Genau der richtige Ansatz wenn der finanzielle Aufwand keinen Unterschied macht und der Stromanbieter sagt ja, dann hast Du meiner Meinung nach alles richtig gemacht.
Zum Thema Laden in Mietwohnungen hier ein Artikel des ADAC für Mieter und Vermieter:
Ich werde Plugsurfing, Maingau und Chargemap Pass nutzen. Da PKW (Leasing) im AD Einsatz ist, von ALD noch die Shell Karte dabei.
Vorzugsweise werde ich an Schnellladern > 100kw (auch IONITY) laden um Zeit zu sparen. Muss mal dann sehen wie Stringend Maingau mit den 300kw/h pro Monat (lt. AGB) umgeht
Wieso? Was steht im Kleingedruckten?
Hi,
Quelle: http://www.maingau-energie.de/sites/default/files/media-files/2018-12/18-12-19%20AGB%20Autostrom%20MEG_final_1.0_2.pdf
Auszug:
1.5 Der Kunde wird die an der Ladeinfrastruktur bezogene Energie ausschließlich zur Versorgung seines eigenen Elektrofahrzeugs, für private Fahrzeuge oder Transportfahrzeuge
von Gewerbetreibenden, nutzen. Das Laden von Fahrzeugen, die mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden (z.B. Taxen) ist nicht gestattet. Die monatliche Abnahmemenge ist auf 300 kWh/ Kunde begrenzt. Pro Kunde werden maximal fünf Ladekarten durch MAINGAU ausgegeben. MAINGAU
behält sich ausdrücklich vor, Verträge mit Kunden, die den Autostromtarif widerrechtlich nutzen oder die maximal zulässige Anzahl von Ladekarten überschreiten, fristlos zu kündigen.
Seite 1
AGB Autostrom
Gruselig das PDF kopieren.
Musste eben mal meinen Augenkrebs korrigieren
Für die Langstrecke habe ich mir erstmal alles besorgt was ohne Geundgebühr ist. So eien Karte ist ja nicht schwer. Dazu muss man sagen das es bei jedem Anbieter teurer ist als zuhause. Selbst mit Maingau ist Langstrecke mit dem P2 nicht billiger als mit dem diesel stinker. Wenn man mit 20kWh/100km rechnet und Ladeverluste aussen vor lässt. Bei Maingau 39cent/kWh macht dann 7,80€ Dafür bekomme ich 7 Liter Diesel…(mir sind die Vorzüge von elektro bewusst) aber auf der Langstrecke wird es für viele zeitlich und ökonomisch nicht mithalten. Nicht auszudenken wenn Maingau das ganze noch anhebt weil es mit ionity im Programm unwirtschaftlich wird. Das geht in die falsche Richtung momentan… chargepoint soll mit der ionity Pauschale auch raus sein. Wenn jetzt die massenhersteller kommen muss sich was tun… denn bei Einsteigern wird es sich schnell rumsprechen was Langstrecke so kostet. Wenn bei mir nicht ein grossteil aus der Sonne kommen würde, würde es sich nur über die Förderung und steuerersparniss rechnen.
Respekt wer den polestar im AD einsetzen will…
Naja sind noch paar mehr Vorteile für Firmen…
- Marketing (co2 footprint)
- kaum Werkstattkosten
- Elektro immer noch günstiger als Diesel (im Schnitt) man läd ja auch über Nacht im Hotel (kostenfrei -> HRS APP „zeige nur Hotels mit Lademöglichkeit)
- Fahrzeit im Verkaufsraum erhöht sich im Schnitt lediglich um 25 Minuten bei HPC Ladung (= Kaffeepause)
Das mit den Werkstattkosten werden wir sehen… ein Desaster wie bei Tesla wird das nun ja vermutlich nicht werden…naja Volvo ist bei mir zumindest näher dran.
So lange Du im 300km Radius bleibst sollte das mit der Ladezeit tatsächlich verschmerzbar sein.
Versteht mich nicht falsch… ich bin ganz auf Deiner Seite und auf der Seite der Elektromobilität.
Trotzdem ist die Langstrecke teuer bei mehr Zeitaufwand… hab gerade die Strecke bremen Freiburg berechnet ( was auch meine erste große Fahrt sein wird) …ideal um ladekurven aufzunehmen und das Auto besser kennen zu lernen.
Nur es darf nicht dazu kommen das man 79cent/kWh bezahlt…auch wenn ich es nur selten brauche fühle ich mich ziemlich abgezockt bei so einem Kurs.
Das ist richtig, aber Maingau hat ja nach wie vor das günstige Paket im Sortiment für privat:
https://www.maingau-energie.de/e-mobilität/Autostrom-Tarif
Und was ich eben entdeckt habe sogar Business:
https://www.maingau-energie.de/e-mobilitaet/Autostrom-Tarif/Business#vorteile
Was mich irritiert ist der Verweis auf ein und die selbe AGB mit den „300kwh/ Monat“
Dennoch kannst mit Maingau zu den angezeigten Tarifen überall im Roaming laden (inkl IONITY).
