P3.X.X - 05/2024 bis 06/2024

Das Thema wurde hier ausgiebig diskuiert. Interessant, dass es jetzt bei Einigen wieder auftritt.

Doch, das tue ich.

Und da unterscheidet sich unsere Einschätzung. Du denkst es liegt am Auto, ich denke es liegt an den Randbedingungen.
Weder du noch ich wissen was richtig ist. Ist aber letztlich egal, weder 4 noch 7 km/h sind state of the art und es ist Aufgabe von Polestar das wieder korrekt herzustellen.

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ja, da hast du wohl recht…
Ebenso das viel geliebte Thema der Geschwindigkeitsüberschreitung…
Aber davon lebt doch das Forum, wenn nicht gewünscht, bitte löschen, hab damit kein Problem :sunglasses:

Nicht mehr. Das haben die aus der Community entfernt, weil es sehr viele Kunden verärgert hat.

Ah ok, verständlich.

Danke vielmal!

Nein!

Ich habe schon mehrfach geschrieben, meiner macht das NICHT! Auch nicht bei verschiedenen Randbedingungen!

Nix Meinung, nix „ich denke“…
Er macht es nicht!
Tatsache!

Ja… leider ist dein Fred’chen schon geschlossen…

Aus meiner Sicht koennte da noch was kommen. Wenn @freo schreibt, dass die erhoehte Konstant-Ladespannung ueber Stunden zu sehen ist, ist das gar nicht gut - und bei 14 Monaten sicher auch nicht EOL der AGM. Eigentlich sollte PS zu den Spannungsspitzen und deren Sinnhaftigkeit bei einer AGM einmal Stellung nehmen…

Wuerde das nach 48 Monaten auftreten, wuerde ich zwar unglaeubig den Kopf schuetteln… mich aber ueberzeugen lassen. Mit dem was ich jetzt auf dem Plot sehe, wuerde ich fast sagen, PS tut alles dafuer, dass die 48 Monate nicht ueberschritten werden :woozy_face:

OT - Ohne Expertenwissen… aus meiner Flugebene: Ich kann nicht verstehen, warum Polestar teure, aber weniger ‚haltbare‘ AGMs verbaut. Wir brauchen keine hohen adhoc Spitzenstroeme… wir haben kein Start-/Stop… Wir entladen nicht ueber laengere Zeitraeume, um dann e.g. ueber Rekuperation den Bei-Akku vollzuladen… und so weiter - all das was eben den Einsatz von AGMs sinnvoll macht. Vielmehr haben wir durch den Hochvoltakku die Chance, den 12V Bleiakku auf einem gesunden Niveau geladen zu halten - Ein offerner Bleiakku oder ein Blei-Gel Akku wuerde somit seine 15 Jahre schaffen… Wir brauchen auf gut Deutsch in unserem PS also nichts, was einer erhoehten Anzahl von Ladezyklen gerecht werden muss und das aber mit einer geringeren Lebensdauer ueber die Zeit bezahlt - wenn das BMS stimmt und die staendige Verfuegbarkeit der Hochvoltbatterie richtig genutzt wird…

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Ich hatte heute das erste Service (nach 2 Jahren und knapp 30000 km).
Nach dem OTA Update auf 3.0.3 gab es bei mir die schon beschriebenen Standbilder und schwarze Aussetzer der Kameras. Ich habe das erwähnt und auch die Störgeräusche bei der Bluetooth Telefonverbindung.

Die Werkstatt hat ein Update/Reset (ich glaub IHU) gemacht, dabei wurden alle Profile gelöscht- das war ein Schock für mich, weil ich dachte, dass damit das JourneyLog weg ist (dem ist nicht so, nach der Installation bzw Anmeldung beim Polestar und Google Konto waren die alten Daten noch da). Volvo hat die Fahrtenbuchdaten in der App (cloud?), interessant ist, ob bei Polestar das auch so ist -was wäre bei eine Schaden und Tausch des Displays??

Bei der Rückgabe wurde gesagt, die Probleme mit BT und Kamera seien weg (es hörte sich so an, dass es bekannt ist).

Und: die erste Fahrt war zumindest störungsfrei was die Kamera angeht, BT ist noch ungetestet.

Und Version 3.0.3 ist auch noch drauf.

Teste bitte morgen nach längerer Standzeit über Nacht, ob die Kamera wirklich „geheilt“ ist.
Ich glaub noch nicht dran. Natürlich ist das Problem weg, wenn das Fahrzeug länger aktiv war. Das kann die Werkstatt gar nicht beurteilen.

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Ja, das Journey-Log speichert die Daten in der Cloud. Da wird regelmäßig nachhause telefoniert.

Dass die Werkstatt einfach ungefragt einen Werksreset macht, finde ich allerdings alles andere als gut. Immer hin ist es jedes mal wieder ein immenser Aufwand, sämtliche Apps neu zu installieren, Konten anzumelden und zu verknüpfen usw. In deinem Fall mit dem Journey Log gibt es zwar keinen Datenverlust, aber z.B. beim Car Stats Viewer wären die daten dann unwiederbringlich verloren. (Notiz an mich: Unbedingt lokale Backups für USB-Sticks implementieren :upside_down_face: )

Ansonsten teile ich da die selben Bedenken wie Enso. Zwar wurden Werks- und CD-Resets häufig als Lösungsansatz genannt. Aber von einer nachhaltigen Besserung habe ich bisher nirgends gelesen.

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Warum nicht in Google Drive oder so? :see_no_evil:

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Muss ich mir alles erst genauer ansehen. Aber ist hier auch das falsche Thema für :wink:

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Ihr hattet recht, die Kamera hat wieder die gleichen Aussetzer und Ruckler wie vorher.
BT habe ich nur kurz getestet, dazu kann ich noch nichts sagen.

