Welche Ladekarten ...?

Mhhhh - aus meiner Sicht ist DC-Laden teurer, weil die DC-Infrastrukur teurer ist und die Infrastruktur-Anbieter natuerlich Ihre Investition irgendwie bezahlt sehen wollen…

Uebrigens, bei Hamburg Energie/ Horizont Mobile zahle ich einen identischen Preis von 49,9 Cent - hier scheint also eine Quersubvention stattzufinden…

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Sehr berechtigte Frage.
Manche Anbieter sind da leider so. Hilft nur denen den Rücken zu kehren.
Vor allem wenn man bedenkt, dass die ja bei schnellerem Laden in der gleichen Zeit mehr Energie verkaufen können und somit doppelt verdienen.
Eigentlich müsste das günstiger sein.
Wer langsam lädt wird ja inzwischen oft schon mit Blockiergebühren bestraft.

Es geht doch nicht um die Ladeleistung, sondern um die Art der Stromabgabe.
CD ist teurer als AC.
Warum? Aufgrund des historischen Beweises: „Das war halt schon immer so!“

Richtig - geht nicht um die Ladeleistung… hier koennte man sogar dummdreist argumentieren… Langsames DC Laden muesste den Preis/kWh erhoehen weil die Ladeinfrastruktur laenger genutzt wird :crazy_face:🫣

Nein - hat nichts mit ‚historischem Beweis‘ zu tun! DC Saeulen sind teuer als AC Saeulen… weil aufwendiger… das hat mit sehr vielen Dingen zu tun und endet deshalb damit, das die Nutzungspreise, die die Anbieter fuer das Bereitstellen der Ladeinfrastruktur zahlen muessen, bei DC hoeher sind…

Fuer die Freie und Hansestadt Hamburg:

  • 12 Cent kWh fuer AC
  • 20 Cent kWh fuer DC

Nur als Tipp:
Richte dir chargeprice.app im Vivaldi Browser ein und melde dich mit deinem chargeprice Konto vom Smartphone an.
So kannst du im Auto schnell deine günstigste Lademöglichkeit vor Ort ermitteln.

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Ich verstehe Deine Frage, die ist so aber nicht zu beantworten. Aus meiner Sicht lieferst Du wichtige Infos nicht mit: wieviel Km pro Jahr fährst Du? Wie lädst: eher DC oder AC? Wenn ja wieviel?

So kannst Du nur auf Lowago Dein Glück versuchen (ich finde das Teil daneben) oder schon erwähnt Chargeprice mit Deinen bevorzugten Ladesäulen checken.

Das kann ich ganz schlecht vorhersehen, wieviel ich fahre, weil das zu sehr schwankt.
Die Maingau Karte habe ich mir 2020 geholt, kurz bevor der e-up ausgeliefert wurde.
Da habe ich nicht lange suchen müssen und Maingau war unter’m Strich die beste Lösung.
Hat sich auch bisher bewährt gehabt, weil wir in fast drei Jahren keine einzige Ladestation hatten, an der die Karte nicht funktioniert hat. Keine Grundgebühr und konkurrenzfähige Preise. Nach zwei Preiserhöhungen innerhalb weniger Monate ist das nun Geschichte.
Daher suche ich nach einer ähnlich einfachen Lösung. Also keine Grundgebühr, gute Abdeckung, aber eben noch bezahlbar.

Schon bei ENBW geschaut? Das ist in meinen Augen vergleichbar. Da gibt es auch einen Spezialtarif für Kunden.

Kennt jemand einen günstigen Ladeanbieter für Westfalen Ladesäulen? Oftmals werden diese Säulen nichtmal angezeigt, wie zB bei Chargeprice.

Ja, EnBW nutze ich auch schon. Aktuell die Variante ohne Grundgebühr.
Da habe ich etwas besseres bisher nicht gefunden. Wenn also nicht noch jemand einen Geheimtipp hat oder ich durch Zufall was finde, werde ich wahrscheinlich die EnBW als Maingau Ersatz bevorzugt nutzen. Da die Maingau wenigstens keine Grundgebühr hat, kann ich die ja als Notfallkarte behalten.

(M)eine ganz subjektive Beurteilung nach fast 2 Jahren und 50k Kilometern (Ladestation zu Hause, dennoch regelmässiges Laden unterwegs wegen vieler Langstrecken), ganz nach Bauchgefühl und ohne grosse Vergleichstabelle, die in einer nächsten übergreifenden Preisrunde der Anbieter ja auch schon wieder Makulatur sein wird:

  • in der Regel: je lokaler ein Karten-Anbieter, desto vorteilhafter (aber halt dann ausserhalb des Kerngebiets oftmals sehr teuer)
  • national tätige Karten-Anbieter (z.B. Automobilverbände) mit gutem Angebot (aber halt Mitgliedschaft und/oder Kreditkarte des Verbandes als Voraussetzung für das vorteilhafteste Angebot)
  • ich habe keinen (meist ausländische) Kartenanbieter gesehen, der sein äusserst günstiges „Lock“-Angebot länger als +/- 12 Monate (?) beibehalten hat, aber gerade Laternenparkierer können da natürlich zwischenzeitlich profitieren, wenn sie den Aufwand nicht scheuen und sich dann - wie z.B. @Sipple / Martin - wieder auf die Suche machen…Gegenbeispiele sind hier gerne willkommen
  • ganz allgemein ist mir eine funktionierende Karte an Ladestationen, die ich nicht regelmässig anfahre, wichtiger als der günstigste Preis, aber das ist bekanntlich sehr individuell :wink:
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Ich nutze die ADAC-ENBW-Karte. Vorher ziemlich „günstig“, jetzt 51ct/kWh pauschal für AC und DC, also „geht so“. Ein Karten-Jonglieren mit einem Dutzend Anbietern war mir bislang zu aufwändig.

