Mein Polestar steckt fest.
Meldung: „Vor dem Starten Ladekabel entfernen“
Kabel ist entfernt, Gang lässt sich nicht einlegen.
Ich warte jetzt auf TCS Pannenhilfe.
Thema polestar ist für mich erledigt. Ich wechsle wieder auf Tesla.
Das ist ganz schlecht und die spontane Reaktion nach den bisher hier bereits geschilderten Problemen nicht unverständlich.
Beim Polestar 2 hat in solchen Fällen auch schon geholfen (falls nicht bereits versucht):
- Reset des Central Display
- Fahrzeug abschliessen, eine Viertelstunde warten, wieder aufschliessen und einsteigen
Ich kenne aber den Polestar 4 diesbezüglich leider nicht…aber vielleicht einen Versuch wert, bevor die TCS Pannenhilfe Hand anlegt.
Ja, schade schade. Bist du in der Schweiz? P4 geleased? Wie machst du das, wenn du zurückwechseln willst?
Ein Totalausfall ist mir zu glück nie passiert. Habe gestern eine Umfrage zur Zufriedenheit von Polestar bekommen und habe meine Meinung und Probleme klar geäussert, von Software-Fehlern bis zu wummernden Winterreifen ist alles dabei. Mal schauen ob ich kontaktiert werde.
Fahrzeug ist gekauft. Pannenhilfe konnte einen Batteriereset machen. Nun sollte es wieder funktionieren. Muss am Montag bei Garage vorbei um den Fehler zu eruieren. Falls weiterhin solche Probleme auftreten, gebe ich das Fahrzeug meistbietend ab
Der Ärger ist verständlich. Die Reaktion nicht.
Ich habe einen 37 jahre alten „echten“ Mini, der ist im Sommer einfach whrend der Fahrt ausgegangen und der Motor ließ sich ums Verrecken nicht mehr starten.
In dem Auto ist keinerlei Elektronik verbaut!
Was tun?
Den Hersteller beschimpfen? Den gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr.
Das Auto verkaufen, meistbietend? Na klar, ich leg noch was drauf.
Zu Fuß gehen?
Oder einfach den Fehler suchen und beheben, und hier posten, damit in Zukunft kar ist, was zu tun ist.
Das Forum heißt polestar.fans
Nicht polestar.nörgler
Sorry, aber das musste mal raus.
Was hat das mit Nörgler zu tun, wenn man von den Problemen und Ausfällen berichtet, die schon in den ersten 10 Tagen nach Auslieferung auftreten?
Die Freude am neuen Fahrzeug ist erstmal etwas getrübt und der Fanfaktor gesunken. Ich sehe dieses Forum dazu da, dass Negatives und auch Positives gepostet werden darf. Oder sehe ich das falsch?
Beste Grüsse Rainer
WIe konnte der TCS helfen ? Was wurde gemacht ?
Natürlich interessiert mich, wenn du wirklich die Rückabwicklung durchziehst, wie du das machst.
Aber vielleicht verfliegt der erste Ärger ja auch wieder.
Ich verstehe dich durchaus, ich wäre auch super mad, wenn ich irgendwo strande und wegen sonem Fehler nicht weiter könnte.
Der TCS hat einen Batterie reset gemacht. An der 12Volt Batterie. Werde heute zu Polestar fahren um den Fehler zu überprüfen. Erneut laden habe ich mich nicht mehr getraut. Werde das Resultat hier mitteilen. Die Ladestation ist ebenfalls blockiert. Wird heute vom Elektriker überprüft.
Wir fahren alle ein Fahrzeug mit sehr viel Technik und sehr vielen Komponenten. Zur Ausfallwahrscheinlichkeit suche mal mit Google: badewannenkurve - Google Suche
Nicht umsonst sieht der Gesetzgeber vor, dass Lieferanten bei Mängeln ein Nachbesserungsversuch eingeräumt werden muss. Es ist halt nichts perfekt.
Also ziemlich viel: Erstes Problem → „Ich will nicht mehr.“
Ich sehe das ähnlich wie @CONSULitAS, verstehe aber auch den Ärger den man bei einem Auto empfindet, wenn es solche Probleme hat.
Aufgrund des Preises erwartet man von einem Auto halt schonmal mehr als von einem zB Smartphone.
Ausserdem ist es natürlich schon ein Problem, wenn einem dann durch den Fehler die Nutzung (das Fahren) nicht mehr möglich ist und man als Nebeneffekt auch noch auf einem Rastplatz/Garage/an einem Ort festsitzt. Etc.
Da wir uns hier in einem Enthusiastenforum mit einem technisch interessierten Publikum befinden, sind wir natürlich eher an einer Fehlerbehebung (Workaround) interessiert. Daher stellt sich für mich die Frage, ob es einem durchschnittlich oder unterdurchschnittlich technisch begabten Menschen (wie mir) möglich wäre, sich aus dieser misslichen Lage auch ohne Pannendienst zu befreien.
