Habe mir heute mal einen Messschieber besorgt und nachgemessen. Die nagelneue Anhängerkupplung hat 49, 6 Millimeter Durchmesser. Schon seltsam wenn 50 mm DIN Norm sind, oder ?
Die mittlerweile 6 Jahre alte und schon oft benutzte Westfalia Anhängerkupplung an unserem Audi habe ich dann auch nachgemessen: Exakt 50 mm
Falls ihr die Tage zufällig die AHK benutzt und ein Messschieber zur Hand habt, messt doch bitte mal nach welchen Durchmesser Eure AHK hat.
Die Kugelpfanne und die Verriegelung des Fahrradträgers sollten durchaus darauf ausgelegt sein dass der Träger auch bei Durchmessern bis 49mm ‚bombenfest‘ sitzt. Ich würde den Fehler daher eher beim Fahrradträger suchen.
Ich weiß von meinem Träger aus der Bedienungsanleitung, dass man die Klemmfestigkeit nachjustieren kann und nach einiger Zeit sollte. Die 0,4 mm können da schon was ausmachen. @itw2000 Schau doch mal, das geht bei deinem bestimmt, wenn das mein billiger EUFAG Poker F hat.
Nein, keine Messungenauigkeit.
Habe inzwischen mit dem Atera Support gesprochen, das kommt bei dem Atera Träger wohl öfter vor. Einstellbar ist der aber tatsächlich nicht.
Atera bietet dafür aber ein Kalibrierplättchen an, dass in extra dafür vorgesehene Ausbuchtungen des Trägerhallters geschoben wird. Dann spannt die Halterung wieder voll und der Träger hält.
Das kleines Metallblättchen kostet knapp 20 €+Versand, finde ich viel, aber wenn es hilft okay
Gleiches kann ich vom EUFAB Poker-F berichten, der im Vergleich zum Thule Easyfold nur die Hälfte kostet. Wir transportieren mit dem EUFAB 2 E-Bikes auch über längere Strecken ohne Probleme.
Hier sieht man auch wieder die Probleme von e-Autos mit so einem Heckträger, den ich auch benutze:
Kamera hinten verdeckt, als Alleinfahrer blöd beim rückwärts rangieren.
Bei manchen Ladeplätzen ist das Auto dann zu lange und steht in der Straße rein.
Stromkabel ist auch nicht immer lange genug, wie auf dem Bild. Viel Spaß, wenn mal der Träger runter muss, dann müssen nämlich erst alle Räder abmontiert werden.
Hast du das Problem tatsächlich gehabt oder ist das rein hypothetisch? Ich bin schon öfter mit Fahrradträger unterwegs gewesen und konnte immer problemlos laden. Es gibt einige E-Autos die sind ohne Fahrradträger schon fast 50cm länger (Model S, etron). Würde ja bedeuten dass diese Autos immer wieder Straßen blockieren beim Laden.
Natürlich habe ich diese Probleme schon gehabt. Rückwärts an die Säule fahren und auch etwas in der Straße stehen, ebenso, dass das Kabel grade so gereicht hat, wenn man dicht an die Säule gefahren ist.
Warum sollte das hypothetisch sein, ist doch logisch, dass es diese Probleme gibt.
Man muss nicht alles schön reden… Ich bin kritischer Nutzer eines Polestars und kein Jubelfanatiker.
Mir ist nicht ganz klar ob ich mich mit meinem Beitrag schon zum Jubelfanatiker klassifiziert habe, aber vielleicht darf ich trotzdem inhaltlich antworten. Wenn es gerade gereicht hat und du nur etwas in der Straße standest, hat das doch funktioniert? Ich wollte nur sagen dass das eine Fehlplanung des Betreibers ist, denn wenn du mit dem Polestar inkl Fahrradträger in der Straße stehst, haben zB Model S oder etron GT schon ohne Fahrradträger ein Problem. Ich halte das eher für eine Ausnahme. Ich konnte zumindest bis jetzt immer problemlos laden bei u.a. Ionity, Aral, Shell und EnBW. Magst du verraten wo es solche schlecht geplanten Säulen gibt?
Da muss ich in einem Punkt widersprechen. Geht man von einem längeren Auto wie dem Model S aus, so ist der CCS Anschluss noch immer am hinteren Ende des Autos. Durch den Fahrradträger ist die Distanz des Ladeanschlusses zur Ladesäule definitiv größer als bei einem Model S.
Vorteil hier ist, dass er aus zwei Teilen besteht, einem Basisträger für die AHK und darauf kann dann der Fahrradträger oder eine Backbox (oder noch mehr, siehe Shop) geklickt werden.
Der Fahrradträger ist sehr stabil und war der einzige aus wirklich vielen getesteten, auf die mein großes E-MTB (XL) drauf passt. Bin top zufrieden.
Hier ein Beispiel der Backbox auf dem Basisträger: