Leute ich bin wirklich erschrocken Mal ganz billig gerechnet
23 kW/h Verbrauch auf 100 km
0,79€ /kW/h
Gegenüber
8l/100km
1,20€ / Liter
18,17€ zu 9,67€
Gleichteuer okay wenn man Mal Langstrecke fährt aber das ist frech und die Tendenz steigt.
Klar das jetzt keine Überraschung aber man muss sich das Mal vor Augen führen welche Ausmaße das annimmt. Es wurde ja schon darüber geredet auf YouTube das alle draufpacken und das der Strom ja nur 4 Cent kostet aber alle möglichen Abgaben kommen und dann 50 Cent mindesten nehmen müssen . Wobei ich mich Frage warum Tesla permanent 33 Cent nehmen kann.
Was denkt ihr und was haltet ihr von dieser Tendenz ?
Tja bei 40 cent/kwh ist es noch so ziemlich gleich, bei allem darüber legen wir am HPC drauf und müssen auch noch warten. Wer sehr viel Langstrecke fährt sucht sich ein Tarif mit Grundgebühr.
Alle anderen meistern es erst einmal so gut es geht die teuren Säulen.
Wenn es wirklich so ist das die Anbieter 50cent/kwh nehmen müssen dann sollte sich hier schnell etwas ändern. Damit es wirklich billiger wird und viele aufs e Auto umschwenken ist es erforderlich das man billiger fährt (auch auf der Langstrecke)
Man kann da aber Stundenlang drüber Diskutieren …bzw haben wir das bereits im Ladekarten Thread.
Unsere Reaktion kann nur sein die teuren Säulen nicht mehr anzufahren. Noch gibt es Anbieter wo man unter 50 Cent laden kann. Wenn die Grenze komplett fällt ist das eAuto auf der langstrecke weniger anzutreffen und einige werden sich ein Dinosaft Auto kaufen.
Wer nicht zuhause laden kann muß quasi zwangsläufig mehr pro km zahlen als ein Verbrenner… und das schon bei AC Ladung.
Ich kann nur hoffen das das geregelt wird
Die Rechnung ist doch eh falsch. Zunächst einmal ist das offensichtlich der Preis von Ionity. Nach Erhöhung bei Maingau kostet es dort jetzt (?) 75 ct. Also schon mal damit rechnen.
Und dann kommt ja hinzu, dass du ja für eine Langstrecke nicht komplett am Schnelllader lädst. Wer bspw. 500 km fährt, der wird maximal 250 km am Schnelllader nachladen … und schon sieht die Rechnung ganz anders aus …
Der km Preis bleibt gleich das wäre dann schönrechnen ob 75 oder 79 Cent macht nicht den großen Unterschied laden muss man sowieso ob 500 km oder 2000 km und ja ionity habe ich gewählt weil die sich bewusst als Unternehmen entschieden haben 79 Cent zu nehmen alles was weniger ist an der Säule zahlt jemand die Differenz und ionity jauelt sowieso schon das selbst 79 Cent zu wenig ist
IONITY ist eine Joint Venture der Deutschen Autoindustrie. Zum Aufbau des Ladesnetzes haben sie massivste Subventionen erhalten…
Natürlich können aktuell die Säulen noch nicht wirtschaftlich betrieben werden. Der derzeitige Preis verhindert aber die E-Mobiltät. Die Massen wird man nicht zum Wechsel ermutigen können, wenn ich auf Langstrecke abgezockt werde…
Aber vermutlich ist es ja das, was die Autokonzerne wollen…
Naja es gibt ja nun auch Anbieter neben Ionity. EnBW hat selbst das größere HPC Netz, geht damit aber nicht kokettieren wie Ionity. Bei Ionity darfst du auch nicht vergessen, dass du auch immer den 350 kW Lader der 800V Technik von Porsche mit bezahlst. Ob und wann sich das durchsetzen wird sei mal dahingestellt. Und EnBW sind z.B. nur 40 Cent pro kWh. Oder du nimmst einen MSP mit monatlicher Grundgebühr. Naturstrom nimmt einen Festpreis von Ich glaube 13€ pro Ladung, was beim Laden bis 80% entsprechend nur so 6€/100km macht je nach Fahrweise. Das muss dann schon ein sehr sparsamer Diesel sein, um mitzuhalten. Plugsurfing Plus lohnt sich meines Erachtens auch, weil monatlich kündbar, wenn Urlaub gemacht wird.
