"Highspeed" und andere polarisierende Meinungen

Bisher hat sich dieses Forum noch wohltuend von Facebook abgehoben.

die Frage beantwortet Polestar hiermit indirekt.
Können: ja. Wollen: nein
Das erforderliche Drehmoment für höhere Geschwindigkeiten ist da und könnte auch noch angehoben werden. Die Anhebung der Drehzahlbegrenzung wäre kein Hexenwerk.
Vielleicht geht es auch ein wenig um Verantwortung, so etwas nicht auf die öffentlichen Straßen zu lassen.

Bitte nicht ganz vergessen dass Polestar auf die ehemalige Tuningsparte von Volvo zurück geht und dort die sagen wir sportliche Fraktion das Sagen hatte. Deshalb ist es klar dass hier im Forum grundverschiedene Ansätze zum Kauf eines P2 geführt haben. Das ist doch ok, oder? Schnellfahrer (wie ich) sind eh ein Auslaufmodell. Ich finde diese Diskussion auf jeden Fall erfrischend, es scheinen ja nicht alle den Dual Motor P2 nur aus dem Grund gekauft zu haben um die Welt zu retten. Dafür ist ein E-Auto mit dem heutigen Batterie/Ladekonzept auch sicher nicht geeignet denke ich. Der E-Motor-Antrieb ist dem Verbrenner konzeptionell überlegen (wie die Quarzuhr der Schweizer Mechanik) aber ich hoffe dass die Forschung bei der Frage wie die elektrische Energie dafür bereit gestellt werden kann nicht nur eingleisig gesteuert wird. Bei allem Verständnis dafür dass die Autoindustrie verlässliche Vorgaben braucht.

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Bitte nicht ganz vergessen dass Polestar auf die ehemalige Tuningsparte von Volvo zurück geht und dort die sagen wir sportliche Fraktion das Sagen hatte.

Manche hier im Forum wollen mit Gewalt diskriminieren und provozieren. Kann man solche offtopic Kommentare loeschen lassen? In vernuenftigen Foren wuerde schon laengst ein Admin einschreiten.

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Also ich fand hier nix diskriminierend.
Wie lautet deine Überschrift hier?
Oder wolltest du nur zustimmende Meinungen?

Hmm, also jetzt bin ich hier etwas überrascht.

Da kommt jemand her, eröffnet stolz wie Oskar einen Thread, in dem alleine schon mit dem Titel (Anm.: nachträglich geändert) provoziert und dann wird hier eben geschrieben und diskutiert.

Wenn dann plötzlich die Meinung abtriftet und man auch mal Gegenwind aushalten muss, dann kommen Schreie nach Moderator oder Admin.

Ich habe jetzt eben diesen Thread noch mal überflogen, finde aber, dass die Diskussion durchaus noch im Rahmen des Erträglichen ist. Sollte es diskriminierende Meinungen geben, so benutzt doch bitte den Melden-Button. Dann schauen sich die Moderatoren das gerne nochmals an.

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Also ich fand hier nix diskriminierend.
Wie lautet deine Überschrift hier?
Oder wolltest du nur zustimmende Meinungen?

Diskriminierend erlebe ich immer wenn die Tuning-Szene (viel Arbeit, tief, breit, schoen) mit der Poser Szene (laut, schnell, ruecksichtslos) gleichgesetzt wird. Das war wohl eher eine Assoziation die mir gekommen ist. Off topic haette genuegt.

Die Ueberschrift hat ein Mod oder wer auch immer kommentarlos geaendert. Was auch immer ihn dazu bewegt hat. Der Original Titel war „Highspeed“.

Natuerlich koennen wir uns zum Thema kappeln. Aber nicht zum Kindergarten.

Einspruch euer Ehren :joy:
Es kommt natürlich auch da, wie immer, auf den Anwendungsfall an.

Einspruch statt gegeben, aber das führt wohl etwas weit weg vom Thema… :wink:

Wenn Dich „Kindergarten“ von nexus5 stört, warum antwortest Du dann auf meinen Beitrag und den Satz:
Bitte nicht ganz vergessen dass Polestar auf die ehemalige Tuningsparte von Volvo zurück geht und dort die sagen wir sportliche Fraktion das Sagen hatte.
???
Ist das diskriminierend? Ich fand die Polestar Volvos und die Hirsch Saabs jedenfalls immer sehr schön und überraschend für die abgeriegelten Kollegen…

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Ja, ich fürchte auch…

Wobei ich die Aufregung nicht so ganz nachvollziehen kann. Als wenn man sich ein Auto nicht auch kauft um es zu nutzen.
Wenn es nur darum ginge, möglichst energieeffizient von A nach B zu kommen, würde wohl niemand einen Polestar kaufen, weder SM (ja auch ~220PS braucht man eigentlich nicht!) noch DM. Ich fahre selten schnell, aber es ist schön das ich es kann wenn ich möchte und es die Streckenbedingungen zulassen…

Genau, wobei wie gesagt schnell fahren ein Auslaufmodell ist. Wenn autonomes Fahren kommen soll können die Selbstfahrer nicht mehr mit 250+ über die Autobahnen brettern dürfen.
Dann kommt es auf guten Durchzug ohne viel Gedöns (und eine gute Audioanlage) an. Beides kann der Polestar nach meiner Meinung perfekt.