Wovor ich eher etwas Bammel habe ist der Umstand das es uns so geht wie in dem Ausrastvideo von Car Maniac, als er mit dem EQC bei allego nicht laden konnte, da die Software vom allego hpc zum EQC inkompatibel war.
https://youtu.be/G5oJM3SSB5U
So ab Minute 25 glaube ich
Das sind dann eher meine concerns
Das Video ist vermutlich jedem hier bekannt.
Ich weis das in Deutschland recht viele P2 Testfahrzeuge unterwegs sind/waren und damit solche Softwaredinge nicht vorkommen. Zur sicherheit werde ich erst einmal so viel Strom im Akku lassen um noch zum nächsten HPC zu kommen. Zum Glück wird es sich schnell rumsprechen wo das laden Probleme macht… was Dir sicher zugute kommen wird.
Das günstige Maingau Paket geht nur wenn man maingau Energiekunde ist…und das bin ich nicht und werde ich auch nicht. Ergo 34,11cent/kWh das ist fair uns lasse ich auch so durchgehen… das kann aber schneller umschlagen als wir so denken.
Das muß man wirlich alles extrem im Auge behalten und immer wieder checken.
Natürlich es ist wie immer, „Nachfrage und Angebot“ eben und das akribisch beobachten.
Das wurde hier zwar schon einmal behandelt, aber ich denke wir können erst einmal die Füße stillhalten.
Bei Fahrzeugübergabe erhalten wir ein Angebot zur Mitgliedschft bei Plugsurfing.
Hier nachzulesen:
Ich hatte mir bereits die Karten und die APPs von Plugsurfing und dem ADAC besorgt und beides sieht ordentlich aus.
Sowie ich das Auto habe, mache ich Tests in der Umgebung und kann mich dann immer noch entscheiden, ob das OK ist oder ich nach 'ner anderen Braut schauen sollte.
So wird ja meine Konfiguration aussehen:
- plugsurfing (DACH & divers)
- Maingau (DACH & divers)
- Chargemap pass (Frankreich)
- Shell (wenn Leasing bei ALD out of the box)
Passt ganz gut in die Diskussion. Schaut euch mal an, was die Mutter macht:
https://www.volvocars.com/de/volvo/innovationen/elektromobilitaet/antriebe/plug-in-hybrid/ladestrom-inklusive
Vollelektrische werden - mit Rücksicht auf die Tochter? - explizit von der Aktion ausgenommen
Mein Haus ist mit einer PV-Anlage und Speicher mit Komponenten von SMA ausgestattet.
Ich produziere so viel zuviel Strom das ich das meiste für kleines Geld 9ct verkaufen muss. Zusätzlich müssen ja lt. EEG bei einer Einspeisung 30% vernichtet werden und dürfen nicht eingespeist werden.
Da will ich ran und habe mir daher die Wallbox von SMA mit 22kw (zukunftssicherheit) gekauft.
Die Wallbox wird zum Wechselrichter, Batterie und Energiemanager dazu gebaut, so das der Energiemanager die Überschussladung steuern kann.
Da mein Haus direkt neben meinem Arbeitsplatz ist, kann ich oft auch am Tag (wenn die Sonne scheint) das Auto laden.
So will ich mit möglichst günstigen Sonnenstrom auch energetisch nachhaltig mobil sein…
Ich bin gespannt wie es klappt.
Ich hab die gleiche Konstellation, außer mit dem AG als Nachbarn.
Allerdings kommt die WB erst im September auf den Markt, sagt zumindest mein Solateur, der in einem „early bird“-Programm ist.
Die Genehmigung vom Netzbetreiber habe ich aber schon mal.
BTW:
Willkommen im Forum der wartenden.
Ja, dieWallbox von SMA bekomme ich am 20.10.2020. wenn ich meinen Wagen hoffentlich früher bekomme, dann muss ich 2-3 Wochen wohl mit der normalen Steckdose oder einer öffentlichen Ladestation zurecht kommen.
Ich hab zuhause selber eine Heidelberger Wallbox installiert…entsprechend also auch passend für den Polestar. Bin sehr zufrieden damit. Hat kein WLAN oder Ähnliches, dafür ist der Preis unschlagbar; besonders wenn man sie noch selbst installiert. Natürlich kann man die WB auch einfach wie bei uns via KNX anbinden. So haben wir z.B. dann auch via Apple die Lösung geschaffen, dass die Wallbox nur an ist, wenn ich auch mit meinem Smartphone zu Hause bin.
PS2 kann leider nur 11 kW