doch, bremsen kann man, die sind immer stärker, wenn er dann steht einfach sehr schnell aussteigen…
Genau - ich denke dass das ja eine Vorschrift ist, dass die Bremsanlage immer die Gesamtleistung beherrschen muss.
Aber wenn 300KW anliegen und blockiert werden - naja, ich möchte es nach Möglichkeit nicht ausprobieren was dann passiert - vermutlich brennt dann eh relativ schnell irgendwas ab/durch und dann ist Ruhe. Aber Off-Topic … malen wir den Teufel nicht an die Wand
Das ist bei modernen Verbrennern aber auch nicht anders. Da wird das Signal des Gaspedals auch elektronisch an das Motorsteuergerät weiter gegeben, und bei (aktuellen) Automatikgetrieben hat man auch keine einfach Möglichkeit einer mechanischen Trennung. Rein theoretisch wäre es da auch möglich, dass das Auto unkontrolliert beschleunigt, weil die Software spinnt (und ich erinnere mich dunkel daran, dass es sowas auch schon mal gab). Da hilft dann auch nur auf die Bremse latschen. Spätestens dann sollte die Motorregelung merken, dass sie abschalten sollte.
Da hast du vollkommen recht. Ich stell es mir trotzdem bei einem E-Auto eine Spur unangenehmer vor - was Drehmoment etc. angeht. Da hat man sicher nochmal ein Eck weniger Zeit zum Reagieren.
An der Stelle einfach der Hinweis, daß die elektronische Handbremse, also der Knopf, beim gedrückt halten eine Notbremsung einleitet.
Hallo Abraham, lief alles ohne Probleme mit Update auf 2.2. Es war das erste Mal das ich so weit gefahren bin. Lieber Gruss, Alex
Da äre ich mir nicht sooo sicher. Ich kann jetzt nicht sagen wie es bei Polestar ist aber bei den meisten anderen Herstellern sind zig verschiedene Steuergeräte in den Fahrzeugen verbaut welche ihre eigenen Fehlerspeicher haben, teilweise über unterschiedliche Bus-Systeme angesprochen werden und welche dann bei einer Fahrzeugdiagnose alle nach und nach abgefragt werden. Von daher ist nicht gesagt dass das so einfach auch über eine Internetverbindung geht.
Ich hatte vor ca. 6 Wochen beim Start eine Meldung „Systemüberprüfung-bitte warten“. Konnte daraufhin das Auto für gefühlt 15 Minuten nicht starten und hab es wieder verschlossen. Paar Stunden später wieder aufgesperrt und probiert, lässt sich starten aber Fehlermeldung „Antriebsstrang- Wartung erforderlich“. Gleichzeitig hatte ich die Wolke im Display für Update 2.2. Dachte mir, machst das mal und dann schauen wir weiter. OTA durchgeführt, danach Fehler weg und nicht wieder aufgetreten.
Gestern morgen gleiches Spiel, wieder „Systemüberprüfung- bitte warten“…Fahrzeug abgeschlossen und 15 min gewartet. Gestartet und jetzt habe ich permanent die Meldung „Antriebsstrang- Wartung erforderlich“.
Freitag habe ich Werkstatttermin, keine Hinweis von wegen nicht weiterfahren etc.
FZG hat jetzt 2.200 km runter EZ Mai’22
Also vermutlich wird die Werkstatt Dir den Wagen nicht wieder raus geben. Meinen habe ich seit April 2022, also auch das 22er Modell. Kilometerstand war ungefähr ähnlich.
Es war wohl ein Defekt in der Antriebssteuerung. Ersatzteil hat dann 4 Wochen auf sich warten lassen.
Nun habe ich den Wagen wieder. Soweit so gut.
Mach mal einen CD Reset und schau ob dann der Fehler weg ist.
Das werde ich erstmal nicht tun, die Werkstatt soll ja sehen was los ist…
Mir hat die Werkstatt empfohlen einen CD Reset zu machen. Der Fehler war dann weg - was laut Werkstatt darauf schliessen lässt, dass es nix gravierendes ist.
Im Fehlerspeicher kann die Werkstatt den Fehlereintrag trotzdem auslesen. Genauso hab ich es auch gemacht - war letztendlich nur eine unkritische Meldung im Fehlerspeicher den Akku betreffend.
Antworte mir mal selbst, nachdem der Termin in der Werkstatt erledigt ist.
Im ersten Gespräch mit dem wirklich kompetenten Mitarbeiter kam eine mögliche Fehlerursache auf den Tisch, die ich nicht auf dem Schirm hatte. Und zwar fragte er mich, ob ich am Tag zuvor, während das Auto an der Wallbox hing versucht habe zu starten bzw. eine Fahrstufe einzulegen.
Das konnte ich nach kurzem Überlegen bejahen. Ob das vor 6 Wochen auch der Fall war weiß ich nicht mehr, kann es aber nicht ausschließen. Er sagte, das sollte man tunlichst nicht tun…ist wohl bekannt für Folgefehler.
Dann hing er das Fahrzeug an die Diagnose und dort zeigte sich, dass eine Leistungsdiskrepanz zwischen Heck- und Frontmotor vorliegt. Wie die zustande kommt, keine Ahnung. Er hat dann die Motoren zueinander kalibriert und nun schauen wir mal, wie er sich die nächsten Tage verhält.
Ich werden fortlaufend berichten…
Danke für die Aufklärung. Für so eine gravierende Fehlbedienung kann Polestar aber nichts.
Warum macht man so etwas?
Aus Dusseligkeit oder in Hektik - ist mir auch schon passiert: „Schnell, schnell, schnell, ich muss los; ab ins Auto und…Sch…das Ding ist noch angestöpselt “
Sorry, aber das ist Blödsinn! Das kann immer passieren, auch wenn man am Schnelllader hängt. Das gehört als simple Schutzfunktion programmiert und ist es wahrscheinlich auch…funktioniert nur nicht zu hundert Prozent.
Ein so genannter Misuse muss immer vom Hersteller abgesichert werden. Das ist so als wenn du beim Fahren den Rückwärtsgang einlegen willst…geht auch nicht und da wird auch kein Fehler abgelegt.
Bin mir auch fast sicher dass dazu nichts in der BDA steht. Es kommt ja auch der unspektakuläre Hinweis im Kombi „zuerst Ladestecker“ entfernen.
Warum gravierende Fehlbedienung? Eher Schusseligkeit. Das Problem gibt es schon, seit es Stromanschluß für Autos (z.B. FW und RD) gibt und wird - wie beim PS auch - durch eine Anlaßsperre gelöst.
Auch diese Aussage erschließt sich mir nicht. Wenn man das tut, erscheint im FD der Hinweis ‚Ladekabel entfernen‘ (früher auch gern mal, ohne dass noch eins angeschlossen war ) .
Ich gebe ja nur das weiter was er mir gesagt hat.
Meiner Meinung nach darf da auch nichts passieren und ist sicher auch nicht so geplant.
Wahrscheinlich ein Bug der bekannt aber noch nicht gelöst ist.
Soll es ja geben bei Polestar
Bei mir kam die Meldung gestern, VIN 3xxx, also einer der etwas älteren.
Werkstatt meint, direkt an den Support wenden, nicht an sie.