Verkehrszeichenerkennung verbessern

@DieFizzls, das hat doch nichts mit Intoleranz zu tun.
@d-man hat es schon richtig angemerkt.

Die Hauptprobleme liegen an der Schilderhöhe, auf welcher Seite das Schild steht, bei Ortschildern oder wenn man in Straßen abbiegt oder auch in der Kombination von Ort, Stadt und Autobahn.

Man kann da einen sehr guten Test mit dem Limiter machen und damit prüfen, ob das zuverlässig funktioniert.

Ich habe das mehrfach gemacht, aber bei der hohen Fehlerquote schnell wieder gecancelt, weil es so schlicht unfahrbar war.

Es freut mich echt für dich, dass es bei dir angeblich so fehlerfrei funktioniert, aber auch hier bist du u.U. einfach eine optimale Route dafür gefahren, die viele dieser Umstände (siehe oben) nicht beinhalten.

Sollte es wirklich nur eine Kalibrierungssache der Kameras sein und es ich um vereinzelte Problemfälle handeln, hätte Polestar schon lange in die Werkstätten gerufen und das per Hardware -oder von mir aus auch Softwarefix- gelöst.

Darüber hinaus hätte Polestar vor Kurzem nicht eingestanden, dass ihre VZE noch Murks ist.

1 „Gefällt mir“

Joo, dann verschwende Deine Zeit nicht mit dem Thema. Es gibt vermutlich andere Dinge, die Dir wichtiger sind…

:flushed:
Sowas kann man schreiben…macht man aber nicht wenn man weiß wie man sich korrekt verhält.

Das ist wirklich unverschämt von Dir und intolerant gegenüber Fakten ist hier keiner, ne?

7 „Gefällt mir“

das ist das schöne an diesem Forum.
Wir haben am Anfang eine Beobachtung mit einer Bewertung.
In der anschliessenden Diskussion geht es meist hoch her.
Dann entsteht eine Theorie.
Und einer von uns will den (etwas ungenau und oft aus dem Bauch kommenden) Thesen auf den Grund gehen.
Mit einer Frage: geht die VZW
Und in diesem Fall mit einer einfachen, beifahrergestützten empirischen Untersuchung.
Und einem dann (für diesen Fall) genauen Ergebnis, 60 von 61, also 98,4%.
Zudem der neuen Theorie, dass dieses Ergebnis evtl von anderen Parametern so beeinflußt wird, das es nicht verallgemeinert werden kann. Also regional und einzelnem Auto abhängig zu überprüfen wäre.

Dies wird dann oft widerlegt.
Zuweilen wieder mit den bauchgestützten Thesen.
Oder es kommt wie hier zu einer anderen vorgeschlagenen Methode.
Die aber Lieder noch nicht untersucht wurde.

Jungs - ihr seid echt großartig.
Bleibt so!

4 „Gefällt mir“

Das hast Du schön beschrieben. Fakten und Meinungen - zwei Welten treffen aufeinander. Ein allgemeiner Gesellschaftstrend, der sich leider auch hier im Forum wiederspiegelt.

2 „Gefällt mir“

Liebe Leute!

Warum schlagt Ihr Euch jetzt die Köpfe ein?

@DieFizzls hat doch genau das richtige gemacht: Er hat eine seit Monaten emotional und mit „gefühlten Erkennungsraten“ geführte Diskussion auf eine sachliche, messbare und nachprüfbare Basis gestellt. Chapeau!!!

Übrigens: Die dazugehörige Methode nennt man Wissenschaft. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Wenn wir jetzt noch nachfahrbare Strecken nehmen und diese mit mehreren Fahrzeugen abfahren, dann wird ein Schuh draus. Da fallen mir sofort die „Achenbach Challenge“ und die „20 Seen-Tour“ ein.

Dann kann man sogar ableiten, ob es bestimmte Schilder gibt, die bei allen Autos Probleme machen und passende Fotos mit @Polestar teilen!

Wenn man Fehler finden will, müssen diese nämlich reproduzierbar sein.