Ansonsten gilt natürlich: das Laden auf der Autobahn ist als Range Extender zu sehen. Die Anmerkung, dass man eben nicht ab 0km nachlädt ist also schon folgerichtig, denn 300km sind bei gemäßigter Fahrt auf der BAB mit dem Polestar bei 100% von zu Hause los schon drin. Macht z.B. nach München einen langen oder zwei kurze Ladestops aus. Wer regelmäßig nachladen muss, sollte lieber ein anderes Fahrzeug z.B. Diesel nehmen. Die sind naturbedingt einfach günstiger auf der Langstrecke. An der Situation wird sich sooo schnell auch nichts ändern. Es wird nicht magischerweise morgen der Wunderakku rauskommen. Die CPOs werden auch nicht drastisch die Kosten senken. Ganz ab davon, dass Sprit auf der Autobahn auch immer teuerer ist und insgesamt der Preis eher nach oben geht bei fossilen Brennstoffen.
Ich glaube ihr missverstehen das hier ein bischen ihr geht sofort in e Auto Verteidigungs Position es geht aber darum das Ionety sagt das selbst 79 Cent nicht reichen darum geht es und eigentlich auch mehr darum das von diesen 30 steuern die auf dem Strompreis sind was weg muss und auf der einen Seite zu argumentieren ein E-Auto hält locker 10 Jahre und dann nur im Moment zu gucken das der Strom bei xy nur 47 Cent kostet ist nicht richtig finde ich
Ich schau doch aber auch nicht beim Verbrenner was der Sprit morgen kostet. Ich weis das der Preis steigt…allein schon wegen der Inflation. Das Ionity werbewirksam sagt, es kostet eigentlich viel mehr als 79 Cent ist doch völlig klar. Das es nicht so ist, zeigen ja die Tarife der beteiligten Unternehmen. Ganz ab davon zahlst du halt bei Ionity wie gesagt bereits 800 Volt Technik und den handgestreichelten Ökostrom mit…muss jeder selbst wissen, ob er das (noch zusätzlich) gegen finanzieren möchte. Aber bei meinem München Beispiel kommt ich mit 35 Cent/kWh im Schnitt (EnBW 40 Cent, Hausstrom weniger als 30 Cent) auf 38,5€. Soviel zahlst du auch mind. für einen Diesel, hast aber die höhere KfZ Steuer. Benziner klar deplatziert (da fahre ich mit der S-Klasse meines Mannes immer um die 100€…gut fahr auch 200 wo es geht…).
Die Aussage von Ionity wage ich zu bezweifeln. Ich kenne andere Aussagen von Konkurrenten der Ionity die bei sich von Preisen zwischen 50 und 60 Cent sprechen um einen Schnelllader kostendeckend bzw. gewinnbringend zu betreiben.
Der obenstehende Einwand zum Thema teure 800Volt-Technik den wir bei Nutzung von Ionity-Säulen mitfinanzieren scheint mir sehr plausibel, zahlt doch ein Porsche-Kunde an Ionity so um die 40 CT pro kWh.
Dieser knapp 80Ct-Preis für die Allgemeinheit ist ein politischer Preis. Er ist genau so gewählt, dass es sich meist nicht lohnt Umwege inkauf zu nehmen wenn man an einer Ionity landet.
Ich wohne quasi in Sichtweite eines Ionity Standorts und nehme mit großer Freude wahr, dass die EnBW genau daneben ein paar HPCs hinpflanzt bei denen ich dann für gut die Hälfte des Ionity-Preises laden kann. Und glaub mir, eine EnBW möchte da auch nicht unendlich Geld drauflegen. Gefördert wurden sie am Ende alle und das ist es was den blöden Beigeschmack bei den Ionity-Preisen erzeugt.
Alles in allem ist der Ionity-Preis aus meiner Sicht überzogen und ein Grund Ionity wo immer möglich zu boykottieren.
Auch der Verbraucher hat eine gewisse Marktmacht.
Ionity ist letztlich nur der Versuch, das, was die deutsche Autoindustrie über Jahre verbockt hat, jetzt mit Gewalt geradezurücken. Für die DEUTSCHEN Hersteller soll so eine Möglichkeit analog zum Tesla Supercharger Netzwerk bereitgestellt werden. Dementsprechend sind da auch die Preise.
Wer 79 Cent bezahlen muss, dem sagen sie damit quasi „Selbst Schuld, wenn du kein deutsches Fabrikat gekauft hast, dann hättest du das Problem jetzt nicht!“
Die Aussagen bzgl. Kostendeckung ist grundsätzlich totaler Mumpitz. Die Ladesäulen sind primär keine laufenden Kosten, sondern eine Vorabinvestition. Wenn wir dadurch gesteigerte Autoverkäufe, und Marketing (was wiederum zu gesteigerten Autoverkäufen führen kann) aus der Rechnung rausnehmen, stehen am Ende laufende Kosten, also Strom im Einkauf, und Instandhaltung/Wartung (mal ganz grob) dem Verkauf des Stroms gegenüber.