Gestern aber per Zufall genau gegenüber meiner 300kW-Stamm-ENBW-Säule eine 150kW-Säule von Aldi Süd entdeckt. Neugierig ausprobiert: EC-Karte davorhalten, keine Registrierung, Pre-Pay-Reservierungs-Verfahren. Preis: 39 ct/kWh.
Und: das Ding war wirklich schnell. Also ab jetzt für mich erste Wahl.

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Hallo zusammen,

nachdem mein ELLI-Tarif im November ausläuft und die aktuellen Konditionen jenseits von Gut und Böse sind, habe ich immer mal wieder geschaut, was es für Alternativen gibt. Bei Chargeprice bin ich jetzt auf

https://www.thuega-energie-gmbh.de/privatkunden/mobilitaet/elektro-mobilitaet/oeffentliches-laden.html

und dort den Tarif 1 gestoßen. Die Konditionen finde ich für die aktuelle Zeit recht gut, nur sind einige Dinge nicht optimal bzw. transparent.

  • keine Ladeapp / nur Karte
  • Ladevorgänge nur über Homepage
  • unklar, ob die 20 kwh Grenze für vergünstigte Konditionen für einen Ladevorgang oder den Monat gilt
  • wie die Kündigung erfolgt, durch Kündigung der Mitgliedschaft auf der Homepage?
  • vermutlich keine Blockiergebühr

Hat hier jemand bereits Erfahrungen mit dem Anbieter/Tarif?

Als ich mich mit Tarifen beschäftigt hatte, war ich auch über Thüga gestolpert. Ein bisschen teurer aber einfacher scheinen die Energie Südbayern (ESB) mit 0,38 AC und 0,48 DC zu sein. Aber beides funktioniert. (Ich bin der Meinung mich zu Erinnern, dass das mit den Grenzen bei Thüga pro Ladevorgang ist)

Ich komme momentan aber ganz gut mit Polestar für Ionity und Moovility für AC (und DC bis 50kw) aus, weil ich bei Moovility viele Säulen in der Region habe, die das 0,35ct Angebot unterstützen.

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ESB hat leider eine Einschränkung:

Zum Vertragsabschluss sind nur Kunden mit Wohnsitz in Ober- und Niederbayern berechtigt.

Das passt bei mir nicht. Ich habe Thüga mal abschlossen und werde berichten.

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Quelle: Öffentliches Laden | Thüga Energie GmbH (thuega-energie-gmbh.de)

Bitte berichte mal wie es mit dem Roaming klappt.

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Habe gestern versucht, ueber MOOVILITY in Basthorst den „Wallet Special VISA“ / 35Cent/kWh zu nutzen. Bis zur Registrierung hat alles geklappt und ich habe die Meldung bekommen - Fahrzeug laedt.

„Fahrzeug“ hat aber gar nicht dran gedacht zu laden - sondern weiterhin „in Gelb“ Initialieren… angezeigt. Das Ganze habe ich fuenfmal wiederholt… mit immer demselben Ergebnis.

Die Ladesaeule kommt von GP Joule Connect und ich hatte schon den Verdacht einer defekten Ladesaeule oder meines Kabels/Auto.

Zufaellig habe ich aber eine GP Joule Connect Karte - das Laden damit sollte 93Cent/kWh kosten (wohlgemerkt an deren eigenen Lader). Habe die Karte nach Abruch des ‚Ladevorgangs, den es gar nicht gab‘ rangehalten… und siehe da Auto hat sofort geladen! Btw, es waren am Ende dann 55Cent/kWH…

Alles mehr Verwirrung, als gut… und teilweise scheint das gewollt :frowning:

Ich verstehe das so, dass die App ausschließlich für das spontane Laden per QR-Code verwendet werden kann, nicht aber für den Tarif mit Grundgebühr.

Bei uns funktioniert der Moovility-Tarif auch nicht, trotz mehrerer Versuche an unterschiedlichen Säulen, z.B. gestern in Niendorf.

hm, hab mein Auto erst rund einen Monat, von daher noch nicht so viel geladen, aber hab schon so 10 mal mit moovility geladen, an insgesamt 4 verschiedenen Säulen und bislang alles problemlos geklappt. Einmal Kreditkarte hinterlegt und gespeichert und seit dem gehts recht einfach.
Aber ja, vermutlich regional mit den verschiedenen Säulen auch verschiedene Erfahrungen.