Übrigens: Für unsere Region brauchen wir dann noch eine passende „Tour de Ruhr“. :sunglasses:

4 „Gefällt mir“

Wir müssen hier glaube ich noch ein wenig mehr differenzieren, was das „Erkennen“ von Schildern angeht.

Auf der einen Seite sind die Daten, die in Google Maps hinterlegt sind. Die werden ja grundsätzlich abgegriffen und angezeigt. Problem ist halt hier: Wenn ein Schild hingesetzt wird, dauert es etwas, bis ein Freiwilliger es Google mitteilt, dass das Schild da steht. Oder umgekehrt - kein Schild mehr da.

Weiterhin problematisch bei Google-Daten: Wenn Baustellen eingerichtet werden. Die können ja so schnell gar nicht über den großen Teich in den Rechner geflogen werden.

Auf der anderen Seite dann die Kamera, die die Verkehrszeichen lesen soll. Die müsste ja grundsätzlich(?) google übersteuern.

Mir persönlich persönlich!!! sind da auch noch zu viele Ungereimtheiten drin. Und jetzt kommt dann auch noch so ein gelbes Ortsschild ins Spiel. Das wird mal erkannt - mal nicht (sollte doch eigentlich in Google drin sein???)

Und wenn ich aus meiner Garage fahre und meine Anliegerstraße durch das ganze Dorf fahre, dann darf ich das mit 60 km/h machen. Warum? Wo bitte schön arbeitet da meine VZE korrekt? (Zumal ich mich in einer 30er-Zone bewege).

Also es mag ja sein, dass streckenweise aufgrund der Google-Daten vieles richtig erkannt wird, aber einige dicke Böcke sind dennoch drin, die leider die automatische Limiter-Benutzung einfach sabotieren.

6 „Gefällt mir“

Fakt ist eins, dass andere Marken, eventuell auch Volvo, die VZE sehr gut im Griff haben, auch mit plötzlichen Änderungen durch Baustellen etc… Also warum soll es Polestar nicht auch hinbekommen???

Die Frage ist doch auch, was hier Priorität hat und ob das immer gleich ist?!

Weil man das Rad neu erfinden hat müssen bei der Tochter…

1 „Gefällt mir“

Das Gegenteil könnte der Fall sein, Google Maps hat dieses Jahr erst überhaupt Beta-Test mit Geschwindigkeitsanzeigen in Deutschland gemacht, auch wenn es das in den USA seit Jahren gibt. Mit dem Polestar wird das Feature der Geschwindigkeitsanzeige erstmalig überhaupt in Europa normalen Benutzern zugänglich gemacht.

Die Ortsschild-Thematik ist auch der größte Punkt an dem ich die Datenlage als Problem festmacht, keine VZE muss zuverlässig ein gelbes Quadrat Ding mit kleinem Text erkennen können, wenn die Datenlage stimmt. Dieses gelbe Schild sehe ich als große Herausforderung für die Kamera-Erkennung, aber Geo-Zäune um ein paar tausend Orte erscheint mir relativ simpel.

Trifft schlechte Datenlage auf Bevorzugung dieser Daten vor der Kamera, kommt das bei raus wie ich persönlich diese Anzeige erlebe. Meiner persönlichen Erfahrung nach arbeitet die Erkennung der Schilder per Kamera wenn man mal Ortseingang/Ausgang nicht einrechnet völlig normal.

1 „Gefällt mir“

Eine Echtzeiterkennung hat ja nunmal nichts mit einer Datenlage von Google oder wem auch immer zu tun, sonder es läuft ausschließlich über die Kamera und das aktuell in der „Datenbank“ hinterlegt Schild mit seinen entsprechenden Werten wird bei Nichtübereinstimmung überschrieben…

1 „Gefällt mir“

Woher kommt dieses Wissen? Ich habe hier die A3 vor der Tür, da geben „VZE“ auch ohne Schild weit und breit mal Tempolimits aus der jahrelangen Baustelle die nicht mehr vorhanden ist. Habe ich auch noch nie gehört, dass Datenbanken nur zur Validierung von Erkennungen dienen, interessiert mich ernsthaft wo das herkommt.