Wie ist also die Möglichkeit, das Auto via „12v Batterie Abklemmen“ zu resetten, machbar für einen, der den Schraubenschlüssel grade so halten kann?
Zwischen etwas getrübt und das Kind mit dem Bade auszuschütten, ist jedoch noch eine Menge Platz.
Und Tesla hat also keinerlei Probleme? Wer das glaubt, dem empfehle ich den Kanal von Ove Kröger.
Danke für den Hinweis. Bin 7 Jahre über 200‘000 km Tesla S gefahren und zwar ohne einen einzigen Ausfall. Bin mich also besseres gewöhnt.
Ich fahre meinen Polestar2 mittlerweile gut ein Jahr und habe 46.000 km damit zurückgelegt. Liegenbleiber oder Mängel, die einen Werkstattaufenthalt nötig machten: NULL!
Lediglich nach der Einstellung der Spur waren die Scheinwerfer verstellt. Solch ein Versäumnis der Werkstatt ist ärgerlich, aber nicht der Rede wert.
Die eskalierenden Diskussionen insbesondere auf Social Media zeigen meines Erachtens ein ganz anderes Phänomen: Das Verständnis dafür, dass nicht immer alles zu 100% nach unseren Vorstellungen läuft (und wir nicht der Nabel der Welt sind), ist mittlerweile nahe dem Nullpunkt. Neulich im Supermarkt: Großes Gemecker, dass keine weitere Kasse geöffnet wurde. Reelle Wartezeit aufgrunddessen? 4 (!!!) Minuten
Bevor das Thema untergeht, das eigentlich besser zum Topic passt, würde ich mich freuen, wenn sich jemand mit Schraubererfahrung und Kenntnissen über Elektrofahrzeuge, insbesondere Polestar, dazu äußern könnte.
Um meine Erfahrung mit meinem Model 3 beizutragen: Der Mechaniker war schon einmal bei mir und musste die kleine 12V-Batterie auf Garantie austauschen.
Beim älteren Model 3 musste man laut Handbuch noch einiges tun (z. B. die Rückbank teilweise ausbauen).
Beim neueren Modell (2021) hingegen reicht es aus, die Verkleidung im Frunk zu entfernen, um die Batterie problemlos abzuklemmen.
Das war wirklich kein Problem und ich würde mir das durchaus selbst zutrauen. In diesem Fall wäre es ausreichend, die Klemme vom Pluspol mit einem Schlüssel zu lösen und für einige Sekunden zu entfernen.Beim Tesla gab es dabei nichts zu beachten – weder einen Werkstattmodus noch sonstige Besonderheiten.
Nach vielen Jahren Mercedes, dann Audi, muss ich sagen,
dass 4 Jahre und 73000 km meine Erfahrung mit dem P2 mich nicht davon abhalten lies seit 2 Wochen des P4zu fahren.
Es sind einfach tolle Fahrzeuge mit einem Design und einer Qualität meilenweit von Tesla entfernt und tut mir Leid, Elon Musk könnte ich auch kein Cent verdienen lassen.
Zur Versöhnung eine kleine Begebenheit vom Sonntag:
Ein Mini-Fahrer fuhr mir längere Zeit voraus, beim Linksabbiegen schlug er einen Haken und für hinter mir drein bis ich anhielt, stieg aus und wollte einfach nur wissen, wie ich mit dem P4 zufrieden bin.
Er hatten in Probe gefahren und war begeistert, wie ich.
Das hatte ich in den ersten Tagen meines P2 genauso auch bereits… Gibt es hier auch einen langen Thread zu: Entfernen des Ladesteckers wird nicht erkannt
Die Lösung war damals ein Softwareupdate. Danach ist es auch nicht mehr aufgetreten.
Wäre schon doof, wenn sich der gleiche Bug in den P4 geschlichen hat
Sicherlich nicht. Denn der Ladeport verhält sich anders als der vom P2.
Wenn du beim P2 ein Kabel angesteckt hast, hat der sofort verriegelt. Das ist hier schon mal nicht der Fall. Aber wie genau das jetzt alles funktioniert beim P4, das probiere ich noch aus. Bisher bin ich mir noch nicht sicher, weil es da so viele Möglichkeiten gibt.
Mein Polestar ist seit Montag früh in der Werkstatt mit blockiertem Ladeport. Die Ratlosigkeit des Polestar Teams hält sich mit meinem Frust die Waage. Bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Rückmeldung oder Lösungsvorschläge von Polestar.
Gruss Rainer (enttäuscht)
Wenn jeder so schnell wechselt, dann sind wir ja alle beim Wechseln.
Warten auf neues Steuergerät. Lieferfrist 2 Monate.