Mit einem Schnitt von 110 schafft man das. Wenn ich auf der Autobahn 130 fahre wo frei ist, fahre ich durchschnittlich wegen Baustellen, Stau und Tempolimits in etwa diese 110km/h oder weniger.
Klar, wenn ich 160 oder 205 fahre wenn frei ist, dann erreiche ich schon 130 im Schnitt und damit keine 400km
mit 20 Zeichen
Bitte ? Ist es mein holländischer Akzent oder war das tatsächlich so schwer zu verstehen?
Meine persönliche Einschätzung zum Thema Autobahnverbrauch. Es reicht nicht aus Durchschnittsgeschwindigkeiten zu vergleichen. Meiner Meinung nach sind viele Tempowechsel (da auch mit Rekuperation Verluste entstehen), Topographie und Wetter mindestens ebenso wichtig.
Deswegen glaube ich euch allen eure persönlichen Erfahrungen, da es so viele unterschiedliche Einflussfaktoren gibt. Ein Vergleich macht meiner Meinung nach nur im Labor oder auf der gleichen Strecke zur selben Zeit Sinn.
Ach… whatever… ich bin ganz bei dir. Das kann man erreichen. Ich fahre auf der Autobahn mit rund 16 kWh und komme damit auf einen Schnitt von 90 km/h. Wenn man gleichmäßig fährt. 130 wo man darf, und langsamer wo man muss… um am Ende nen Schnitt von 110 zu haben… da kann man schon auf rund 19 kWh kommen.
Wenn ihr über Verbrauch diskutieren wollt, dann hier.
Ansonsten geht es um die Ladekurve, damit ihr was verbrauchen könnt.
sehe ich genau so …
Bin zur Zeit quer durch Deutschland unterwegs. Die Ladegeschwindigkeit des PS2 an den Ionity-Säulen ist tlw. immer noch sehr enttäuschend, zumal wenn neben einem ein Porsche Taycan steht, der bis weit über 90% mit mehr als 100kw lädt.
Meist fängt mein PS2 mit ca. 130kw an, stürzt dann relativ fix auf 70kw und ab 70% nuckelt er so bei 55kw rum … naja, ich hoffe, da sind noch nicht alle Messen gesungen ….
Klingt nach einer reinen Vermutung. Polestar selbst sieht nur noch wenig Potential:
https://polestar.fans/t/live-q-a-von-polestar-am-montag-20-12-2021/8650/11
Steile These. Bezüglich Laufleistung wird es Versuchsträger gegeben haben. Und was das Alter angeht: zumindest VW hat Erfahrung: Der VW e-Golf kam Anfang 2014 zum Kunden. Die Akkuchemie ist keine grundlegend andere als die heutige. Und die relative Ladeleistung auch nicht.
Nichts von deinem Optimierungspotential hat irgend etwas mit dem AAOS in diesem Fahrzeug zu tun…
Und ganz ehrlich? Zum Glück, denn so ziemlich das Letzte was ich möchte ist, dass irgend ein sich berufen fühlender Android-App-Frickel-Fuzzi auf die Idee kommt, an essentiellen, womöglich sicherheitskritischen SW-Bereichen meines Fahrzeugs herumzufuhrwerken
Dann läuft aber was schief . An Ionity geht meiner immer auf 150-153.
Der mindestens das doppelte gekostet hat…
Und lädt mit 800V… war bis zum Ioniq 5 ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal
Wenn das der Fall ist, klingt das nicht nach einem normalen Verhalten. Ionity liefert vielleicht nicht immer den versprochenen Ladestrom aber annähernd die 150kW sollten es zumindest zeitweise schon sein, bis 80% wenigstens ca. 70kW. Evtl stimmt mit deinem Akku etwas nicht.
Dass noch endlos am Akku und der max. Ladeleistung „optimiert“ werden wird, halte ich für ein wunderschönes Märchen. Die verbauten Zellen sind in Sachen teure und seltene Erden nun mal nicht mit denen eines Audi oder Porsche zu vergleichen. Was soll’s. Ein tolles Auto ist der PS2 ohnehin, dann kann ich mir beim Laden auch ruhig mal 'nen Kaffee mehr ziehen - ist ja dann im Preis irgendwie inbegriffen
Mir fallen eine ganze Reihe Hersteller und Elektroautos ein die es vor mehr als acht Jahren schon gab und mit denen es in Folge dessen Langzeiterfahrungen gibt: Imiev, Leaf, Zoe, i3,…
Welche Wettbewerber in der Preisklasse können es denn besser? Der TM3? Vielleicht die Koreaner, also Ionic 5 und EV6. Der i4 eventuell, das weiß ich nicht, aber der ist teurer.
