Hallo - ich fahre meinen Polestar seit 3,5 Jahren und bin immer noch sehr zufrieden damit. In den ersten beiden Jahren habe ich nur einen weiteren PS2 in Deutschland gesehen- mittlerweile passiert das wöchentlich. Ausser einem anfänglichen Update in der, damals noch 160km entfernten Werkstatt, hatte ich keinerlei Ausfälle oder Mängel. Allerdings sind die Sitze und die Kunststoffverkleidungen sehr schmutzanfällig und nur schwer zu reinigen. Obwohl das Auto viel bewundert wird, traut sich der typische deutsche Autofahrer eher nicht ein chinesisches Auto im Internet zu bestellen. In Norwegen und Schweden gehört der PS2 zum normalen Straßenbild und wird dort nur von Tesla übertroffen. Die Strategie über den Internet- Verkauf hat auch bei den Volvo E-Fahrzeugen nicht funktioniert- seitdem die Fahrzeuge im Verkaufsraum stehen, läuft der Verkauf sehr gut. Da der PS2 und ein Teil seiner Nachfolger sehr positiv aussehen, habe ich leider auch viele Polestar Aktien gekauft. Das was bisher der einzige Fehler
Ich habe mir den P2 im Dezember 20 zugelegt. Mit dem Ziel ihn bis zum „bitteren“ Ende zu fahren. Diesen Plan bereue ich nach 3 Jahren nicht
geplant sind bei mir 5 Jahre. Da ich ihn nur 5 Jahre abschreiben kann macht es danach wirtschaftlich vermutlich nicht mehr so viel Sinn…also bis ca Ende 2025
Mein PS2 ist 11/2020 zugelassen und hat 32000km. Mein 3. Neufahrzeug. Mit meiner Frau zusammen sind wir absolut Happy und hatten bisher kein einziges Problem. Ich werde also sicher noch 15 Jahre und 150Tsd/km weiterfahren. Das Design gefällt uns super gut und ist steht irgendwann im Museum. Geht mal nach Museo Enzo Ferrari Modena - Ferrari.com
Ich bin noch unentschlossen. Würde den P2 gerne noch ein paar Jahre weiter fahren. Kopfschmerzen macht mir weniger die Akkuhaltbarkeit, sondern eher die Software und die damit verbundene Hardware. Es wird der Tag kommen, wo die Fahrzeugsoftware keine Updates bekommt, weil die Hardware (Prozessoren, Steuergeräte) nicht mehr kompatibel ist, sprich zu alt sind. Ich hoffe, dass von Seiten Polestar da Lösungen existieren bzw. es Schnittstellen für Drittanbieter gibt.
Hier kann ich in allen Punkten zustimmen… wie werden den unsrigen auch behalten bis zum bitteren Ende. Auch nach über 100Tkm findet sich für unsere Zwecke derzeit kein besseres Auto.
„Da der PS2 und ein Teil seiner Nachfolger sehr positiv aussehen, habe ich leider auch viele Polestar Aktien gekauft. Das was bisher der einzige Fehler “
Ging mir genauso….
Ich hatte meine C und dann meine E Klasse immer über 10 und mehr Jahre. Dann kamen zwei E Coupe, die ich Rückabwickeln musste. Jedes Fahrzeug gerade mal ein Jahr. Die Arroganz des Herstellers brachte mich dann zum Polestar. Early gekauft und nun fahre ich den seit drei Jahren. Klar, der Polestar 4 reizt schon, aber Preis/ Leistung ist es für mich nicht wert. Will meinen P2 so lange fahren wie er hält:)
Fahre meinen seit Oktober 23 (bislang ca. 7000 km) und bin soweit sehr zufrieden. Hab meine Verbrenner immer unter 200.000 km verkauft, da ich einerseits Angst hatte, dass sie plötzlich durch eine erforderliche Reperatur zu einem finanziellen Totalschaden werden könnten (so ist es mir mit einem Lancia passiert). Andererseits war mein Kalkül, dass man dann zumindest noch etwas nennenswertes Geld bekommt.
Beim Polestar ahne ich, dass diese Rechnung nicht unbedingt aufgeht, da er vermutlich länger durchhält, gleichzeitig aber vermutlich der Restwert irgendwann sehr in den Keller geht. Aber das muss sich halt auch erst zeigen. Wie einige hier schon geschrieben haben, hängt auch viel von der Software und der Batterie ab. Das scheinen mir die entscheidenden Schwachstellen zu sein, die irgendwann einen Fahrzeugwechsel nötig machen werden. Aber wann? Schwer zu sagen.
Habe meinen Poli als Firmenwagen und geplant, den bis zur Rente in 10 Jahren zu fahren.
Dann wird er etwa 450Tsd. KM auf dem Tacho haben. Mal sehen ob es klappt.
Meine Entscheidung pro E-Auto ist unter anderem auch die Nachhaltigkeit, und das beinhaltet auch eine lange Nutzung.
Mit Diesel hab ich lange genug die Luft verschmutzt, auch privat sind wir auf E umgestiegen. Zusammen mit der Photovoltaik lohnt sich das auch.
Im Ingenieurblatt gab es einen Artikel zur Haltbarkeit von Akku und E-Motor.
Ca. 500Tsd. KM für den Akku und 1.5 Mio KM für den Motor wurden da genannt.
Bei den Motoren kann ich mir das schon vorstellen. Bei den Invertern habe ich aber meine Zweifel.
Den ersten Sanierungsbedarf wird es sicherlich beim Fahrwerk geben. Der PS2 hat ein robustes, Ford-ähnliches Fahrwerk ohne anfällige Feder- oder Integrallenker. Trotzdem sind auch dort die Buchsen und Dämpfer nach 200 Tkm normalerweise merklich „durch“. Die Frage ist auch, inwiefern die Baukastenkomponenten mit dem höheren Gewicht zurecht kommen.
