Wie werdet ihr laden?

Habe auch eine Kostal mit Piko Wechselrichter und überlege mir die OpenWB zu holen. Hat hier jemand Erfahrung mit der Zappi?

Lg

Die OpenWB funktioniert sollte auch an dem Piko funktionieren…einfach mal auf die Seite schauen. Es gibt keien Box die sonst noch einen derartig hohen funktionsumfang bietet und ständig weiter entwickelt wird. Auch persönliche Wünsche können umgesetzt werden… z.b. Auslesen via Grafana.
Die Zappi ist viel zu teuer für das was sie kann.

ok, das verstehe ich. Wenn der Lader mit einer PV-Anlage kommunizieren soll, dann wird das wahrscheinlich nur mit einer WB funktionieren. Da ich mit meinem PV-Altvertrag 100% einspeise, habe ich das Szenario nicht im Auge gehabt. Mea clupa!

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Ich finde die OpenWB auch einfach nur top weil sie so flexibel ist und auch Richtung Zukunft einfach eine Langfristige und richtige Investition ist. Bei mir in der Gegend will jedoch kein Elektriker die OpenWB installieren (leider nicht nur openWB sonderen auch andere Wallboxen nicht), die sind da noch sehr konservativ unterwegs.

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Naja, bei 100% Einspeisung bekommst du wahrscheinlich auch noch ordentlich Kohle pro kW. Dann ist es eh für dich günstiger, Fremdbezug zu holen und Eigenproduktion abzugeben.

Wie früher in der „DDR“: Ich hatte bekannte, die haben morgens ihre Hühnereier in den Supermarkt gebracht und dafür 0,10 Ostmark erhalten und abends haben die ihre Eier wieder für 0,08 OM gekauft :slight_smile:

Wenn Dir keine eine OpenWb installieren möchte dann lasse Dir einfach eine 16A CEE legen und an die Open WB machst dann einfach einen 16A Stecker ra

n.
Das Problem bei allen Ladelösungen ist aber meist ein ganz anderes. Wer hat schon vor Jahren damit gerechnet jemals so viel Strom in der Garage zu benötigen?
Vermutlich die wenigsten… ein 5x4qmm Kabel liegt wohl mehr als selten.
Dann kommt noch die absicherung mit einem Allstromsensitiven FI Schalter…hier reden wir von ca 400€.
Das alles super aufwendig und auch teuer wenn man alles in Auftrag geben muß.
Ich habe die Corona Zeit genutzt um unsere ganze Hausverteilung auf links zu ziehen.

  • Neuer Verteilerschrank inkl APZ Feld…(sonst keine Abnahme) und Typ B Fi
  • PV Anlage auf die Doppelgarage gebaut (und damit leider auch das Dach neu gemacht)
  • 5x10qmm in die Garage gelegt…50 Meter…davon 40 meter 80cm Tief eingebuddelt…per Hand
  • Die Stromverteilung inder Garage komplett neu geregelt
  • Einen Staberder gesetzt (war auch bei mir Premiere)
  • Open WB Box modifiziert inkl. geeichten Zähler verbaut um steuerlich die Strom angeben zu können.
  • Netzwerkkabel gelegt für Modbus und Kommunikation

Nach gut 10 Wochen Nebenbeiarbeit ist das projekt nun abgeschlossen… fehlt nur noch das Auto!

Wer nun kein Elektriker ist wird diese Arbeiten fast alle machen lassen müssen. Da sind die Kosten einer Wallbox noch am geringsten…zumindest wenn man es richtig machen möchte.

In eigentümer Gemeinschaften, Tiefgaragen etc stelle ich es mir wirklich schwer vor die Box mit dem entsprechenden Zähler zu verbinden.

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Für den Elektriker waren bei mir knapp 1500 Euro fällig: Neuer Sicherungskasten mit 3x16A, 20m Kabel durch Keller und Schuppen, Fi-Absicherung mit Hauptschalter, Ladesäule anschließen. Dazu die 920Euro für die Heidelberg Eco mit Stele und Umfahrstopper. Sieht alles super aus. Auto fehlt noch :slight_smile:

Gerade eben habe ich von meinem Netzbetreiber positive Nachrichten erhalten:
22kW sind möglich und genehmigt.

Yeah.

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Im Polestar sitzt ein Ladewandler, der kann max. 11kW. Damit kann der Akku locker über Nacht voll geladen werden.

Richtig, aber wenn ich jetzt Infrastruktur zu Hause aufbaue, dann auch auf das jetzige Max. Sonst kommt nach dem jetzt geleasten P2 der P3 mit 22kw und ich guck in die Röhre. Kostet ja nix extra. Die Wallbox konnte entweder 7,4 oder 22kW, also dann doch lieber Klotzen statt Kleckern.

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jo genauso hätte ich das auch gemacht :+1:

Also wenn Ihr Eure Batterien jeden Abend mit Volle Pulle beballert dann fürchte ich doch um die „Gesundheit“ der Batterie. Sollte die nicht lieber gemütlich geladen werden? Ove hat zum Thema Degradation im Zusammenhang mit hohen Ladeströmen auch schon einiges gesagt.

naja wenn jetzt einmal investiert wird, würde ich einfach schauen was machbar ist so das Du in der Zukunft nicht noch mal ran musst. Ich stimmte Dir aber zu, das 11kw zum laden besser als 22 kW sind! Wäre beim P2 22kW möglich würde ich trotzdem mit 11kW laden.

Ja, natürlich. Bei den PCs waren ja auch mal 64KB ‚ausreichend‘.
Bei mir ging es anschlußseitig nicht mit 22kW.
Nach 3 Jahren (mein Leasing) sind deutschlandweit vielleicht die 1000 Schnell-Lader aufgestellt. Und dann gibt es eine neue Ausgangslage.

macht 11/22 kW so viel aus bei der Batterie-Gesundheit?
Ich hätte jetzt vermutet, dass im Gegensatz zur Schnellladung mit 150DC das ein Problem gibt, aber bei 22kW???

Doch ich hab da keine Ahnung, bin weder Physiker noch Ingenieur…
Und ja: 11KW reichen über Nacht aus.

würde wohl dem Akku egal sein. Die technische Grenze 11kW ist jetzt durch den im Polestar verbauten Charger gesetzt. Die Entwickler werden sich schon was dabei gedacht haben und für mich ist das perfekt.

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Und sollten dir die 16A/11kW immer noch zuviel sein hast Du jederzeit noch die Möglichkeit über das Zentraldisplay die Stromstärke zu regulieren.

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Genau, sinnvollerweise lädt man nur so schnell und so viel (% SOC) wie nötig. Zwar steigen die Verluste im Lader dann um ein paar Prozent an, aber die Batterie dankt es mit langer Haltbarkeit.
Und wenn man im täglichen Betrieb nicht mehr braucht, dann freut sich der Akku auch wenn man ihn nachts dann nur zu zwei Dritteln füllt.
Lieber täglich abends anstecken und dann mit dem SOC um das mittlere Drittel herum pendeln.

(Seit es diesen Thread hier gibt juckt es mich in den Fingern auf die Eingangsfrage zu antworten: „Mit Strom…“ :innocent: :grin: )

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Hier ist die Kooperation mit Plugsurfing nochmals beschrieben.


XC40 Recharge und Polestar 2 werden demnach wohl gleich behandelt.

Es sind die Stromtiere gemeint.