Das halte ich in der für die nächsten Jahre erkennbaren Marktsituation für einen teuren Fehler. Anders formuliert: die Versicherungsprämie für das Risiko dass die heutige Akkutechnik in den nächsten 1-5 Jahren so veraltet ist, dass heutige Fahrzeuge kaum noch vermarktbar sind, ist hoch.
Taycan und EQS, beide in der Luxusklasse und zum doppelten bis dreifachen Preis sind nicht der Maßstab. Polestar liegt schon ganz gut im Marktumfeld. Ich habe nicht übermäßig viel Langstreckenerfahrung, aber wenn ich als Navigationsziel die Ladesäule angegeben habe, dann lag ich initial und bei geringem SOC im 150kW Bereich. Dass der PS2 laut ADAC in der gleichen Zeit mehr Reichweite lädt als der hochgelobte Tesla Y hatten wir ja erst.
Und dann mal eine ganz andere Sichtweise (nicht ganz ohne Augenzwinkern zu verstehen bitte):
Wir führen hier Diskussionen über Ladekurven und Geschwindigkeiten - schön und gut.
Ich fahre 90% Autobahn, in der Regel 130 bzw. darüber. Damit bin ich aber meistens alleine auf weiter Flur. Andere E-Autos (egal welche Marke fahren rechts und schleichen hinter den LKWs her - überspitzt formuliert). Wenn man also Zeit hat mit 100 auf der Autobahn zu fahren - was spielt dann die Ladekurve für eine große Rolle? 10 Minuten hoch oder runter sollten dann doch egal sein? Was bringt es in 18 Minuten auf 80% zu sein, wenn ich es nicht nutze (z. B. Ioniq 5)?
10-60% gehen am richtigen Lader mit dem Polestar in 18-20 Minuten (durchschnittliche Ladeleistung an ENBW ca. 120KW). Damit habe ich ca. 160km geladen. Gestartet mit 90% Soc = 260km bedeuten 500km also 2 Stopps mit ca. insgesamt 30 Minuten. Wohlgemerkt bei meinem SMLR und Vollstrom wo möglich (derzeit, gestern erst gefahren, Durchschnitt 23KWh/100, bei 130 auf der gleichen Strecke 20KWh/100)
Was spart uns also eine bessere Ladekurve? Vielleicht 10 Minuten? So what… wenn der Polestar optimal konfiguriert auf Langstrecke an die Säule kommt, gibt es aus meiner Sicht gegenüber den anderen keinen nennenswerten Zeitverlust.
So war meine Überlegung bei der Anschaffung…
Richtig! Aktuell gehen 2 Jahre alte Wagen zum Neupreis weg.
In absehbarer Zeit habe ich meinen 2-Jahres-Inspektionstermin. Ich werde das Thema mal auf die ToDo-Liste für die Werkstatt setzen (dort stehen schon ein paar Punkte, z.B. AVAS vorn überprüfen, Fahrersitz begutachten etc.).
Ich wiederhole mich gerne, keine deiner genannten Optimierungsmöglichkeiten steht in irgendeinem Zusamenhang mit dem AAOS im Fahrzeug, es ist daher vollkommen irrelevant wievile Menschen auch immer sich schon mit Android beschäftigt haben
An welchem Stammtisch hast du das denn bitte gefunden? Selbstverständlich ist das nicht der Fall. In den heutigen Fahrzeugen kann kein Tuner ohne die Zustimmung und die Bereitstellung von Daten/Informationen der OEM irgend etwas ausrichten, allein schon Thema „Tuningschutz“. Gibt es nämlich. Ob und was da geht hängt also am Ende wieder am OEM…
Das mag für den „Elektroneuling“ so aussehen, aber es ist natürlich nicht so, dass z.B. LiIon-Akkus oder auch LFP-Zellen was Neues der letzten 10 Jahre wäre. Soo kurz sind die Entwicklungszyklen beileibe nicht. Bis z.B. Feststoffakkus wirklich einsatzreif sein werden wird noch einiges an Zeit vergehen.
Selbstverständlich nicht, das haben natürlich die Akkuhersteller, die damit Jahrzehnte länger Erfahrung haben
In den 5 Jahren hast du mit deinen Leasingraten bereits einen neuen Akku + Fahrzeugverschleiß bezahlt und das Auto gehört dir trotzdem nicht…
Was für ein Besinnungsaufsatz, um zu dokumentieren, dass die eigene Sicht auf die Dinge die richtige ist .