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Ich find es immer lustig wenn zum jetzigen Zeitpunkt irgend etwas mit „dem zukünftigen autonomen fahren“ begründet wird. Leute seid ehrlich zu Euch selbst, davon sind wir noch sowas von meilenweit weg, ich bin mir nicht sicher dass ich das noch erlebe und soo alt bin ich noch nicht. Davon abgesehen weiß ich auch gar nicht, ob ich das überhaupt erleben will :slight_smile:
Für mich persönlich ist es gar keine erstrebenswerte Zukunft mich von meinem Auto irgendwo hin kutschieren zu lassen, mir macht fahren Spaß, das möchte ich selbst machen.

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Ich fand die Polestar Volvos und die Hirsch Saabs jedenfalls immer sehr schön

Da sind wir uns schon einig. Ich komme aus einer ganz anderen Ecke (Porsche, BMW, Mercedes …). Das Volvo Karten im Motorsportgeschaeft hat, war mir gar nicht bewusst.

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Für mich persönlich ist es gar keine erstrebenswerte Zukunft mich von meinem Auto irgendwo hin kutschieren zu lassen, mir macht fahren Spaß, das möchte ich selbst machen.

Keine Ahnung was die Technologie in 20 Jahren kann. Ich bin da offen und interessiert in allem. Wenn mein Ziel ist von A nach B zu kommen, dann wuerde ich mich auch spaet Abends in eine Schlafkabine legen die mich bis morgens um 7 Uhr nach Muenchen gebracht hat. Die koennte mit Tempo 50 am Rand der Autobahn entlang tuckern. Ich will ja nicht schon Nachts um 3 ankommen.

Etwas ganz anderes ist es mit „Spass“ Auto zu fahren. Spass ist jetzt ein sehr weiter Begriff. Das geht los mit Physik austesten, Auto an die Grenze bringen, Grenzen kennen zu lernen (evt. teuer :-), mit Schalten, Gasgeben, Bremsen beschaeftigt zu sein, Rundenzeiten auf einer Rennstrecke verbessern, etc. Kann aber auch sein, dass man mit einem Oldtimer, Cabrio, 12 Zylinder gemuetlich durch den Schwazwald bummelt. Das alles nun auch mit eAutos, die einfach etwas ganz neues sind.

Am meisten fasziniert mich wie direkt und exakt man aus der Kurve heraus beschleunigen kann. Bei jeder Runde geht es einen Tick schneller und man kann sich Zentimeterweise der Leitplanke annaehern.
Das war bisher nur mit einem Sauger machbar. Wenn das eAuto nur nicht so schwer waere.

Ich bin mal gespannt wann der erst kommt und einen echten eSport Wagen a’la Lotus Elise oder Alpha C4 auf den Markt bringt. Der schafft nur 2-3 Runden auf der Nordschleife, wiegt dafuer aber weniger als 1200kg.

:rocket::rocket::rocket:

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Ich glaube es wird schon schneller gehen. Zwar ist eine Schachbrett-Stadt wie Phoenix nicht mit gewachsenen europäischen Innenstädten zu vergleichen aber da kann man schon seit über einem Jahr autonom Taxi fahren. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj3m5bXh5D0AhXBQfEDHbHCAAcQFnoECAQQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Fmobilitaet%2Fdie-fahrerlose-zukunft-ist-in-phoenix-schon-realitaet-ld.1642265&usg=AOvVaw3kQPgV4PYFEW1rCHb1NoHp
Aber natürlich stimme ich Dir zu, man wird als Fahrer zum Transportgut von A nach B degradiert wie es Herr Porsche schon vor langer Zeit richtig gesagt hat. Ich habe lange gebraucht bis ich wenigstens den adaptiven Abstandstempomaten eingeschaltet habe, jetzt möchte ich ihn nicht mehr missen. So fängt es an…

Und so hat es bei mir auch direkt wieder geendet :sweat_smile:
Genau deswegen hab ich wahrscheinlich den einzigen PS in D OHNE Pilot-Paket (?) :wink:
Hatte ACC im vorherigen Fahrzeug und für mich beschlossen, dass ich diesen Quatsch nicht brauche und lieber wieder einen Standard Tempomaten haben möchte…

Mal sehen wie schnell es geht, die Geschichte da in Phoenix ist eigentlich nicht wirklich beeindruckend, das hat noch nichts mit zuverlässigem autonomen Fahren zu tun, das ist nicht mehr als ein Testballon ohne doppelten Boden sozusagen.
Wirklich autonom quer durchs Land, geschweige denn über Ländergrenzen hinweg, da sind wir technisch noch weit von weg.
Und meine Zweifel sind gar nicht mal technischer Natur, eher rechtlicher. Weil, wer soll denn bitte im Fall eines Falles (Unfall, womöglich mit Todesfolge, siehe, nur als ein Beispiel, Teslas Treffer mit dem quer auf der Fahrbahn befindlichen Trailer) die Haftung für irgendwelche Schäden übernehmen?
Die Fahrzeughersteller sicher nicht, der Fahrzeughalter aber sicher ebensowenig und einen Fahrer gibt es ja nicht. Das ist ein ganz großer Knackpunkt und wird spannend…

Standard hast du ja, oder nicht ?

doch, zum Beispiel Volvo hat dies bereits angekündigt
Autonomes Fahren: Volvo will für selbstfahrende Autos haften (wiwo.de)