Zwischen etwas getrübt und das Kind mit dem Bade auszuschütten, ist jedoch noch eine Menge Platz.
Und Tesla hat also keinerlei Probleme? Wer das glaubt, dem empfehle ich den Kanal von Ove Kröger.
Danke für den Hinweis. Bin 7 Jahre über 200‘000 km Tesla S gefahren und zwar ohne einen einzigen Ausfall. Bin mich also besseres gewöhnt.
Ich fahre meinen Polestar2 mittlerweile gut ein Jahr und habe 46.000 km damit zurückgelegt. Liegenbleiber oder Mängel, die einen Werkstattaufenthalt nötig machten: NULL!
Lediglich nach der Einstellung der Spur waren die Scheinwerfer verstellt. Solch ein Versäumnis der Werkstatt ist ärgerlich, aber nicht der Rede wert.
Die eskalierenden Diskussionen insbesondere auf Social Media zeigen meines Erachtens ein ganz anderes Phänomen: Das Verständnis dafür, dass nicht immer alles zu 100% nach unseren Vorstellungen läuft (und wir nicht der Nabel der Welt sind), ist mittlerweile nahe dem Nullpunkt. Neulich im Supermarkt: Großes Gemecker, dass keine weitere Kasse geöffnet wurde. Reelle Wartezeit aufgrunddessen? 4 (!!!) Minuten
Bevor das Thema untergeht, das eigentlich besser zum Topic passt, würde ich mich freuen, wenn sich jemand mit Schraubererfahrung und Kenntnissen über Elektrofahrzeuge, insbesondere Polestar, dazu äußern könnte.
Um meine Erfahrung mit meinem Model 3 beizutragen: Der Mechaniker war schon einmal bei mir und musste die kleine 12V-Batterie auf Garantie austauschen.
Beim älteren Model 3 musste man laut Handbuch noch einiges tun (z. B. die Rückbank teilweise ausbauen).
Beim neueren Modell (2021) hingegen reicht es aus, die Verkleidung im Frunk zu entfernen, um die Batterie problemlos abzuklemmen.
Das war wirklich kein Problem und ich würde mir das durchaus selbst zutrauen. In diesem Fall wäre es ausreichend, die Klemme vom Pluspol mit einem Schlüssel zu lösen und für einige Sekunden zu entfernen.Beim Tesla gab es dabei nichts zu beachten – weder einen Werkstattmodus noch sonstige Besonderheiten.
Nach vielen Jahren Mercedes, dann Audi, muss ich sagen,
dass 4 Jahre und 73000 km meine Erfahrung mit dem P2 mich nicht davon abhalten lies seit 2 Wochen des P4zu fahren.
Es sind einfach tolle Fahrzeuge mit einem Design und einer Qualität meilenweit von Tesla entfernt und tut mir Leid, Elon Musk könnte ich auch kein Cent verdienen lassen.
Zur Versöhnung eine kleine Begebenheit vom Sonntag:
Ein Mini-Fahrer fuhr mir längere Zeit voraus, beim Linksabbiegen schlug er einen Haken und für hinter mir drein bis ich anhielt, stieg aus und wollte einfach nur wissen, wie ich mit dem P4 zufrieden bin.
Er hatten in Probe gefahren und war begeistert, wie ich.
Das hatte ich in den ersten Tagen meines P2 genauso auch bereits… Gibt es hier auch einen langen Thread zu: Entfernen des Ladesteckers wird nicht erkannt
Die Lösung war damals ein Softwareupdate. Danach ist es auch nicht mehr aufgetreten.
Wäre schon doof, wenn sich der gleiche Bug in den P4 geschlichen hat
Sicherlich nicht. Denn der Ladeport verhält sich anders als der vom P2.
Wenn du beim P2 ein Kabel angesteckt hast, hat der sofort verriegelt. Das ist hier schon mal nicht der Fall. Aber wie genau das jetzt alles funktioniert beim P4, das probiere ich noch aus. Bisher bin ich mir noch nicht sicher, weil es da so viele Möglichkeiten gibt.
Mein Polestar ist seit Montag früh in der Werkstatt mit blockiertem Ladeport. Die Ratlosigkeit des Polestar Teams hält sich mit meinem Frust die Waage. Bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Rückmeldung oder Lösungsvorschläge von Polestar.
Gruss Rainer (enttäuscht)
Wenn jeder so schnell wechselt, dann sind wir ja alle beim Wechseln.
Warten auf neues Steuergerät. Lieferfrist 2 Monate.
….und ich habe meinen perfekt funktionierenden Tesla Mod.S abgegeben
Glückwunsch! 2020202020
Was willst du mir mitteilen? Habe nicht verstanden.
Wow, 2 Monate, das ist natürlich sch….ade!
Du hast wohl einfach Pech gehabt, auch wenn das natürlich auch nicht weiterhilft.
Hast du wenigstens ein cooles Ersatzfahrzeug bekommen?
Ich warte noch auf Bescheid vom Support
Meine Antwort kann man natürlich unterschiedlich interpretieren. Es steckte aber kein böser Gedanke dahinter. Ich kann schon verstehen, dass man in der geschilderten Situation etwas wehmütig an das ehemalige Fahrzeug denkt.
Irgend einen Grund muss den Wechsel bzw. die Fahrzeugauswahl ja ausgelöst haben.
Ich finde es gut wenn man von einer profilierten Marke (hier Tesla) zu einer Marke/Fahrzeug wechselt die noch im Aufbau ist. Daher trotz der Probleme - Glückwunsch zu deiner Wahl.
Ich habe gewechselt, weil mir Polestar ausstattungsmässig besser gefallen hat und Tesla unterdessen ein Massenprodukt ist. Meine Frau fährt seit zwei Jahren polestar 2 und ist absolut begeistert.
Auch mir gefällt der Polestar 4, trotz meinem Pech schon nach 10 Tagen
Für mich ist der Skandal nicht, dass ein neues Auto nach 10 Tagen liegen bleibt, sondern, dass der Austausch eines elektronischen Bauteils 2 Monate dauern soll.
Wenn das Steuergerät irgendwo in China im Regal liegt und erst mit dem nächsten Schiff nach Europa gefahren werden muss, dann ist das nicht Pech, sondern ein Skandal!
Auto austauschen, Bauteil aus einem anderen Polstar nehmen, einen Flieger chartern, es wird wohl eine schnellere Möglichkeit geben.
Aber dies ist kein Polstar-Problem, das hätte Dir bei Tesla (und jedem anderen Autobauer) ganau so passieren können. Du fährst nicht nur ein neues Auto, sondern ein neues Modell. Da muss man mMn mit Kinderkrankheiten rechnen.
Wenn es Dich so arg reut, dann solltest Du den Polstar abstoßen und wieder einen Tesla kaufen.
Wie schaut es in so einer Situation mit einem Ersatzfahrzeug etc aus ?
Da gab es noch keine klare Antwort, oder ?
Bis jetzt leider noch nichts gehört vom Support betreffend Ersatzfahrzeug.
Mein Herz hängt nun schon ein wenig am PS4, trotz all den Unannehmlichkeiten. Weil Fahrgefühl und Ambiente im Polestar ist wirklich hervorragend.