1 „Gefällt mir“

Das mit der Datenbank kommt wohl daher, dass das System mit entsprechenden Bildern trainiert wurde. Wir sind hier nämlich in genau dem Bereich der KI-Thematik unterwegs wo es recht gut funktioniert.
Also das was aus diesem Trainingsmodell erstellt wurde ist im Fahrzeug hinterlegt und die von der Kamera aufgenommenen Bilder werden in einzelne Objekte aufgeteilt und an KI zwecks Klassifizierung übergeben. Ein Teil davon betrifft dann die Schilder, die dann weiter auseinander genommen werden (Geschwindigkeitsbeschränkung, Ortsschild,…).

Das im Polestar verbaute System ist „neu“ und war bei Volvo bisher noch nicht im Einsatz… dank der Kinderkrankheiten ist es schlechter als das was Volvo seit 5+ Jahren verbaut hat (jedenfalls wenn es um die Schildererkennung geht).

Bei den Verkehrszeichen muss das Zusammenspiel zwischen Google Maps Daten und dem Veoneer System jedenfalls noch verbessert werden. Es wäre gut wenn das System kennzeichnen würde woher die Information stammt (Google Maps oder Kamera). um ein besseres Verständnis zu erhalten wer hier eigentlich der Problemverursacher ist.

Vielleicht interessant weil ein paar Details genannt werden:

1 „Gefällt mir“

Ich bin der Meinung, dass hier eines der Hauptprobleme liegt. Die Daten liegen zwar vor, aber viel zu oft sehr fehlerhaft. Und außerdem scheinen sie häufig (die Logik ist nicht richtig erkennbar) die korrekte Schildererkennung per Kamera wieder zu konterkarieren. Per Kamera nicht erkannte Schilder wiederum (z.B. Ortsendeschilder links), werden manchmal offenbar dadurch aufgefangen, dass dann korrekte Google-Maps-Daten vorliegen. Das kann man aber nur vermuten, da man nicht weiß, woher die Info in dem Moment tatsächlich kommt. Aber der Eindruck entsteht, dass das weitgehend ein SW-Thema ist (also alle Autos gleichermaßen betrifft).

Intuitiv würde man denken, dass das System so gemacht wird, dass man prinzipiell alle Verkehrsinformationen in Google Maps hinterlegt hat. So könnte man zumindest alle fixen Verkehrszeichen korrekt darstellen, vor allem auch dann, wenn zum Beispiel in eine andere Straße abgebogen wird (also innerorts, Zone, oder außerorts). Im Hintergrund müsste das System aber ständig validieren, ob die Kamera nicht etwas anderes erkennt und dem dann den Vorzug geben, um z.B. dynamisch aufgestellte Schilder (Baustellen o.ä.) korrekt darzustellen. Konsequenterweise muss man aber dann auch erkennen, wann die Gültigkeit des zuvor erkannten Schilds wieder aufgehoben wird, also z.B. wenn ein Ortsschild kommt. Ich kann hier nicht einfach irgendwann wieder Google-Maps-Daten heranziehen, außer ich weiß wirklich, dass das Datum mit der Aufhebung eines vorherigen Schilds verknüpft ist.

Und da liegen wohl auch die Probleme, die Verkehrszeichenerkennung per Kamera erkennt systematisch bestimmte Aufhebeschilder nicht, so dass man sich hier wiederum auf Google verlassen muss, welches dann wiederum noch fehlerhaft ist.

Aber das mag spekulativ sein, ohne die Logik dahinter wirklich zu kennen, braucht man sich darüber eigentlich auch keinen Kopf machen, weil man kriegt es durch Beobachtung sowieso nicht heraus, wo das Problem liegt, weil entscheidende Infos fehlen (also z.B. woher aktuell die VZE-Info kommt).

Man kann nur mit der oben vermuteten groben Logik sagen, dass vermutlich beide Datenquellen noch zu fehlerhaft sind, was auch zu der Aussage von Polestar passt, dass man sowohl mit Google als auch dem Kamera-Hersteller an dem Problem dran ist.

