Mal sehen wie lange es dauert. Morgen sollten wir unseren Angemeldeten PS2 abholen… Ich gehe mal wieder Tee kaufen
Freiwillig ist es schon, oder? Ansonsten würde ja die Betriebzulassung erlöschen. Habe aber auch mal beim KBA nachgelesen. Der Weg ist auch für sicherheitsrelevante Rückrufe, dass das KBA sich den Weg vom Hersteller darstellen lässt und es primär in deren Verantwortung liegt. Nur wenn die nicht handeln würde das KBA einfreifen und das anordnen. Da PS den Rückruf gestartet hat und ein vernünftiges Konzept hat ist es eben freiwillig (in der Sprache von PS).
Die akute Sicherheit wird es nicht betreffen, ansonsten dürfte ja niemand mehr fahren. In der Email steht ja auch dass das unerwartete Stoppen eine große Ausnahme ist und die Lenkung und Bremse dennoch funktionieren. Ein Auto bleibt auch liegen wenn des Akku leer ist und niemand rechnet damit dass ein 40t einem dann hinten auffährt. Der PS macht ja keine Vollbremsung und auch ohne Antrieb wird man auf die Rechte Spur oder den Standstreifen rollen und dort warten.
Ich glaube, man kann das so zusammenfassen:
Es gibt gravierende Probleme mit für den Betrieb des P2 wesentlichen Bauteilen, die bis zum Komplett-Ausfall des Antriebs führen können. Daher müssen alle Fahrzeuge zur Vermeidung eines solchen Ausfalls möglichst schnell in die Werkstätten, um dort mit neuen Bauteilen und Software deren Betriebssicherheit zu gewährleisten. Aus gleichem Grund gibt es einen Ausliefer-Stop für noch nicht umgerüstete Fahrzeuge.
Alles andere, wie „in seltenen Fällen“, „freiwillig“, „Service-Aktion“,… ist Marketing-Deutsch und wahrscheinlich formuliert da auch eine Rechtsabteilung mit. Nicht ungewöhnlich und bei Audi hieß das, egal wie dramatisch es auch war, „qualitätsverbessernde Maßnahme“.
Die dahinter stehende Intention verstehe ich durchaus. Aber warum sollen wir uns das in dem Forum zu eigen machen, statt die Dinge beim Namen zu nennen.
Unabhängig davon bleibt es jedem unbenommen, die Punkte als sicherheitsrelevant zu empfinden oder davon auszugehen, dass ihn solch ein Ausfall nicht ereilt. Und dann kann man natürlich auch auf den freiwilligen Austausch der Komponeten verzichten.
Mein ehemaliger „clean“ Diesel von Audi war auch vom Dieselskandal betroffen. Damals war ganz klar, dass es sich nicht um einen „freiwilligen“ Rückruf handelt.
Der Brief für den Rückruf war aber total sanft formuliert und kam ca 6 Monate nachdem das KBA die Rote Karte gezückt hatte.
Da finde ich Polestar richtig flott.
Für mich entsteht die Frage, wer die Kosten trägt?
Mein Fahrzeug ist angemeldet und kostet Versicherung und eventuell die Leasingrate.
Wer trägt die Kosten, da das Fahrzeug nicht nutzbar ist, weil nicht ausgeliefert?
Muss Polestar diese übernehmen? Muss Polestar einen Ersatzwagen stellen?
Darf der ALD keine Leasinggebühren berechnen, weil ja noch nicht ausgeliefert?
Ab wann werden die Leasinggebühren berechnet?
Ab Zulassung oder ab Auslieferung?
Wie verhalten sich andere Betroffene?
Die Leasingrate fällt wohl nicht an, da Fahrzeug nicht übernommen. Versicherung sehr wohl da angemeldet. Ich habe mir die Fragen auch schon gestellt. Hoffe noch auf Übergabe in den nächsten 14 Tagen. Dann muss ich das mal bei Polestar ‚thematisieren‘
Versicherung sind maximal 50 EUR für die paar Wochen. Fällt das bei einem Auto für 60.000 EUR wirklich ins Gewicht?
Ich finde auch, wenn man schon wartet, soll man auch dafür zahlen.
Immerhin ist das Datum der Erstzulassung dann für alle Zeiten fix während sich das Auto noch ausruht
Nö - natürlich nicht.
Owners & Enthusiasts steht oben, ich bin auch weder noch. Owner ist man wohl erst nach Auslieferung obwohl schon lange bezahlt… und der Enthusiasmus ist auch schon abhanden gekommen. Aber evtl. bei der Bank Negativzinsen gespart ?
Schaut mal im Bestellung thread: :d: Bestellung
Scheinbar werden neuere VINs nicht verzögert ausgeliefert.
Das ist gut…da hab ich ja wieder Hoffnung…16XXX
Papiere an Speed sind raus…
Scheidung, na super! Davon wird das gute Stück sicher auch nicht besser…
Hat denn irgendjemand in seinem Account einen neuen verbindlichen Liefertermin stehen bzw. einen mit dem Händler vereinbart wenn er von der Auslieferung nach Nachrüstung betroffen ist? Bei mir steht nichts außer November 2020 und von Krüll in Hamburg kam auch noch kein Hinweis, der Support sagte mit es würde sich um etwa 2 Wochen verzögern (das wäre bei mir dann Freitag).
Scheint sich aber eher um eine Hinhalteaussage zu handeln
Mir wurden mindestens 3 Wochen Verzögerung für die Auslieferung vom Support mitgeteilt, aktuell sind noch gar keine Ersatzteile in Europa eingetroffen. Aber auch auf einen Auslieferungstermin Anfang Dezember konnte/wollte man sich nicht festlegen.
Aber meine Erfahrung hier ist die:
„Mit den Kunden passiert genau das, was sie mit sich machen lassen“.
Habe gestern eine Mail von Polestar bekommen daß meine Übergabe im Dezember voraussichtlich nicht gehalten werden kann…schauen wir mal…hatte mich eh schon auf Januar eingerichtet…
Bei mir steht in der E-Mail (von gestern) vom Support:
„Die Ersatzteile sind verschickt und treffen im Laufe dieser Woche bei den Händlern ein“
Ich denke aber das ist nur eine „Hinhalte-Taktik“, da ich eine Fristsetzung für die Nennung des Abholtermins (gestern) gesetzt hatte. Sie haben um einen Aufschub der Frist gebeten, da Sie im Moment keinen exaten Termin nennen können.
Mein Auto ist nunmal mittlerweile 7 Wochen zugelassen!
Von Polestar bekommt man viel erzählt wenn der Tag lang ist. Ich glaube es erst, wenn mein Auslieferungshändler mir Bescheid gibt.
Nein, das hat mir der Anmeldung gar nichts zu tun. Ich hatte die schriftliche Zusage, das ich das Auto noch im Oktober bekomme. Am 29.10.2020 kam jedoch dann der bekannte Rückruf, und in dem Schreiben wurde von einer Auslieferung „nächste Woche“ gesprochen, also bis 07.11.2020. Also habe ich dann am 07.11.2020 eine Mail geschrieben, mir nun endlich einen konkreten Abholtermin bis 10.11.2020 zu nennen. Ich möchte ja nur endlich mal einen Termin, auf den ich mich dann einstellen kann. Dieser wird aber einfach nicht genannt. Man hängt einfach in der Luft.