Die kWh wird für ~80 Cent verkauft. Im Einkauf wird sie bei ~10 Cent liegen. Verdoppeln wir den Wert für Wartung etc. nochmal und sagen alles in allem für laufende Kosten 20 Cent. Lass es von mir aus auch 30 Cent sein. Dadurch sind dann aber die Investionen in die Infrastruktur noch nicht ausgeglichen. Und hier… auf wie viele Jahre wird hier gerechnet? Auf Basis diesen Umstands könnten sie die kWh für 10 EURO verkaufen… und würden IMMERNOCH miese machen… je nachdem bis wann man einen Return on Investment haben möchte.
Sieht man es primär als Marketing: Marketing selbst wirft nicht DIREKT einen Gewinn ab, sondern ist eher eine Art benötigtes Übel.
Was will ich damit am Ende überhaupt sagen?!
Das ganze ist eine Milchmädchenrechnung, da nicht einfach 2 Faktoren gegenüberstehen, sondern zig weitere… die hierbei noch viel variabler, dynamischer, und intransparenter sind, so dass jede Aussagen von Ionity am Ende sowohl plausibel wäre, als auch vollkommen falsch.
Ich hätte nun gedacht das man die Säulen quersubventioniert…also nach dem Motte …wenn das Laden attraktiv ist verkaufen wir auch Autos.
Ich hab gerad das Video mit Bäcker schüren und Nino gesehen, er sagt auch das der Ladepreis eien Mischkalkulation ist… wer läd kauft auch Brötchen…ganz plump gesagt.
Ich weis nicht ob es wirklich im Intresse von VAG und den anderen Shareholder ist das man derartig teuer dort laden muß. Es ist ja nicht nur ein bischen teurer sonder das doppelte was man sonst bezahlt… es ist schon ein Unterschied ob man 9 oder 18€ pro 100km bezahlt.
Wenn nicht bald die Politik eingreift und die Möglichkeit schafft ein eAuto auf Langstrecke zum Preis eines günstigen Diesels zu fahren dann wird man nur noch in Ausnahmefälle lange Strecke fahren.
Ich werden auf gar keinen Fall diese preispolitik unterstützen und Ionity meiden wo es nur geht, Im Grunde ist die Maingau und enbw Karte auch nur Backup. Denn meien Stadtwerkekarte hat eien 12,50€ Flatrate vermutlich aber auch nur noch dieses Jahr.
Das sieht bei mir auch so aus. Ich bin überwiegend Kurzstrecke unterwegs (zur Arbeit und zurück: 36 km pro Tag). Einen 11kWh GP Joule Lader habe ich direkt vor der Bürotür (Entfernung: 10 m), den ich mit dem ADAC Tarif (EnBW) nutzen kann. Das ist für mich im Grunde schon ok.
Dazu kommt das der Eigentümer unseres Bürogebäudes zwei Lader bei sich stehen hat (Entfernung: 5 m) an der auch die PV-Anlage hängt (wurde gerade erst massiv ausgebaut weil die ersten Hybrid-Firmenwagen dran hängen). Die Säule kann ich vermutlich ebenfalls nutzen, um den ADAC/EnBW Preis zu unterbieten. Ich warte erst mal ab bis ich den P2 habe bevor ich ihn anspreche (und versuche ihn mit einer P2 Probefahrt zu bestechen ).
Zuhause wird wohl im kommenden Jahr die Ladesäule kommen. Ich hoffe noch, dass Niedersachen aufwacht und auch eine E-Mobilitätsförderung anbietet. PV-Anlage ist bei mir nicht auf dem Dach (falsche Ausrichtung), aber nebenan bei meiner Ma. Im Zweifel bekommen beide Häuser eine Ladestation…die ist ja nicht weg (steigert auch noch leicht den Verkaufswert).
Um zum Thema zurückzukommen: Unterwegs würde ich auch zusehen die EnBW Säulen zu nutzen und Ionity meiden wo es geht. Da würde ich selbst einen Umweg in Kauf nehmen, weil ich den Preis schlicht für eine Unverschämtheit halte.
„Unterwegs würde ich auch zusehen die EnBW Säulen zu nutzen und Ionity meiden wo es geht. Da würde ich selbst einen Umweg in Kauf nehmen, weil ich den Preis schlicht für eine Unverschämtheit halte.“
Zum einen das. Zum anderen fahre ich gerne mal nen 5-10km Umweg, wenn es einfach etwas interessantes in der Nähe der Ladesäule gibt. kA, sowas wie ein gutes Restaurant. Einen Park zum Spazieren… was auch immer. Diese Dinger an den Autobahnen finde ich total nervig und un-sexy .
Aber mit Fastned Autocharge zahlst Du 0.59€, mit EnWB 0,49€ und mit EnWB Vielfahrertarif oder ADAC ladekarte 0.39€ pro geladene KWh. Oder Du verwendest das Abotarif von Fastned und zahlts 0,35€ pro KWh. sehe https://fastnedcharging.com/de/preise
Nein, man kann bestimmte Karten hinterlegen u.a. Plugsurfing. Meine Maingau (alte Version) ging aber nicht. Das gilt aber nicht bei Fastned Gold-Member!