Wer das Ganze empirisch-wissenschaftlich untersuchen möchte, und eine sinnvolle Qualitäts-Kennzahl ermitteln möchte, dem würde ich eher den von mir oben beschriebenen KPI ans Herz legen, nämlich, bei wieviel Prozent der Zeit eine korrekte Verkehrszeicheninformation im Display angezeigt wird. Und das natürlich bei einer Mischung von Strecken.

Alternativ, weil das zu notieren ist aufwändig, kann man auch einfach mal ein paar hundert km mit dem automatischen Speed Limiter fahren (wie ich das schon getan habe), dann bekommt man schon ein gutes Gefühl, wo wir aktuell stehen. Und danach hat man dann vermutlich (aktuell) keine Lust mehr, das genauer zu untersuchen, auch wenn das aus wissenschaftlicher Sicht eine verdammt einfache Übung wäre.

Aber, wir hoffen ja auf Updates. Zumindest die Google-Maps-Daten könnten ja sogar laufend im Hintergrund verbessert werden, so dass sich die wahrgenommene Erkennung auch laufend verbessern könnte.

2 „Gefällt mir“

Noch wilder wird es dadurch, dass in der StVO einige Fälle definiert sind, wo für die Aufhebung einer Begrenzung kein Schild vorgesehen ist, z.B. nach Einmündungen oder nach einer lokalen Gefahrenstelle, z.b. Kurve.
Da wäre die Kamera ohne sehr viel KI-Unterstützung in jedem Fall komplett überfordert.
Wie häufig in solchen „Kann-Bereichen“ Schilder gesetzt werden, ist sicher auch von Landkreis zu Landkreis sehr unterschiedlich.

1 „Gefällt mir“

Naja, jedenfalls bleibt das Thema spannend und ist nicht mit einem Update mal eben schnell erledigt.

1 „Gefällt mir“

Nun ich hab auch schon bei Polestar rumgemosert, dass die Verkehrszeichenerkennung nicht gut ist. Autobahnen scheint der PS2 nur sporadisch zu erkennen. Offensichtlich ist da etwas nicht gut un der Abstimmung zwischen google Maps Daten und Kameraerkennung.
Der support meinte ich solle das der zuständigen Volvo Garage melden … hab ich auch gemacht und die meinten , das können sie nicht lösen(naja einen Bericht schreiben und das mitteilen was ich PS auch mitgeteilt habe), da müsste schon Polestar selbst schauen. Hoffen wir das System wird irgendwann mal tauglicher

1 „Gefällt mir“

@marsman

In meinem Verständnis geht die Technologie von Veoneer Inc. weit über das hier diskutierte und unterschiedlich beurteilte Thema „Verkehrszeichenerkennung“ hinaus und zielt u.a. auf Dinge wie Fußgänger- und Tiererkennung, Frontkollisionswarnung und Spurhalteassistent und damit auf „modernste Technologie zur Kollisionsvermeidung“, und sie entwickeln dazu z.B. auch die nötige Hard- und Software (z.B. Bildverarbeitungskameras).

wen’s weiter interessiert:
Electronic systems for safer mobility solutions
Top Euro NCAP results for Polestar 2 with Veoneer technologies

Spekulation: vielleicht ist dieses Zusammenspiel von unterschiedlichsten Systemen (inkl. den dynamischen Google Maps Daten) tatsächlich (noch) etwas (zu) komplex für die ersehnte Zuverlässigkeit und Genauigkeit im ganz normalen Alltag sowohl am Nieder- als auch am Vorderrhein oder dann in der Hamburger City und auf der Autobahn rund um Bern (oder wo auch immer)…auch wenn’s im Testlabor schon ganz gut funktioniert hat.

PS:
Wie war das doch mal zu Anfang beim Airbus: hat die automatische Steuerung oder haben die Steuereingriffe der Piloten das letzte Wort? Und dann kam zum Glück die Lernkurve.

1 „Gefällt mir“

Das ist korrekt. Das System geht weit über die einfache Erkennung von Schildern hinaus, daher auch die Einschränkung in meinem Beitrag „wenn es um die Schildererkennung geht“.
Genau da beginnt das Problem. Es ist nicht klar wo das Problem liegt. Vielleicht funktioniert die Erkennung perfekt wird aber durch Daten von Google übersteuert.

Ich habe es heute auf der Fahrt nach Bremen und zurück auf der Autobahn noch mal genauer beobachtet. Da gab es diverse Stellen die klar durch Google Maps hervorgerufen wurden. Angebliche Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn von vor 1+ Jahren wurden mir im Display angezeigt (als da noch eine baustelle war). Da kein Vehrkehrsschild weit und breit vorhanden war also ganz offensichtlich ein Problem seitens Google (es seit denn es die Geschwindigkeitslimitierungen kommen noch von woanders).

Dann habe ich auf dem Weg nach Hause über die Bundesstraße noch mal genauer auf die Erkennung bzw die Einblendungen geachtet. Das war perfekt bis auf eine Ausnahme. Beim Abbiegen von einer Bundesstraße auf eine andere (bis zur Kreuzung von 100 auf 70 auf 50) wurde die Aufhebung offenbar nicht erkannt…jedenfalls gab es hier eine deutliche Verzögerung bis es korrekt angezeigt wurde (ca 800-1000m).Ich bin mir ziemlich sicher das dort auch ein Schild mit einer Aufhebung steht (wenn man die Strecke über 40 Jahre kennt wird man selber betriebsblind). :sunglasses:

Da ich aus meinem Augenwinkel heraus eigentlich schon einige Male eher positiv von der VZE überrascht worden bin, habe ich heute selber mal eine Teststrecke hier in der Schweiz unter die Räder genommen.

Ich bin während 75 Minuten einen Rundkurs über Land gefahren. Von diversen Ortschaften, Dörfern, temporären Baustellen, 30er Zonen u.v.m. war alles dabei. 5 weitere Minuten bin ich auch noch Autobahn gefahren und habe dabei extra nicht nur beobachtet, sondern bin beinahe durchwegs mit dem automatisierten Limiter gefahren. Ich habe die Anzahl Schilder nicht gezählt, sie werden aber weit im dreistelligen Bereich gewesen sein.

Klammere ich die Autobahn aus, gab es bei der VZE insgesamt 6 Fehler von total 1’30 Minuten Dauer. Dies ergibt prozentual also genau 2% Fehlerquote, bzw. 98% richtig erkannte Verkehrsschilder, was ich schon ganz passabel finde, wenn man die Berichte hier liest :wink: Positiv überrascht hat mich dabei vor allem auch eine temporäre Baustelle, die unmöglich von Google erfasst sein konnte. Hier musste also die Kamera wirklich funktionieren. Ich bin dem Auto oder besser gesagt der Software des Autos durchaus auch kritisch eingestellt, aber das Prädikat „schlicht unbrauchbar“ kann ich der VZE beim besten Willen nicht unterstellen.

Nun kommt allerdings das grosse ABER: Auf der Autobahn kann man dieses Feature nämlich wirklich rauchen. Alle 200 Meter wollte mich der Wagen auf 80 runterbremsen, bevor er dann jeweils rasch wieder die 120 richtig übernommen hat. Hier musste ich den Limiter tatsächlich ausschalten und da verstehe ich auch den Frust gewisser Schreiber. Allerdings erkenne ich von meiner ganz persönlichen Warte aus auch den Sinn nicht, den Limiter auf der Autobahn zu benutzen. Da brauche ich wirklich einfach den adaptiven Tempomaten und gut ist. Der Limiter ist für mich ein super Feature auf dem Land, in Gegenden, wo ich mich nicht gut auskenne und mich auf andere Dinge als auf Schilder lesen konzentrieren will/muss. Und hierfür taugt der Polestar meiner Meinung nach schon sehr gut!

Mein persönliches Fazit: Limiter inner- und ausserorts erstaunlich top, Autobahn (noch) flop.

5 „Gefällt mir“