(K)eine Garantieverlängerung (kostenpflichtig)

verstanden… nur käme es für mich nicht infrage, denn …

… diese Diskussion gibt es bei einer verlängerten Herstellergarantie eben nicht. Da ist es egal, ob ein Bauteil einen Vorschaden hatte, ein Update für den Ausfall gesorgt hat, o.a.

Das muss halt jeder für sich beurteilen. Für mich ist es klar, dass ich das Fahrzeug nach den bisherigen Erfahrungen und dem Eindruck, dass es nicht wirklich besser wird, nur behalte, wenn ich eine Verlängerung der vollen Herstellergarantie zukaufen kann.

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Und wieder sind bei diesem Thema weitere 4 Wochen vergangen, ohne dass es von Polestar irgendwelche Neuigkeiten/Veränderungen gibt.

Mir persönlich kommen auch immer mehr die Zweifel, dass da überhaupt etwas kommen wird, da Polestar selbst offensichtlich nicht interessiert daran ist.

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Ich weiss nicht was Polestar will aber ich habe von Krüll (Hamburg) vor 2 Wochen Post wegen der Garantieverlängerung bekommen (steht halt Volvo drauf). :joy:

Haben meinen P2 vor rund 2 Jahren bei Krüll abgeholt (Anfang September 2020).
Aktuell meldet sich der P2 bei Fahrtantritt wegen der anstehenden Inspektion mit einem Hinweis im Display für den August.

Ich meine ich hatte aufgrund eines der ersten ausgelieferten Fahrzeuge und des Rückrufes auch die E-Mail mit dem Hinweis auf eine Verlängerung auf 3 Jahre müsste aber noch mal nachsehen.

Neben der initialen Rückrufaktion und diesem einen Werkstattaufenthalt keinerlei schlimme Probleme. Es gab nur den üblichen Kleinkram (ein paar Mal Computer Reboot über das Display; nach der Rückrufaktion kein GPS für 24 Std und die insbesondere am Anfang häufigeren LTE Aussetzer).

Auf einen Onboard Charger Ausfall kann ich auf jeden Fall gut verzichten.

Moin Jürgen,

dto bei mir. Die Mail über die Garantieverlängerung auf 3 Jahre für die frühen Vögel unter uns habe ich bei den Unterlagen und angeblich soll Polestar dies auch so in die Fahrzeugdatenbank eingetragen haben :thinking:.
Das Angebot von Krüll habe ich auch bekommen und ist wohl das Standardanschreiben, wenn die 2 Jahre auslaufen. Bezieht sich jedenfalls auch auf einen Volvokauf, von daher wäre die Garantieverlängerung (über Volvo ?) in unserem Fall für mich nur dann sinnvoll, wenn eine 2 Jahresverlängerung nach den 3 Jahren nicht mehr möglich wäre, oder ein Verkauf ansteht, der den Fahrzeugwert für den Erwerber steigert.
Beides müsste man beim nächsten Werhstattbesuch einmal aktiv ansprechen, bzw. die Frage direkt an Krüll stellen…

Und wie sieht dieses Angebot nun aus? Konditionen?

Das Standardschreiben bezieht sich den Kauf meines Volvos mit dem Kennzeichen xx - xx123 :see_no_evil: und beigelegt ist ein Standardflyer für eine Volvo Garantieverlängerung , die nach 2 Jahren greifen kann.
In Bezug auf meinen Polestar, der eigentlich 3 Jahre Werksgarantie hat, wird kein Bezug genommen.
Welche Fahrzeugklasse der Polestar innerhalb der Volvo Range hat bleibt auch im Verborgenen.

Die Bezüge auf Verschleißteile eines Verbrenners sind ebenfalls zum schiessen…
Also eigentlich nur ein Anlass sich aufzuregen, oder mal ernstfach nachzufragen, ob’s ernst gemeint ist…

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Ich denke diese Volvo-Werbepost ist bei dem Händler Standard, wenn man dort Kunde ist.
Eben völlig unabhängig davon, ob man Volvo oder Polestar fährt.

