (seit verfügbar), niedrigste Lüfter-Stufe
  • Reifen auf 3.1 bar
  • one-pedal off, vorausschauendes Fahren und sanftes Beschleunigen (meistens :slight_smile:)
  • bei starkem Regen auf Autobahn max. 100 km/h

Der mit Abstand grösste Einfluss hat die Klima-Anlage. Die wichtigsten nicht beeinflussbaren Faktoren sind Nässe/Schnee, Winterreifen, Aussentemperatur und Luftdichte (Luftdruck, Höhe üM). Hier hilft nur Anpassen der Geschwindigkeit.

Ich habe übrigens auch einen Dachträger für Fahrräder. Damit steigt der Verbrauch auf der Autobahn erwartungsgemäss drastisch an. Diese Zahlen sind deshalb in obiger Auswertung nicht enthalten.

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Einige Fragen dazu:

  1. Meinst du mit „Klima aus“, die AC Taste? Wenn ja, dann würden bei mir die Scheiben bei feuchte Wetter beschlagen. Ebenso bei Lüftung auf niedrigster Stufe. Bei mir läuft daher die Lüftung stets auf der mittleren Stufe.
    Ich hätte erwartet, dass gerade im Winter die Heizung und die eingestellte Temperatur einen größeren Effekt hat als die Klima.

  2. Woher nimmst du denn die Average temperature für die Statistik?

Der Klima Eco Modus hat bei Strecken von zB 3-4 km einen deutlichen Vorteil (außer das man friert). Da hat mich oft geärgert das eine so kurze Strecke für die Heizung mehr Strom draufging als fürs Fahren.

Der Durchschnittsverbrauch im Jahr ist beindruckend - wenn auch bei mir ein ganz anderer. Winterreifen mit 20 Zoll war zB bei mir eine wirkliche Fehlentscheidung. Beim Rest würde ich sagen - ich fahre wohl anders, entweder Autobahn mit 130 km/h statt 110 km/h (das kann man mit dieser neuen Reichweiten App schön beobachten das da 20-30% Verbrauchsunterschied drin sind (von Tempo 160 müssen wir gar nicht erst reden) oder Stadtverkehr mit Kurzstrecke 3-7 km.

Das mit Klimaanlage ist mE ein Phänomen des Sommers, im Winter spielt es kaum einen Rolle beim Verbrauch, es entfeuchtet aber den Innenraum.

Starker Regen ist immer schlecht - ebenso starker Wind von vorne. Das kann man sich aber nicht aussuchen. Tempo 100 ist dagegen auch bei anderem Wetter eine sehr gute Reisegeschwindigkeit wenn man Reichweite braucht. Ideal scheint mir Tempo 90 hinter einem LKW - aber dann kann man auch Bus fahren.

One Pedal ist eines meiner liebsten Versuchsobjekte, muss allerdings sagen dass ich da wirklich überhaupt keinen Vor oder Nachteil sehen kann der sich verallgemeinern lässt.

Auch die Lüfterstufe ist völlig egal (ohne das ich es exakt gemessen habe). Nur der Lüftermotor an sich verbraucht nahezu keinen Strom - die Wärme ist es.

Das mit der Höhe / Luftdruck halte ich auch für ein Gerücht, wobei ich als Norddeutscher schon 50m als Berg ansehe und über 500m nur 2x überhaupt gekommen bin (ohne jegliche merkbare Veränderung im Verbrauch).

Bleibt ehrlich gesagt zusammengefasst:

Wetter ist wichtig und Geschwindigkeit auch. Effekt großer Reifen / Winterrreifen kann jeder auf der PS Seite nachlesen.

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Bei all diesen Test fragt man sich als Besitzer eine Polestar sowieso was es einen bringen soll.

Ich sehe es so: WLTP Verbrauch ist ein Witz und hat bei meinem Auto nichts mit dem Alltag zu tun. Das ist ärgerlich, weil es ursprünglich so aussah als sei das „realitäsnah“. Nun - meiner schafft mit Wintereifen und bei 5 Grad keine 300 km, eher 250. Das ist der eigentliche Mangel. Bei 20 Grad und Sommerreifen schafft er 300 km, aber keine 350. 400km ist nur bei durchgehend Tempo 80 denkbar.

