Genau so ist es
Habe mich am WE etwas mit dem Thema beschäftigt. Da mein Stromversorger e primo ist habe ich Ökostrom zu Hause, werde also mit der Bestellung bis 24.11. warten um die Förderung von 900Euro zu beanspruchen. Es wird wohl ein Go e charger 11 kWh Home plus werden, mit 3 phasigem 16 A Baustromstecker. Dann habe ich noch 250 EUR für den Elektriker um eine Dose in der Garage zu setzen. Vorteil ist dass man den Charter ausklinken und mitnehmen kann wenn’s auf grosse Fahrt geht.
…der mit Stecker wird nicht gefördert, nur der zum festanschlagen mit Kabelschwanz, nicht den falschen kaufen.
Da musst du unter vier Augen mit deinem Elektriker sprechen…wenn du weißt was ich meine.
Moin zusammen,
wir werden unseren PS hauptsächlich zu Hause an dem Sonnencharger (KFW gefordert) laden. Dank der SonnenFlat können wir dann noch 2500kWh pro Jahr (10000 Freikilometer) frei beziehen und würden bei Überschreitung der 8000kWh nur 24,5Cent/kWh zahlen. Das ist für uns preislich unschlagbar.
VG Stefan
Es ist sogar noch schwieriger. Man kann nicht einfach einen Stecker an den Kabelschwanz machen. Dann müsste man bei jedem Ladevorgang den Strom manuell einstellen, wenn man das vergisst kann man das Auto ruinieren. Und wenn man den charger gleich mobil mit Baustromstecker bestellt bekommt man ihn nicht gefördert. Die Typennummer steht in der Rechnung. Also habe ich brav den e charger home 11kW für 609 EUR bestellt/reserviert und lass ihn für Max. 300 EUR von meinem Elektriker anschließen. Dann habe ich für 9 EUR einen im Allgäu gefertigten bewährten 11 kW Lader in der Garage. Not Bad.
Falls wer auf günstige Preise für den JuiceBooster spechtet… bald kommt wohl der JB3 (kann zwar nur 11Kw)… ist aber kleiner, evtl. billiger… oder der alte wird etwas reduziert? https://www.electrive.net/2020/09/08/juice-stellt-juice-booster-3-air-vor/
Du hast mich nicht verstanden - aber gut, du hast ja für dich eine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Das Problem ist dass auch wenn der Elektriker den charger bestellt die Produktummer in der Rechnung stehen muss. Und wenn man über Steckdose anschließt ist das der mobile e charger nicht der Home.
Bei den Förderungsprogrammen der Länder gab es Fälle wo z.B. bestimmte Familienclans zig Förderungsanträge gestellt und die Kohle abgegriffen haben und anschließend landeten die e charger zu Spottpreisen bei eBay. Deswegen sind die Behörden hier bei mobilen Geräten hinterher. Finde ich grundsätzlich ok.
Es sollte aber kein Problem sein den Home fix zu bestellen und einen Strecker an das Kabel montieren lassen.
Genau das war mein Plan. Aber die e-charger Leute haben mir gesagt dass dann eine Datenleitung nicht funktioniert, man muss dann bei jedem Laden über die App den Ladestrom einstellen. Wenn man es vergisst kann der Controller im Polestar aufrauchen, 4500 EUR Schaden für den niemand haftet. Ich habe noch nicht verstanden warum ein fester Anschluss anders ist als über einen 16A Baustromstecker. Vielleicht kann mir das jemand erklären. Zumindest wenn man den Stecker eingesteckt lässt hat der charger ja immer Spannung und behält sein Setup. Sonst besteht das Problem ja auch bei jedem Stromausfall.
im Kabelschwanz befindet sich keine Datenleitung - was soll der auch der Steckdose erzählen . Der Go E kommuniziert mit dem Auto über PWM und mit den User über WLAN bzw. seine LED’s. Und das Auto bestimmt die max. Ladeleistung, die Wallbox kann immer nur gleichviel oder darunter.
Da hast du dir einen schönen Bären aufbinden lassen…
Bei der mobilen Version und den originalen Adaptern entdeckt die go-e Wallbox die Präsenz und die Art des Adapters, und stellt entsprechend die maximale Stromstärke ein. Also: kein Adapter => 32A, CEE-16 Adapter rot oder blau => 16A, Schuko => 10(?)A.
Wie das genau funktioniert, weis ich nicht, ich glaube mich an Magnetschalter zu erinnern.
…die Adapterkabel sind kodiert über einen Widerstand den der Go e ausliest /misst - ähnlich wie das Autoladekabel.
Kapitel 2 erklärt die Steuerleitungen:
Tatsächlich wird auch beim Steckdosenladen dem Auto mitgeteilt, wieviel Strom aus der Steckdose entnommen werden darf. Das vom Hersteller beigefügte Ladekabel bestimmt, über einen Widerstandswert, wieviel Strom das Auto aus der Steckdose entnehmen darf.