Im Grunde genommen für uns Polestar-Kunden für die Tonne und natürlich nicht übertragbar…

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Üblicherweise wird sowas sogar zentral gesteuert, d. H. Das nichtmal das Autohaus der Absender ist. Üblich ist, daß die nichtmal wissen das du solche Post bekommen hast…

Ok, taugt also nur für die „Ablage, rund“ :see_no_evil:.

Der XC40 Recharge ist erwähnt. Das ist doch mal ein Anhaltspunkt.

… wenn es der XC40 Recharge Pure Electric wäre, schon :thinking:

Den Brief habe ich vor ca. 6 Wochen bekommen.
(hatte hier auch davon berichtet). Ein Rückruf wg. weiterer Details blieb jedoch unbeantwortet.

Ich denke, das ist ein Standard-Mailing, was eigentlich für Volvo Kunden gedacht ist. Wahrscheinlich haben die den gleichen Praktikanten wie Polestar in der Entwicklung…

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Mal ein anderer Gedanke zum Thema:

Ich würde es auch gerne sehen, wenn es bei Polestar eine kostenlose, langjährige Herstellergarantie gäbe. Das ist in D aber nicht der Fall.

Eine kostenpflichtige Garantieverlängerung ist eine Versicherung. Eine Versicherung muss als wirtschaftliches Unternehmen mindestens ihre Kosten decken. Das heißt, die Summe der Schäden darf die Summe der Prämien nicht überschreiten. Und das wiederum bedeutet, dass die meisten Leute mehr Prämie zahlen als sie Leistungen für Schäden erhalten. Die meisten Leute sparen also nichts durch die Garantieverlängerung, sondern haben durch sie höhere Kosten.

Manche Menschen sichern sich gerne gegen alle möglichen Risiken ab, andere nicht. Eine Typfrage, jeder ist anders.

Für mich heißt das, es wäre schön wenn es das Angebot einer Garantieverlängerung gäbe. Ich weiß aber nicht ob ich sie abschließen würde.

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Es geht darum, diese Option zu haben. Auch in anderen Ländern ist dies üblich. Im Übrigen geht es nicht um eine kostenlose Anschlussgarantie.

Ich vermute immer noch, dass angesichts der Werkstatthistorie etlicher Polestars kein Angebot gemacht werden kann, jedenfalls nicht zu akzeptablen Preisen. Zugeben kann man das als Hersteller dann kaum.

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Ein Aspekt kam für mich bisher entscheidend hinzu, egal ob bei der Herstellergarantie oder beim Angebot einer Garantieverlängerung: als (beruflicher) Vielfahrer mit privatem Fahrzeug (je nach Job 35’000 - 55’000km/Jahr) spielt(e) die abgedeckte Kilometerleistung oder im Falle der Garantieverlängerung eine mögliche Abstufung der Leistungen je nach gefahrenen Kilometern die noch grössere Rolle als die Garantiedauer.

Beispiel: Was „nützen“ mir in der Schweiz 5 Jahre Herstellergarantie, wenn diese nach maximal 100’000km dennoch abgelaufen ist? Und dies im informellen Wissen, dass die Mehrzahl von schwerwiegenden und entsprechend teuren „Hardware“-Problemen (Ausnahmen gibt’s immer) meist jenseits der Hunderttausendermarke auftreten und der offensichtlich nach wie vor sehr komplexe Software-„Unterhalt“ dann in meinem Fall auch nach 2-3 Jahren dahinfällt (Stichwort: zurzeit Zwangs-Update bei regulärem Service in der Werkstatt)?

Mein persönliches Fazit: bei Verbrennern hatte ich fast immer eine Garantieverlängerung der Herstellers gekauft (und sowohl bei VW als auch bei BMW auch ausgiebig zu meinem Vorteil „nutzen“ dürfen, sorry für alle, die nur Zahler gewesen sind… :sweat_smile:), denn ich war täglich auf mein Fahrzeug angewiesen, und die Konditionen der Versicherung stimmten für mich. Als streckenmässiger „Durchschnittsfahrer“ (10’000 - 20’000km /Jahr) hätte ich wohl darauf verzichtet und mich nach einiger Zeit auf ein neues Fahrzeug gefreut… :wink:

All dies ändert aber nichts daran, dass die „Hinhalte-Taktik“ von Polestar in dieser Angelegenheit für mich ein Armutszeugnis ist: entweder werden die anfragenden Kunden (meist Frühbesteller und/oder Enthousiasten und damit Polestar Unterstützer) nicht ernst genommen oder dann - und das wäre für Modell und Marke heikel - lassen zu erwartende Langzeit-Garantiekosten keinen Spielraum für eine einigermassen faire und zahlbare Garantie-Verlängerung (Stichwort : Versicherungsmathematik, wie sie @nobrett / Norbert oben gut beschrieben hat)… :thinking:

EDIT: habe gerade gesehen, dass @OJWI / Oliver ähnliche Überlegungen viel kürzer und prägnant oben gepostet hat… :wink:

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Das kalkulatorische Problem dürfte sein: Die zahlreichen Fälle hier im Forum sind ja Alle noch keine „End of life“ Ausfälle, sondern Frühausfälle infolge Fertigungsproblemen und/oder Lücken in der Qualitätskontrolle.
Selbst ich, mit meinen ~15.000km in 2 (!) Jahren, habe bereits Werkstattkosten in Höhe von ~15.000€ gehabt (Inverter, OBC, Spiegel, Ladeschale).

Wenn die Versicherung nicht global Geely/Volvo/Polestar abdeckt, sondern nur Polestar, sieht die statistische Basis für Polestar womöglich ziemlich mies aus.
Dann wäre es aber immer noch möglich, die Policen seitens Polestar zu subventionieren (Wenn sie der Meinung sind, die Qualität stimmt ab jetzt).

Aber, wie Du schreibst, Armutszeugnis!
Ich habe diese Versicherungen bei meinen letzten vier Fahrzeugen (Audi) immer beim Kauf dazu bekommen (und bei zwei Fahrzeugen auch deutlich „ausgeschöpft“).

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Genau DAS war mein Gedanke.
Bzw. müssen die Ausgaben der verkauften Garantieerweiterung Polestars Einnahmen NICHT zwangsläufig decken… wenn sie das Ganze quasi als „Werbemaßnahme“/Marketing betrachten.
Analog zu den 500€ Plugsurfing… oder was auch immer.
Denn wenn man die, die sich ungesehen für Polestar entschieden haben der Marke treu bleiben, kann das langfristig schon einen großen Effekt haben.

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Sollte sich Polestar nicht zur Anschlussgarantie durchringen, wie auch immer finanziert/subventioniert, wird sich das herum sprechen. Dies würde etliche Käufer (anders sähe es bei Leasing aus) abschrecken. Die Gebrauchtwagenpreise werden nämlich nicht ewig in der aktuellen astronomischen Höhe verharren und ein Kauf somit riskant.
Und schon jetzt hat Polestar einige Kunden verprellt. Soll das Guerilla-Marketing sein, und die glückliche Auflösung kommt noch?

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Ja… das ist eben die Frage. Eigentlich ist es jetzt schon, wie du sagst, bei einigen zu spät. D.h. der „Wert“ hier wohlmöglich ins Minus zu gehen, bzw. die Garantieerweiterung zu subventionieren… wird immer geringer. Je mehr Leute bereits abgesprungen sind…
Ich hänge, dank Finanzierung, so oder so noch länger an meinem Polestar. Bin insgesamt aber auch eher zufrieden. Zumal ich für MICH aktuell gar keine Alternativen am Markt sehe.
(Gehört jetzt eher in den anderen Thread „Alternativen zu Polestar“.) Zwar will ich gar nicht zwischen den Fahrzeugen DIREKT vergleichen und sage „alles muss so sein wie im Polestar!“, da bin ich tatsächlich echt ganz offen. Allerdings stören mich persönlich MEHR Kleinigkeiten bei allen anderen Fahrzeugen… als Dinge die mich im Polestar 2 stören.

Aber, wie gesagt… für mich persönlich macht es ehh keinen Unterschied (außer, dass ich mit Anschlussgarantie ein besseres Gefühl hätte!). So ist es wie bei den Bandidos :smiley: „Polestar for ever, for ever Polestar!“ :smiley:

Mir würde schon „muhhh“ oder „mähhh“ reichen, dann weiß ich bescheid.

Ich glaube darauf legt kein Hersteller heutzutage mehr wert.
Ein Auto pro Person genügt den Unternehmen heutzutage.