Ich habe noch 4,5 Jahre Garantie.
Werde in den nächsten Jahren schauen, wie die Erfahrungen mit PS2 hier so sind
und mich dann entscheiden, ob ich z.B. auf VW ID.7 umspringe oder bei Polestar bleibe.
Gerne würde ich den PS2 solange fahren, wie es geht. Es passt einfach fast alles für mich.
Mein Tipp als Elektrotechniker ist, auch die Halbleiter zu schonen, also nicht zu oft die 310kW zu nutzen und das Material zu schonen.
Ich werde meinen privat gekauften P2 Launch Edition mit Performance Software Update von 08/2020 mit aktuell 36 Tkm laaange fahren. Das Auto ist noch wie neu bis auf ein paar Mini-Steinschläge an der Front und ich finde, dass der P2 noch ladetechnisch gut mit dem aktuellen Marktumfeld mithalten kann. Auf langen Strecken fahre ich ca. 300 km bis zum ersten Laden. Das Schnellladen von ca. 10 auf 80 % dauert ca. 30 Minuten. Damit komme ich auf Urlaubsreisen bestens klar. Ansonsten fahre ich hauptsächlich innerstädtisch und lade einmal die Woche am öffentlichen Lader mit 11 kW. Je nach Marktentwicklung würde ich vielleicht darüber nachdenken, dass Auto mit ca. 7 Jahren abzugeben wegen der Akkugarantie, die Gebrauchtwagenkäufern wichtig sein könnnte.
Ich fahre alle meine Autos in der Regel bis sie nicht mehr fahren. Ich sehe nicht ein was es mir bringen sollte, den wagen mit gutem Restwert weiterzuverkaufen nur um wieder eine Differenz drauflegen zu müsseb für nen Neuen. Für mich hört Nachhaltigkeit da auf, wo Verschwendung beginnt und wenn es keinen Grund für nen Neuen gibt, brauch ich mir auch keinen kaufen. Nir weil da Neuere etwas schneller laden oder neue Spielsachen dabei sein. Nein.
Einzige Ausnahem ist jeweils, jemand braucht dringen ein neues Auto und ich habe/hätte die Kröten für nen Neuen bereits zusammen. Hab ich beim Vorgänger des PS2 so gemacht und meinen Alten. Intakten zu einem Freubdschaftspreis weiterziehen lassen.
Endlich mal ein Beitrag der alltagstauglich ist. Merci.
Also wenn mein P2 so weiter läuft (1,5 Jahre, 30.000 KM), dann werde ich ihn hoffentlich noch lange fahren. Außer, dass ich eigentlich lieber einen Kombi, und auf gar keinen Fall einen SUV gehabt hätte, bin ich mit dem Auto sehr zufrieden (AHK, größere Batterie und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach tragen zur Zufriedenheit bei). Im Forum würde ich mich über Beiträge, die auch Nicht-Fach-Menschen verstehen können, freuen.
Hallo Norbert,
ich freue mich über den Chat. Ja, ich möchte meinen PS2 ebenfalls sehr lange fahren. Ich spule ca. 40.000 km im Jahr ab und so wie ich aktuell denke, werde ich den PS2 mindestens 4-5 Jahre fahren. D.h. ich plane die somit 200.000 km plus an. Dabei bin ich gespannt, wie sich die Leistung der Batterie verändert.
Ich gehe dabei davon aus, dass die Batterie besser sein wird, wie es im allgemeinen berichtet wird.
Da ich täglich über meine Wallbox mit 11KW bis zu 90% lade, wird die Batterie nach meiner Vorstellung behutsam geladen. Ich pendele am Tag zwischen 45-90%. Das Laden an Schnellader beschränkt sich stark und ist bei Urlaubfahrten ein Thema. Sonst nicht.
Unter dieser Prämisse erhoffe ich mir eine lange Nutzungszeit. Ich bin zudem sehr zufrieden mit dem PS2 und er macht jeden Tag Spaß damit zu fahren. Druck hat er ja mit 300KW genug.
Beste Grüße, Klaus
Ich werde meinen P2 im April 2025 zurückgeben (3 Jahre Leasing). Da ich mehrmals im Jahr Oslo ↔ München fahre und 8 Ladestops á ~30min pro Weg habe, macht das eine zusätzliche Fahrzeit von 4h.
BEI MIR ist das Ankommen das Ziel nicht die Fahrt selbst, daher werde ich mich nach der neuen Batterietechnologie umschauen oder back to Diesel…
Es sind auch nicht die Lademöglichkeiten, da war ich positiv überrascht bei meiner ersten Fahrt („keine Ladeangst“ wie die Norweger sagen würden).
Aber 4h gegenüber 15min Tanken macht mir keinen Spass.
Auch wenn mein P2 ohne Probleme rollt und rollt und ich auch keinen anderen Grund finde (Innraumfilter als Strassenparker wird feucht und muss öfter gewechselt werden), werde ich mich im nächstes Jahr von ihm trennen.
In der Summe ein fairer Punkt, einzig die „Zuspitzung“ auf nur 15 Minuten Pause (Tanken…) bei wohl auch mit dem Verbrenner über 16 Stunden Fahrzeit gegenüber 4 Stunden „Zwangspausen“ wegen Laden finde ich in dieser Abwägung etwas unfair…
Das sind die notwendigen Stops, 8x Laden gegen 1x Tanken (bei Berlin)
15min Tanken, Zahlen und weiter.
Der Rest wie Fähre, Stau oder Geschwindigkeitsanpassung (Verbrauch) in Skandinavien ist gleich.