Das orginal VW Ladekabel für meinen E-Golf hatte aus Sicherheitsgründen nur maximal 10A --> 2,3 kW zugelassen. Eine 16A Stromentnahme aus einer „normalen“ Haushaltssteckdose, deren Installationsqualität niemand kennt, könnte schon sehr gewagt sein.
Mein neu gekauftes „Mennekes“ Ladekabel misst automatisch die Temperatur an den Metallkontakten der Steckdose und kann so bis zu 13A Ladestrom (3kW) gefahrlos erlauben und notfalls den Strom nach unten regeln.
Das mitgelieferte AC Ladekabel bekommt Infos
über die Steuerleitungen von der Ladestation. Auch
hier könnte der Ladestrom bei hohen Aussentemperaturen runtergeregelt werden (wobei alles bis 16A evtl. 32A bei einer Ladeststion nicht so kritisch sein sollte).
Eine festinstallierte Wallbox könnte auch die
Stromentnahme regeln oder bei ungünstigen Leitungen dem Auto sagen, dass z.B. nicht mehr als 10A pro Phase entnommen werden können. Dies hat der Installateur der Wallbox zu verantworten (er kennt die Zuleitung).
Das E-Auto kann sagen mit welchen maximalen Strom es gerne laden möchte, aber die Ladesäule kann jeder Zeit weniger anbieten bzw. begrenzen.
Hier stehen am Ende der Webseite noch wichtige Informationen (TIPS für den Verbraucher) :
Eine 11kW Heim-Wallbox kann in der Regel zuhause problemlos installiert werde.
Wenn man also an den e-charger Home mit Kabelschwanz den intelligenten originalen Stecker montiert den die e-charger Leute an mobilen Geräten mit Baustromstecker verwenden sollte es funktionieren mit dem Laden über Steckdose im carport. Wenn man den einzeln bekommt.
„intelligent“ sind lediglich die Adapter. Der Anschlussstecker am go-e ist je Version ein ganz normaler CEE entweder 16A (für die 11KW-Version) oder der dicke 32A (für die 22KW-Version).
Ich werde morgen nochmals versuchen diese Stecker-am-Home Problematik zu ergründen. Jedenfalls haben die e-charger Leute pro Tag ein Dutzend Anfragen zu dem Thema. Sie sagten auch dass der Home nicht auf die Förderungsliste gekommen wäre wenn man ihn über Stecker anschließen könnte.
e-charger Home:
Verwendet man einen Stecker am Kabelschwanz wird aus der Wallbox eine mobile Variante. Alle mobilen Lade-Geräte/Kabel verwenden wasserdichte Stecker und müssen so stabil sein, dass sogar ein Fahrzeug darüberfahren kann.
Soll die Wallbox an der Wand stationär befestigt werden, dann kann eine Verteilerdose gesetzt werden.
Von dieser Dose aus kann ein festes Kabel zum Drehstromanschluss gelegt werden. Eventuell muss
noch einmal eine Verteiler-Dose gesetzt werden, die
den vorhandenen Drehstromanschluss und die Ladebox versorgt. Nachdem der Drehstromanschluss bestimmt eine eigene Sicherung hat, wird Laden und der Betrieb einer „kräftigen“ Maschine zur gleichen Zeit diese bei Überlastung auslösen (dafür ist die Sicherung aber auch da).
Ein zusätzlicher Stecker ist ok, wenn dieser nur selten gezogen wird. Aber hier gilt, dass ein flexibles Kabel mit Zugentlastung evtl. auf eine stabile an der Wand befestigte Verteiler-Dose gelegt wird. Von dort aus mit einem stabilen Kabel zu Wallbox. Ein Elektriker wird dies am besten fachmännisch lösen können.
Aber: Die feste Installation ist immer zu bevorzugen! Hat der Drehstrom eine 32A Absicherung, dann kann auch problemlos eine Wallbox für 22kW verbaut werden (zukunftssicher).
Mobile Lösungen mit Drehstromadapter sind immer sehr teuer, verschiedene Adapter sind möglich, sie sind mechanisch sicher und leider keine förderfähigen Wallboxen.
Ein Beispiel von vielen:
@Plasmatron schreibt …Alle mobilen Lade-Geräte/Kabel verwenden wasserdichte Stecker und müssen so stabil sein, dass sogar ein Fahrzeug darüberfahren kann…
Vorsicht: Ich meine gelesen zu haben (zB. im ADAC-Test?), dass unter bestimmten Voraussetzungen keine Überfahrbarkeit gewährleistet sein muss. Vielfach ist auch nur ein Spritzschutz und keine Wasserdichtheit vorhanden. Also die „IP“-Kennung genau anschauen.
Ja es stimmt was pit2020 schreibt. Beim „Ladeziegel“ (Kabel mit Ladeelektronik) muss aufgepasst werden, was man kauft.