Die Diskussion ist überflüssig. Objektiv ist die VZE schlecht, das ist doch im Prinzip jedem klar, auch Polestar selber, siehe Facebook. Da hat Matthias schlicht recht…
„We are aware of the inaccuracies that may be experienced by the Road Sign Information system. This system utilises both the front-facing camera in the windscreen and information from Google Maps. We are working with Google and the camera software developer to improve this functionality.“
Und ob jemand die VZE als sinnvoll erachtet, darf jeder natürlich äußern, aber objektiv ist das eine zugesicherte Eigenschaft, die natürlich qualitativ ausreichend erfüllt werden sollte. Das wollte ich nur anmerken, weil, hier geht es ja um den Ärger, den man persönlich, subjektiv, whatever, hat oder eben nicht.
Da hätte sich eigentlich niemand angegriffen fühlen müssen
Lieber Matthias,
deine oben zitierte Aussage ist gut. Bitte erkläre mir aber warum dann so viele unserer „alle gleichen Fahrzeuge“ mit den unterschiedlichsten Fehlern immer wieder in den Werkstätten stehen. So gleich kann die Hardware und die Software dann doch nicht sein. Oder?
Beim Austausch der Inverter ist auch aufgekommen das die von unterschiedlichen Zulieferen waren.
Also alles gleich?
Jooo, bei der Hardware mag das im Detail ja vorkommen, aber bei der Software mal eher nicht. Und die VZE ist ziemlich klar ein SW-Thema, die Kamera ist da nicht das Problem. Aber jetzt lassen wir das mal, hier, in diesem Thread …
Software ist nicht zwangsläufig deterministisch, sie kann sich zudem situativ unterschiedlich verhalten. Darüberhinaus wurden häufig Komponenten getauscht. Das erklärt locker unterschiedliche Ausfälle.
Die Teilenummer der Inverter hat sich wohl mal verändert, aber m.W. nicht wegen eines Hersteller-Wechsels (Die Annahme war seinerzeit, dass es an Neu vs. Tauschteil lag).
Ich will da keine neue Diskussion heraufbeschwören, war nur über Matthias bestimmender Wortwahl das wir alle gleiche / identische Fahrzeuge haben etwas verstimmt.
Hardware und Software sind in kleinen Sachen unterschiedlich.
Software: Fehlalarme der Alarmanlage bei einigen gehäuft, bei mir bisher nicht einmal. Fahrzeugzugang nicht möglich, nur manuell. Batteriemanagement offensichtlich auch unterschiedlich, einige bleiben liegen, andere kennen das nur vom mitlesen.
Hardware: Bei einigen ist z.B. der Onboardlader durchgeschmort (mein Fahrzeug und einige wenige andere). Bei den meisten Fahrzeugen nicht.
Man könnte noch genug weitere Sachen aufführen die belegen das wir eben nicht, wie behauptet, identische Fahrzeuge haben.
Mehr wollte ich mit meinem Beitrag gar nicht bewirken.
Das wird offensichtlich durch einen Lüfter verursacht, welcher den Bewegungssensor der Alarmanlage triggert.
Also möglicherweise ein simples Montageproblem, oder Unwucht beim Lüfter.
Ja nun, das nennt sich Herstellungsfehler und tritt -zum Glück- nicht bei allen auf.
Bei Uwe (@Electrified) wurde Software „geupdated“, bzw. erneut aufgespielt. Danach war der 12V Fehler behoben.
Ich sehe nicht einen einzigen Beleg bei deinen Beispielen für diesen Mythos.
Es kann durchaus identische Hardware verbaut, diese aber u.U. eben falsch kalibriert, oder wie @anon84607803 bereits angemerkt hat, ein Herstellungsfehler sein.
Das wollte ich damit nur anmerken.
Das mal ein Bauteil hops geht ist doch vor allem in der heutigen Zeit, wo alles schnell, schnell und möglichst billig gehen muss, nicht mehr verwunderlich.
Die Ladeschale, bzw, den Deckel der Ladeschale, gibt es erst seit kurzer Zeit und sie dürfte schon vom neuen Modelljahr stammen. Die Probleme/Fehler, über welche hier gesprochen wurde, stammen aber aus den vergangenen zehn (?) Monaten.
Ja und? Wenn die Designer da ein neues/verbessertes Teil konstruiert haben, dann kommen die halt schon ein bisschen früher zum Einsatz. Das ist doch klar.
Das kannst Du aber nicht einfach auf Komponenten übertragen, die am Antriebsstrang beteiligt und/oder sicherheitskritisch sind. Dahinter stecken teure und langwierige Freigabeprozeduren. Die werden nicht einfach so ausgetauscht wie so ein Plastikdeckel im Innenraum.
Ok… jetzt wird’s absurd… Völlig erklärbare Verhaltensweisen und Ausfälle werden mit Mythen und „irgendwie mit Tesla“ begründet.
Da frag ich mich gerade, warum ich seit 35 Jahren in der Abteilung des größten KFZ-Zulieferers arbeite, in welcher Ausfallanalysen an Automotive-Halbleitern (u.A. an Erprobungsausfällen) gemacht werden… Ist das wohl alles umsonst? Muss ich morgen gleich mal fragen…