Wie erklärst Du Dir das?
Da gab es auch noch einen zweiten Grund. 
Der Frage ob Polestar evtl. nur die Anzeige untergedreht hat, werde ich noch nachgehen.
Verkauft. Leasing kann ich mir nicht leisten.
Wie erklärst Du Dir das?
Da gab es auch noch einen zweiten Grund. 
Der Frage ob Polestar evtl. nur die Anzeige untergedreht hat, werde ich noch nachgehen.
Verkauft. Leasing kann ich mir nicht leisten.
Das freut mich zu hören. Dann ist die Irritation bei geringen Verbräuchen die hier gepostet werden
nicht mehr da.
Zusätzlich scheint die Effizienz des Fahrzeugs mit den letzten Updates seit Herbst noch einmal besser geworden zu sein. Zumindest kommt es mir nach dem Zurückwechseln auf Sommerreifen so vor- Muss ich aber noch weiter beobachten, ob sich das bestätigt
Das ist jetzt sicher die falsche Frage, es kann dir bis zu einem gewissen Grad wohl auch egal sein, und mir sollte es eigentlich völlig egal sein… aber fährt jetzt ein anderer mit deinem, offensichtlich defekten PS2 durch die Gegend? 
…und taucht dann irgendwann hier in Forum auf mit unerklärlich hohem Verbrauch…

ich denke es war eine Kombination von warmer Batterie (wurde direkt vor der Fahrt ca 6 Stunden auf 90% geladen) und warmen Aussentemperaturen (24 Grad) und gemütlicher Heimfahrt vor langem Wochenende. Erstaunlich für mich ist, wie wenig Energie die Klimatisierung (Kühlung) benötigt, ich bemerke kaum einen Verbrauchsunterschied ob sie an oder aus ist.
Schade, dass immer noch nicht eine Verbrauchsanzeige für die unterschiedlichen Verbraucher drin ist und wir haben schon V2.0.
Momentane Leistungsanzeige und Gesamt kWh seit Beginn der Fahrt für:
Mal wieder ein Verbrauchsupdate: 1100km vom Bodensee nach Köln. Strecke hin und zurück an unterschiedlichen Tagen. 90% AB, wenn möglich 130, Hinfahrt -5 bis +10, Rückfahrt +20 Grad. Gesamte Fahrt 21 KWh, Rückfahrt 20 KWh, Durchschnitt Gesamt 90km/h, Rückweg 100km/h.
SMLR mit 19“ Winterreifen.
Wir haben heute mal eine Fahrt mit 70% Autobahn gemacht und sind immer zwischen 120 und 130 gefahren, hin und wieder auch mal schneller.
DMLR, 19“ Sommerreifen, 14 - 18 Grad,
Köln - Trier und zurück durch das Ahrtal: A61, A48, A1 mit bergauf und bergab.
Heute bin ich aus der Nähe von Koblenz nach Duisburg gefahren und zurück. Ca. 1/4 Landstraße, 3/4 Autobahn A3. 130 km/h, wo es möglich war. Allerdings gibt es einiges an Baustellen und sonstigen Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Hinfahrt Schnitt von 20,5 kWh, Rückfahrt 19,2 kWh, LR SM 19 Zoll Ganzjahresreifen.
Insg. 340 km gefahren und ohne Nachladen mit 11% Akkukapazität am späten Nachmittag Zuhause angekommen
.
Bin heute vom Norden der
nach Ascona/TI gefahren. Temperaturen zw. 5-20 Grad, ca. 75 % CH-AB (max. 125 km/h). MY 2021, DM, PP, Performance Upgrade, 20 Zoll Sommerbereifung. Durchschnittsverbrauch 20.8 kWh ![]()
Von mir mal ein Verbrauchsreport für diejenigen die etwas flotter auf der Autobahn unterwegs sind. Limburg - München über A3/A9, einige Baustellen, wenig Verkehr, ca 200m Höhenunterschied nach M (Aufwärts)
DM, 20“ Sommerreifen, Temperatur 10-15 grad
Zu 1: es ist tatsächlich primär die Heizung des Fahrzeugs, wer bei unter 5C im Wintermantel und mit Mütze im Auto sitzt, hat fast die gleiche Reichweite wie im Sommer
etwa 5% kann man noch mit höheren Reibwerten und schlechterem elektrischen Wirkungsgrad erklären. Die Akku-Heizung ist auch erheblich, aber die läuft nur zeitweise, z.B. wenn man vor einem HPC vorkonditioniert.
Zu 2: das hatten wir hier im Forum schon einmal in der Diskussion, physikalisch müsste ein 20‘‘ Reifen, bei dem alles andere gleich ist (Breite, Profil, Gummimischung, Aufbau der Karkasse …) energetisch günstiger sein als der 19‘‘ Bruder, weil durch die schmalere Flanke geringere Walkarbeit verrichtet wird.
Ich hatte damals extra noch einen Bekannten bei der Conti Reifenforschung gefragt, der das auch bestätigt hat.
