Bei den Temperaturen jenseits der 30 Grad kann man das schlecht nachstellen, aber bei mir war es bei Kälte und auch bei moderaten warmen Temperaturen definitiv so:
Wenn die Differenz zwischen Soll- und Ist-Temperatur groß ist, läuft der Lüfter stärker, dann macht er ordentlich viel Wind. Das hört und spürt man.
Wenn mir das zu viel Wind ist, dann stelle ich die Soll-Temperatur näher an die Ist Temperatur. Das habe ich auch bei meinem Benz schon immer so gemacht. Beispiel: Wenn es draußen und im Auto 26 Grad sind und die Klimaanlage auf 22 Grad eingestellt ist, dann bläst der Lüfter ordentlich viel und kalt. Wenn ich dann aber 24 oder 25 Grad einstelle, dann flaut der Wind ab.
Ebenso im Winter: wenn 22 Grad eingestellt sind, dann fönt der Lüfter ordentlich warme Luft, wenn ich auf 19 Grad runter gehe, nimmt der Luftstrom automatisch deutlich ab.
Ob dabei dann auch die Anzeige der Lüftungsstufe verändert wird, weiß ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass in der Polestar-Denke auch hier kein aktiver Feedback des Autos zu sehen ist. Eigentlich muss das ja auch nicht sein.
Ich denke, ich stelle die Stärke ein, mit der der Lüfter minimal laufen soll. Und mit der läuft er auch dann, wenn er gar nicht laufen müsste.
Wenn gekühlt oder geheizt werden muss, dann geht die Luftmenge über das Minimum hinaus nach oben, um Wärme oder Kälte transportieren zu können.
Es mag sein, dass die Vorgabe nicht nur das Minimum sondern auch ein Maximum festlegt, dass es vielleicht einen maximalen Regelbereich mit maximal drei Stufen mehr als das Minimum gibt. Das weiß ich aber im Detail nicht, das habe ich auch noch nie probiert. Bei mir funktioniert das einfach. Genau so wie ich es beschreiben habe.