Wer hat mindestens 5.000km problemlos zurückgelegt

Bei mir ebenso, 10.000km – nicht 1x die Werkstatt gesehen. Nix außer CD Reset.

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2 Jahre und 38.000 km ohne Werkstatt bzw. nur Service Termin im Dez. ohne Feststellungen gehabt. Einmal nach ca. 5.000 km war der Akku plötzlich um 2/3 gesunken ohne Grund, aber nach dem Laden dann wieder voll vorhanden. Also insgesamt ein gänzlich zuverlässiges Auto - weit besser als alle meine Verbrenner von VW, Volvo, Landrover und Mini dich ich in den letzen 5 Jahren hatte.

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Ich hab meinen jetzt 14 Monate und 10000 km. Software ist auf 2.5.1. Ich kann nur schreiben es macht immer wieder Spaß einzusteigen. Ich war nur zum Softwareupdate in der Werkstatt.

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Möchte allerdings ergänzen, dass die VZE immer noch nicht funktioniert (kein individuelles Problem aber eine Frechheit nach 2 Jahren)

technisch problemlos bis heute über 10‘000 km gefahren, SMLR.

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich gestern exakt 5.000km auf dem Tacho hatte. Daher hier mal eine Meldung.

Polestar 2 SM-LR, PilotLight, AHK, Magnesium

Positiv

  • AAOS, intuitiv, Easy und übersichtlich, Carplay
  • Verbrauch auf Langstrecken ~20kWh
  • Interieur auf Volvo-Qualität und ehr Premium, tolle Sitze
  • Kofferraum hat recht viel Platz, Ordentlicher Frunk
  • Kameras in der Draufsicht sehr übersichtlich
  • Assistenzsysteme funktional und eine gute Hilfe im Alltag

Negativ:

  • Nur FrontAntrieb und recht schwer. Mein ID.3 war mit 200PS deutlich flotter
  • Maximal 160 Km/h
  • Soundsystem OK aber schlechter als erwartet
  • AAOS mit sehr wenigen Apps
  • Der Verbrauch im Winter mit vorwiegend kurzen Strecken ist für meine Geschmack irre hoch und liegt bei ~23kWh. Jetzt möchte ich mal einen Seitenhieb aus der Tesla-Gosse geben, denn es geht ja besser, wie man sieht.

Neutral:

  • Ladegeschwindigkeit OK, kommt aber mit einigen Mitverehrern nicht ganz mit
  • Innenraum ist richtig Toll, aber ehr gedrungen und für ein BEV ehr kompakt
  • App samt DK läuft bei mir super, ist aber nicht gerade üppig mit Funktionen
  • Routenplanung für lange und komplexe Strecken mit Google für mich nicht optimal, z.B. weil ich nicht auf Ionity beschränken kann. ABRP finde ich da besser, das ist aber langsam geworden und zum Vorkonditionieren muss Google parallel gestartet werden.

Fazit:
Meine Alternativen im Budget wären ein Tesla M3-SR, ID.4, EV-6 gewesen. Alle drei kenne ich recht gut und ich würde mich aber wieder für einen Polestar 2 entscheiden. Da ich aber alle 2-3 Jahre durchtausche, bin ich mal gespannt, was als nächstes kommt, … und zwar in meinem gesetzten Budget von mx 50k.

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Wenn es stimmt, dass der Tesla nur den Verbrauch des Antriebs, nicht aber den der Klimatisierung einrechnet, dann ist das kein Wunder. Vorsicht bei den Zahlen, die das Armaturenbrett anzeigt. Die Werte sind nicht unbedingt vergleichbar.

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Ja, da hast Du in der Tat recht, dennoch,… nach meinen Erfahrungen geht im Winter aber viel Energie in den Akku, nur ein kleiner Teil davon in Lüftung,… etc. Ich habe einen Freund, der hat ein M3, hatte schon mal überlegt, das durch Nachladen zu testen. Mich würden da auch mal die echten Werte interessieren.

Bin den ID3 auch Probegefahren. War mit seinen 204 PS mit dem großen 77 kWh Akku viel zu träge, besonders beim beschleunigen ab 80 km/h. ID3-Gewicht ist mit großem Akku mit 1934 kg auch kein Leichtgewicht. Da ist nix mit deutlich flotter.
Interessanter wäre aber der ID3 GTX und dann mit besserer Haptik im Innenraum. Kommt aber zu spät…

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Finde ich Interessant, vielleicht auch subjektiv von uns. Du hast aber recht, ich vergleiche hier einen ID.3 mit 58kwh-Akku mit einem P2 mit 78kWh-Akku. Da hinkt mein Vergleich tatsächlich. Laut Datenblatt ist der P2 nur eine Sekunde langsamer bis 100km/h, bis 50 km/h knüppelt der Id aber ordentlich rein. Jedenfalls haben meine Frau und ich das so empfunden, die Kids eben auch. Seid dem P2 quietschen die Kids gar nicht mehr beim Beschleunigen :grinning: Wir hatten den Id ein halbes Jahr lang. Das mit dem Heckantrieb ist aber nicht von der Seite zu sprechen. Da bringt er die Kraft viel besser auf die Straße, gerade wenn es nicht zu 100% trocken ist.