Was also nützen diese Test? Der Polestar ist eines der ersten echten Autos mit E Antrieb und eben kein Tesla. Heute (18 Monate später) gibt es durchaus Alternativen. Ich denke wir müssen auch nicht erst bis 2030 warten bis es ein wirklich gutes E Auto gibt was einfach 400-500km schafft und dank 800V Technik auch vernüftig zu laden ist. Das ist der Polestar nicht und wird er auch mit 100 neuen Test oder Upsates nicht mehr werden. Er ist ein Pionier und wird schon in 3 Jahren technisch sehr alt sein - aber schön bleibt er :slight_smile:

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Zum Feedback von hhmas:

  1. Unter Klimatisierung verstehe ich Kühlung und Heizung - seit Release 1.8 kann man das auch individuell steuern. Vor allem auf kurzen Stecken ist die Heizung „fatal“, da verwende ich eben eine Jacke und die Lenkradheizung - ohne zu frieren. Ergänzen darf ich, dass mein Auto in einer Garage steht und daher stets eine einigermassen vernünftige Starttemperatur aufweist (auch der Akku).

  2. Ich bezweifle, dass die Lüfterstufe egal ist. Es ist eher davon auszugehen, dass bei höherer Lüftungsstufe mehr Aussenluft eingeblasen wird, die dann entsprechend erwärmt werden muss.

  3. Physik ist kein Gerücht: 500 Höhenmeter Differenz machen etwas mehr als 6% Unterschied im Luftdruck (bzw. Luftdichte) aus (siehe Tabelle), was linear den Luftwiderstand und damit den Verbrauch beeinflusst. Bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km (für Luftwiderstand) macht das etwas mehr als 1 kWh/100 km Unterschied.

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Gerne mein Feedback:
Zu 1. Unter Klima verstehe ich die automatische Klimatisierung, was Kühlung und Heizung umfasst. Seit Software Release 1.8 kann man das individuell steuern, was ich mache (meistens sind Kühlung und Heizung bei mir ausgeschaltet). Dank Garagenplatz habe ich eine „vernünftige“ Starttemperatur, so dass Jacke und Lenkradheizung für ein angenehmes Gefühl reichen. Ausser bei Regen reicht bei mir die niedrigste Lüfterstufe für gute Sicht. Gegen beschlagene Fenster hilft übrigens auch das Polieren der Innenseite mit etwas Seife oder Rasierschaum.

Zu 2. Ich habe aus Interesse alle Fahrten dokumentiert. Aus diesem Datensatz errechne ich die Durchschnittstemperatur.

Vielleicht darf ich hier nochmal kurz einhaken. Diese Tests bringen „nichts“, genau wie auch zuvor schon NEFZ, nur eines und für NICHTS anderes wurden sie mal erdacht: Vergleichbarkeit.
So jedenfalls die Intention, denn die Bedingungen sind ja für alle Testkanditaten gleich (klar, Schlupflöcher und Möglichkeiten zum Schönen gibt es trotzdem).
Was diese Tests niemals bringen können und auch niemals bringen sollten ist dir zu zeigen was du real mit dem Fahrzeug verbrauchen wirst. Wie sollte das auch jemals möglich sein bei der riesigen Vielzahl an möglichen Nutzungsformen?

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Hast du nicht Sitzheizung und Lenkradheizung an? Diese wärmen den Körper in weniger als 1ner Minute während die "Luft"heizung schon mal gut 15 Minuten brauchen kann, bevor man es im ganzen Auto überhaupt „spürt“.

Die „Heizung“ im Auto macht eigentlich nur Sinn um mit AC beschlagene Scheiben zu verhindern. Für rasch empfunde und tatsächliche Wärme sind Sitzheizung und Lenkradheizung viel effektiver und auch effizienter im Verbrauch.

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Sorry wenn ich nochmals nachfrage, aber ich verstehe noch immer nicht was du ausschaltest:
Option 1: AC = Air Condition = Klimaanlage
Option 2: Automatik, also das automatische festlegen der Düsen
Option 3: Heizung aus. Diese neue Taste seit P1.8.

Danke.

Ich regle alles manuell (also alle drei Optionen: AC und Heizung aus, nur Düsen zu den Fenstern, niedrigste Gebläsestufe).

Alle aktuellen eFahrzeuge sind in drei Jahren veraltet.

Daher sollte man aus meiner Sicht aktuelle auch keine eFahrzeugen kaufen sondern maximal leasen oder mieten.

eigentlich offtopic hier

Hahahaha…
ich habe letztes Jahr einen Polestar für 50080 Euro gekauft und verkaufe ihn
im Juli für 51000 Euro, Käufer hat schon zugesagt…
Anderes Beispiel:
Den e-Golf gab es zum Schluss für 19000 Euro. In 2 Jahren kriegst Du wahrscheinlich sogar in Deutschland wieder Dein Geld dafür zurück. Und was heißt veraltet? Der ist als Zweitwagen top und das auch noch in 10 Jahren.
Also, die Aussage so pauschalisiert finde birgt keine brauchbare Info.
Man muss halt wissen, wann man was kauft und wem man es verkauft.
Leasen ist für mich, was ich bisher sah, der worst case.

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Die Werte kann ich bestätigen.
MJ2022 LRDM 19 Zoll Sommer-/Winterreifen.
Belüftung an, ansonsten alles (AC/Heizung) aus.
Lenkrad- / Sitzheizung Stufe 1 im Winter.

Wobei ich es bei 10°C auf Langstrecke (100kmh) mit Heizung schon mit 17kwh geschafft habe.

Auto steht an der Straße, in der Regel keine Vorkonditionierung.

Fahrprofil: Kurzstrecke (10km) - 7km AB/ 3km Stadt

Viele Grüße

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So ein Blödsinn.
Außer man treibt es auf die Spitze… und geht davon aus das grundsätzlich 3 Jahre alte Technik veraltet ist.

Irgendwo in einem anderen Thread habe ich das Ganze vor Jahr und Tag mal länger diskutiert. Ich will jetzt gar nicht ALLES wiederholen. Daher kurz zusammengefasst.

2015 haben wir eine Renault Zoe geleast. Warum? Nur Typ 2, 24kWh Akku. Frage noch ungeklärt ob Zukunft CCS, Chademo, oder Tesla’s Typ 2 implementierung etc… Alles in allem schien es vom Konzept her eher unfertig.

Wenn man sich jetzt alle EVs der letzten Jahre ansieht… ist der Trend klar:

Typ 2 11-22kW, CCS mit 100+ kW, Batterien mit ~60-80 kWh.
Das Ganze ist hierbei natürlich abhängig von der jeweiligen Preisklasse. Im Segment von 40-60k herrscht allerdings seit einiger Zeit ziemlich Parität und die Entwicklungen gehen eher im Schneckentempo weiter.

Das Tesla Model 3 ist heute mehr oder minder das Gleiche wie 2017 als es auf den Markt kam.
eNiro und Kona electric sind seit Jahren so ziemlich unverändert (als Beispiele dies es schon länger gibt, auch wenn eine Klasse unter Polestar 2 etc. angesiedelt.)

Die einzigen Entwicklungen die aktuell zu beobachten sind (von den typischen Updates mal abgsehen wie „hey wir machen den Bildschirm mal 1“ größer!"… die aber mit einem reinen EV erstmal nichts zu tun haben!): ein inkrementelles Wachsen der Batteriekapazität. Steigerungen der Peak-Ladeleistung.

Beim Tesla Model 3 (andere Bspl sind einfach schwer, weil es Autos wie den ID.4 oder eTron etc. einfach noch nicht so lange gibt!) hat sich in 5 Jahren die Batteriekapazität von 75 → 82 kWh erhöht. Und die Ladeleistung von 170 kW auf 250 kW peak.

Beim 10 (!) Jahre alten Model S (eine Preisklasse drüber) kann man das Ganze ähnlich sehen.
Was ist hier wirklich dazugekommen ist, ist CCS.

Ansonsten war das Model S von Anfang an mit 85 kWh zu haben was bis zu den Raven Modellen auf, sage und schreibe, 100 kWh angewachsen ist.

tl:dr
Alles veraltet immer. Kauf vs. leasing daher IMMER ein Faktor. BEVs sind jetzt so ausgereift, dass in den nächsten 5 Jahren keine riesigen Sprünge zu erwarten sind, weshalb man hier auch nicht viel falsch machen kann.

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Sehe ich genau so. Wer Angst hat muss halt die Versicherungsprämie in Form der Leasingrate zahlen. Wer kauft fährt zur Zeit in den ersten Jahren praktisch ohne Wertverlust. Jeder wie er kann und will.

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Mit Mieten kann man sein Geld halt am bequemsten versenken. Aber vielleicht wieder zurück zum Thema?

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Man kann sein Auto auch verkaufen und muss es nicht mieten. Die Leasingraten preisen den Wertverlust ja auch ein.

Ich sehe das allerdings nicht ganz so skeptisch. Wir werden mit Sicherheit ein Thema habe sobald es einen echten game changer im Bereich Akku gibt. Also zB ein 150 KWh Akku mit einem Gewicht von 500kg der sich mit zB 1.000 Volt Spannung und linearer Ladekurve von 0%-90% laden lässt - also die 350 KW HPC voll ausnutzen kann. Oder ein genormtes funktionsfähiges Wechselakkukonzept. Etc.

Von alledem ist nichts wirklich in Sicht und wird auch in 3 Jahren nicht Marktstandard sein. Klar muss einem jedoch sein, dass die Technologie am Anfang eines massentauglichen Einführung steht. Ich vergleiche das mal mit OLED Fernsehern im Vergleich zu Röhre. Die erste Gasplasma Flatscreens kosteten um die 10.000 DM und verbrauchten mehr Strom als ein Kühlschrank. Heute kostet eine bessere Qualität vielleicht 400 EUR.

Also?… warten wir ab und seinen wir dabei als Teil einer Innovationsentwicklung die sich ohne uns und andere E Fahrer der heutigen Genration so nicht entwickeln könnte.

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Ist offtopic.
Kann man das verschieben (hatte ja leider auch mal drauf reagiert.)
Das Thema heißt „Verbrauchswerte“.

Die historische Einschätzung zu Tesla mag so stimmen, aber ich bezweifele die Einschätzung zu den technologischen Sprüngen. Und das steht gar nicht im Widerspruch zur Historie, denn:

  1. Die Lithium basieren Akkus sind nicht ideal und die Rohstoffe auch nicht in der Menge verfügbar um alle Autos umzustellen. Sie sind schwer und lassen sich nicht gut laden. Warum also hier ein Sprung? Weil es aktuell ein Forschngsschwerpunkt ist und der Markt sich entwickelt hat, d.h. es lohnt sich einen besseren Akku zu erforschen und dort zu investieren. Das war bei Tesla vor 10 Jahren nicht der Fall, dort war das Konzept des BEV an sich die Innivation, eben basierend auf vorhandenen Techniken. Das Speichern von Energie ist heute eines der wichtigsten Themen überhaupt .- entsprechend wird hier auch die Entwicklung nicht stehenbleiben.

  2. Stecker und das Ladekonzept von Tesla waren immer auch ein Phänomen eines in sich geschlossenen Systems. Tesla hat die Ladeinfrastruktur nicht aus Spaß aufgebaut sondern weil es keine gab und sie eine Voraussetzung für deren Geschäftsmodell war. Das ist heute nicht mehr so, ob es Tesla-Lader gibt oder nicht ist nicht mehr entscheidend für die Elektromobilität. Und natürlich ist Tesla mit der digitalen ID des Fahrzeugs immer noch technologisch Herstellen wie Volvo/Polestar voraus - doch es hemmt nicht das Wachstum.

  3. Kapazität des Akkus ist das Abwägen zwischen Preis / Verbrauch(wegen Gewicht) und Reichweite. Sobald der Preis sinkt (durch Skaleneffekte) ist ein Parameter in Bewegung und damit auch die anderen. Reichweite ist ein Folge der zZt noch immer nicht idealen Ladezeiten und natürlich der Kapazität. Sowohl die 800V Technologie als auch die Entwicklung von (zB Feststoff-)Akkus mit höherer Ladedichte werden hier ebenfalls Bewegung reinbringen.

  4. Tesla hat auch Konzepte wieder verworfen - zB den Wechselakku. China hingegen ist aktuell in der Forschung und Erprobung. Sehen wir mal was da kommt.

  5. Ich sehe heute auch kaum einen Fortschritt im Vergleich zum Zeitpunkt meiner Kaufentscheidung für das M3 bzw. den Polestar2 Anfang 2020. Alles wird etwas besser und die klassischen Hersteller beschäftigen sich erst jetzt ernsthaft damit. Auch Polestar2 muss man ja sagen ist im Kern kein BEV sondern eine Entwicklung auf der Plattform eines Verbrenners. Das wird sich ja ändern aber eben erst dann, wenn der Markt groß genug ist. Dieser Zustand ist erkennbar fast erreicht, daher sind eben auch dann große Sprünge zu erwarten.

Alles im allen denke ich spricht deutlich mehr dafür, dass sich die großen Sprünge in den nächsten 5-7 Jahren zeigen werden, denn es war bei fast allen Technologien so dass die langsam starteten, dann eine breitere Marktreife hatten und dann auch sehr schnell weiterentwickelt wurden. Ich erinnere mich nich gut daran wie ich um die Jahrtausendwende Geschäftsmodelle wie Reisen online buchen oder Online Banking aus der Perspektive von Venture Capital betrachtet habe und kann meinen Kindern heute zB kaum erklären warum man früher für eine Flug-/Bahnfahrkarte ein Reisebüro aufsuchen musste etc. Diese Geschäftsmodell haben zwischen der „Erfindung“ des Internets und dem breiten Durchbruch 10 Jahre+ gebraucht - dann aber in weniger als 5 Jahren einen gigantischen Sprung und das bisherige komplett verdrängt. Warum sollte es bei BEV anders sein, zumal wesentliche Hersteller die Produktion von Verbrennern in den nächsten 10 Jahren komplett eingestellt haben werden?