Die höhere rotierende Masse ist EGAL, solange man rekuperiert oder ausrollen lässt, denn die höhere Energie, die man beim beschleunigen reinsteckt, bekommt man beim verlangsamen zurück (es gibt auch Schwungrad-Energiespeicher …). Beim E-Fahrzeug ist natürlich die Energie-Rückgewinnung nicht 100%, man bekommt beim rekuperieren eher 80% als 100% zurück. Wenn man also theoretisch eine Jojo Fahrweise praktiziert, könnte man darüber mit einem 20 Zöller einen Mehrverbrauch provozieren. Soweit zur Physik, falls empirisch die 20‘‘ Fraktion unter uns tatsächlich bei sonst völlig identischen Bedingungen mehr verbraucht, liegt es ziemlich sicher an der Walkarbeit, dann sind die Reifen vom Aufbau, Gummimischung oder Profil verschieden. Oder alle mit 20‘‘ Reifen fahren einfach sportlicher 
Kann ich bestätigen, hab zwar kein Foto gemacht, aber über Ostern von H nach TÜ und zurück, wenig Stau aber oft fließender Verkehr nur so mit 120-130 und in Baustellen 80-90, aber sonst 160-180 gefahren, 26 kwh/100km durchschnittlich mit DM 19’‘ Sommerreifen und ca. 100km/h Durchschnitt.
Die Google Verbrauchsprognose passte recht gut, trotz nicht sparsamer Fahrweise, die ABRP Prognose mit den Standardwerten für den PS2 DM war immer zu pessimistisch.
Die Erklärung dürfte in Effizienzklasse A (Michelin Primacy 4 POL 19") vs. C (Continental PremiumContactTM 6 20") liegen.
Das ist aber nur reine Theorie. Erstens würde das nur zutreffen, solange die abgeforderte Leistung nicht die maximale Rekuperationsleistung übertrifft und zweitens wird ja nicht über die Massenträgheit der Räder rekuperiert sondern über die gesamte Masse des Fahrzeugs (im Gegensatz zu deinem genannten Schwungrad-Energiespeicher). Die höheren Radgewichte zahlen dabei nur marginal zur Gesamtmasse ein.
Meine Erfahrung mit zwei unterschiedlichen Radsätzen in 20" (beide mit rund 24 kg Radgewicht), das eine mit schweren Sommerreifen mit POL-Kennung und steifer Flanke auf leichten Felgen und das andere mit leichten Winterreifen und weicher Flanke auf schwereren Felgen, hat mir gezeigt, dass ich unter gleichen Aussenbedingungen mit dem Sommerradsatz einen Mehrverbrauch erziele (+1 - 1.5 kWh/100km). Das dürfte nach deiner Aussage ja nicht der Fall sein, da der Reifen weniger walken und das Reifengewicht am äusseren Rand des Rotationskörpers keine Rolle spielen sollte…
Genau, nach der Theorie wurde ja auch gefragt 
Das sich die Trägheitsmomente der rotierenden und bewegten Massen addieren ist klar, die Rotation ist aber nicht unerheblich
Edit: ich habe mal überschlägig die Energien ausgerechnet: um den Polestar (2T angenommen) auf 100km/h zu bescheunigen, komme ich auf ungefähr 900kJ, die Rotationsenergie von 4 Rädern mit 25kg Masse bei der gleichen Geschwindigkeit sind ungefähr 20kJ. Würde sich die Massenverteilung bei 20‘‘ um 10% nach außen verlagern, wäre das gut 20% mehr Trägheitsmoment. Also in Summe 924 statt 920kJ … das wird man nicht im Verbrauch messen können, selbst ohne Rekuperation.
Und wie gesagt, die höhere Masse macht sich nur beim beschleunigen bemerkbar, bei konstanter Geschwindigkeit hätte sogar ein 100kg Rad keinen Mehrverbrauch. Physik, also Theorie. Ich tippe daher auf das Reifendesign.
Ja eben. Der Unterschied sind die Laufeigenschaften der unterschiedlichen Reifen… Und da muss nicht zwangsweise ein Winterreifen schlechter als ein Sommerreifen sein.
Kurzstrecke bei 20°C LR SM 19", Heizung aus, nur Lüfter auf Stufe 1:
16,7 kWh/100km
23,5km
46 km/h
Landstraße mit 80-100km/h und viele kleine Ortschaften, Start=Ziel.
Zu den rotierenden Massen an den Rädern, was ich mal ausgerechnet hatte:
Im Worstcase ist das Gewicht der Räder x2 zu nehmen.
Also, wäre das komplette Gewicht der Räder auf der Lauffläche, was ja nicht geht,
dann wäre das so, als hätte man beim Beschleunigen Räder mit dem Gewicht auf den Achsen
und die gleiche Menge , also 4, Räder im Kofferraum.
Oder anders ausgedrückt, in dem Spezialfall wäre das Gewicht der Räder doppelt zu rechnen.
In der Praxis liegt der Rotationsschwerpunkt irgendwo dazwischen.
Also: Wiegen 4 Räder insgesamt 40 Kg, so ist beim Beschleunigen quasi eine Masse von 60 Kg zu beschleunigen, also so, als wären 20 Kg zusätzlich im Kofferraum.
Aus dem Grunde finde ich die Diskussion völlig überflüssig, was den Verbrauch angeht.
Wir bewegen uns hier in Bereichen von <1% der Fahrzeugmasse, die quasi relevant ist.
Und außerdem greift hier der Energieehaltungssatz, denn die „virtuelle Masse“ von der du hier redest ist ja nichts anderes als die aufgewendete Energie, die (ja, mit ein wenig Verlusten) zurückgewonnen wird beim rekuperieren…
Ja.
Aber selbst in Verbrennerforen kommt das Thema immer wieder auf und wird überbewertet.
Paar Kilos an den Rädern mehr, macht weniger aus als ein voller zu einem halbvollen Tank.
Den Anteil der Rekuperation müsste man mal an einem steilen Berg austesten.
Dazu müsste man sich mal was überlegen.
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