Die Aktion der Werkstatt war demnach nur eine Alibi-Aktion.
Aber, gut zu wissen, dass die Daten des Journey-Log ausgelagert sind und nicht verschwinden - zumindest da passt das Konzept.

Wieviele km im Jahr benutzt Du den diese Funktion? Ich bewege meinen PS2 ca. 65-70.000km im Jahr. Und da macht es einen sowohl relaxenden als auch nervenschonenden Unterschied, ob man permanent nachregeln muss oder nicht. Und ich habe meinen übernommen als das perfekt funktionierte. Steig mal in meinen BMW. Da kann man die Augen zumachen und der hält die Geschwindigkeit nicht +-1 sondern +-0! Das ist die Funktion von CC oder ACC. Den er soll die Fahrt entspannter und sicherer machen. Meine 5 Cents….

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Ich fahre ca 25.000 km pro Jahr - aber das ist nicht die Frage. Sondern WARUM man dauernd „nachregeln“ muss. Ist es nicht völlig egal ob man 3 km/h mehr oder weniger fährt für ein paar hundert Meter?

Denn größtenteils hält er ja ohnehin die eingestellte Geschwindigkeit, nur bei größeren Regelvorgängen ist der Anpassungsvorgang etwas träge.
Aber hier wird ja getan, als ob es NIE funktioniert und die Abweichung eklatant wäre.

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Deine Km-Leistung spielt schon eine Rolle. Ich fahre das 2,5-fache von Dir. Das ich das nochmal deutlich anders sehe scheint mir da sehr logisch.

Das gefährliche ist ja die Abweichung. Und selbst wenn die auf 100km nur einmal vorkäme (was sie nicht tut, sondern deutlich häufiger) geht das einfach nicht. Denn kontrollieren muss man ständig. Die angezeigte Geschwindigkeit des PS2 liegt ziemlich genau 3 Km/h über der eigentlichen. Da ist nicht viel Spiel für Abweichungen.

Außerdem ist es ja nicht nur im rollenden Betrieb so, wenn meiner beschleunigt wird und ich bei z. B. 82 auf 80 einstelle reicht das leiseste Gefälle um ihn auf 82-89 laufen zu lassen = Strafzettel. Seine Aufgabe wäre es aber ihn auf 80 einzubremsen - sofort und nicht erst in 1km.

Ich habe kein Problem damit, dass Du mit ihm klarkommst. Aber es ist nicht die Funktion, für die ich einen nicht zu knappen Aufpreis bezahlt habe. Und vor allem: ich hatte die Funktion schon ab Werk. Sie haben es nur versaut.

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da bin ich ganz bei Dir. Es ist doch s…egal, ob man 125 oder 128 fährt…
Zumindest in :de:
Frag da mal die :ch: Kollegen. Da kann der Unterschied richtig teuer werden.
(allerdings könnte man den ACC auch auf 122 einstellen) :wink:

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Da muss ich widersprechen.
In D ist es etwas relaxter, ja das ist richtig. Aber aufgrund der Nähe fahre ich häufig über die Grenze in die Schweiz. Die dort erlaubten 120km/h möchte ich schon fahren, für deutsche Verhältnisse ist das ja doch schon sehr gemütlich und ankommen möchte ich auch irgendwann einmal.

Gewohnt bin ich den Tempomat auf 125 km/h zu stellen und das Thema ist durch. Mit der Polestar-Einstellung geht das absolut nicht. Entweder kontrolliere ich ständig (was doch nicht der Sinn der Sache ist) oder ich stelle 117km/h ein und verschwende in Summe Zeit - das kann es doch nicht sein.
Gleiches gilt sinngemäß für Österreich.
In Deutschland, Frankreich und Italien sind die akzeptierten Abweichungen etwas größer. Will ich das aber in Sinne von „ich will kein Hindernis sein“ oder „ich will die letzte Minute legal rausquetschen“ ausnutzen stehe ich vor der selben Problematik.

Diese Abweichung ist bestenfalls beim Sonntagsausflug tolerierbar, da habe ich Zeit und will mich nur entspannen.

Genau so fahre ich meistens in der CH und hab noch nie eine Busse erhalten. Auf der AB fährt mein Polestar damit laut Tacho nie mehr als 127km/h. Auf steilen Landstrassen ist das etwas anderes. Da stelle ich den Tempomat auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit. In flachem Gebiet 3 oder 5km/h höher. Ja, hin und wieder muss ich dazu den Daumen bemühen.

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Können wir einfach festhalten, dass ein Tempomat, der eine tatsächliche Regelbreite von 5-10km/h* hat…

  • keinen Mehrwert bietet
  • keine relevanten Effizienzgewinne bringt
  • nicht Stand der Technik ist (kein anderer Hersteller hat das)

und Polestar dieses Verhalten auch noch als „Kunde ist zu dumm, zu verstehen, wie gut wir es mit ihm meinen“ begründet?

*’ die ich auch mit dem rechten Fuß ohne große Anstrengungen schaffe einzuhalten, der Komfortgewinn durch dieses „Assistenzsystem“ also gegen 0 geht.

Ergänzung: die Meta-Ebene zu diesem Thema ist, dass Polestar weder transparent daran arbeitet und ungewollte oder unbeliebte Änderungen (ACC, Lenkradheizung, 15V Ladung, Kameras) schnellstmöglich rückgängig macht, sondern im Gegenteil den Kunden als Störfaktor sieht. Statt „wir haben verstanden“ wird aktiv daran gearbeitet, dem Kunden zu erklären, was er für richtig halten soll.

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