Zum GTX, vermutlich hätten wir dennoch den Polestar 2 genommen, da bin ich überzeugt.:+1:

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Auch bei Trockenheit ne Katastrophe, wenn man bsw. aus einer Ausfahrt raus um die Kurve fährt und beschleunigt. Ist manchmal nötig, schnell zu beschleunigen, wenn plötzlich ein anderes Fahrzeug auftaucht. Dann hoppelt die Kiste. Heckantrieb wäre da viel besser, das stimmt.

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Weil es besser ist, wenn die Kiste mit dem A***h weggeht statt über die Vorderräder zu schieben? Been there, done that. Danke, aber Nein Danke.

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Das kann man mit dem runden Ding vor deiner Nase ausgleichen.
Außerdem ist es kein schieben, sondern ein Hoppeln…, sowas hat mein Golf niemals gemacht.
(auch Frontkratzer). Aber gut, hier werden halt Probleme schön geredet. Schon oft erlebt…

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hier werden aber halt auch physikalische Grundvoraussetzungen schön geredet. Schon oft erlebt. Auch ein Heckantrieb wird bei (wie oben beschriebener) nasser Fahrbahn und/oder großem Lenkwinkel (enge Ausfahrt) kein Wunderwutzi werden. Der Kamm’sche Kreis hat da was dagegen. Vollgas geht halt ab einer bestimmten Leistung nur noch bei geradem Lenkrad.
Und wer im Powerdrift aus einer Einfahrt raus muss, weil man dem Verkehr die Vorfahrt genommen hat, der befindet sich stark an der Grenze der STVO.

Zum Thema: bin jetzt bei 3x 5000km angekommen und bin von P2.2 über P2.4 vom TCAM-Ausfall verschont geblieben. In ganz seltenen Fällen wurden die Schlüssel (Klotz oder DK) erst beim 2. oder 3. Mal erkannt, aber das ist weit weg von „nichts geht mehr“.
Nächste Woche gibts neue Bremsbeläge hinten, aufgrund des Festrostens (+Knacken beim Losfahren) bei Standzeit.
Ansonsten unauffällig und macht jeden km immer noch Spaß :slight_smile:

Sei Dir da nicht so sicher: Ich wurde mit dem Befund ‚Keine Probleme feststellbar, Bremsscheiben und -beläge sehen OK aus - Sie sollten aber öfter mal OPD ausschalten, um die Scheiben zu reinigen‘ :roll_eyes: wieder nach Hause geschickt. Das nächste Mal werde ich direkt zum Service fahren, bevor ich das Rumpeln hinten weggebremst habe.

da muss man dann schonmal die Frage stellen, ob das Handbuch und Funktionsweise des Fahrzeugs grundsätzlich bekannt ist.
Wünschenswert wäre ja die Abschaltung der Rekuperation (ohne N) für diesen Fall.

Ich hatte aber den Termin auch erst nach einer Korrespondenz mit meinem Servicebetrieb bekommen. Zuerst hieß es „das gehört so und mehr Bremsen löst die Probleme“ - dann kam ein Anruf „es gibt geänderte Beläge, die können wir einbauen“. Ich gehe also davon aus, dass sie das so oder so umbauen werden.

Auf die hatte ich ja auch gehofft. Na ja, vlt. beim nächsten Mal…

Ich denke jedes Antriebskonzept hat seine Stärken und Schwächen, selbst der Allrad ist ja nicht ohne Schwachpunkte, wie z.B. das höhere Gewicht.

Beim Polestar 2 oder beim Volvo C40/XC40 wird man ja ab Herbst die Gelegenheit haben die unterschiedlichen Antriebskonzepte 1:1 gegeneinander zu stellen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann es zuletzt ein Fahrzeug gab, das in der laufenden Modellreihe von FWD auf RWD umgestellt wurde, ohne an den Maßen, dem Radstand, dem Gewicht oder sonst einer Stellschraube etwas zu ändern…so etwas gab es zu Verbrennerzeiten höchstens mal bei einem kompletten Modellwechsel!

wenn die Polestar-Ingenieure nicht genauso schlafen wie die IT-Abteilung, dann werden sie durchaus an den Fahrwerksparametern arbeiten: Spur, Sturz, Federung und Dämpfung

Alleine, dass das Gewicht des Motors + Antriebswellen (ca. 150kg zumindest bei Tesla, wird hier ähnlich sein - immerhin 8% der Fahrzeugmasse) nicht mehr die Vorderachse sondern jetzt die Hinterachse belastet, erfordert eigentlich Fahrwerksanpassungen um identische Fahreigenschaften gewährleisten zu können.

Das ist mir schon klar, das es in diesen Bereichen einigen Anpassungen bedarf. Aber diese Unterschiede gibt es bisher bei den unterschiedlichen Varianten wohl auch schon. Aber das Modell grundsätzlich wird eben nicht geändert.