… in dem Club wäre ich dann wohl auch dabei
Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich auch hier ursächlich um das bekannte 12V-Problem handeln könnte?
… in dem Club wäre ich dann wohl auch dabei
Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass es sich auch hier ursächlich um das bekannte 12V-Problem handeln könnte?
Wenn das Kraftfahrtbundesamt davon Nachricht bekommt -
könnte es sein, dass wir eine zeitlang zufuß gehen werden
Vielleicht ist genau das der Weg um @Polestar mal endlich aus dem Dornröschen Schlaf zu wecken. Ich setze langsam auf den US Markt, die CARB versteht da keinen Spaß.
Ich poste es gerne nochmal hier, weil ich eben nicht weis ob es ursächlich nicht der selbe Fehler ist:
Bei mir glücklicherweise kurz vor Ortseingang also schon im Abbremsvorgang. Fahren ging nur noch bis 30 km/h.
jip kann ich nur zustimmen.
Keine Ahnung wo die Glaskugel aktuell rumschwirrt - aber das könnte dir nur @Polestar beantworten wenn sie endlich mal ihr Produkt verstanden hätten.
Solche Schockmomente kenne ich nur von meinem vorigen Auto, den ich als Jahreswagen gekauft habe und drei Jahre gefahren bin. Mehrmals und nur auf der Autobahn mit der Fehlermeldung, dass die Assistenssysteme ausgefallen sind, kompletter Leistungsausfall, ohne Möglichkeit irgendwie elegant aus der Nummer rauszukommen. Kommt besonders gut beim Überholen auf der 3. Spur. Warnblinker an und irgendwie auf den Standstreifen retten. Auto aus, Auto wieder an und weiter ging es.
Natürlich keinerlei Fehler abgelegt und wieder fühlt man sich im Gespräch in der Werkstatt, als wäre man zu blöd Auto zu fahren.
Aber solche Erfahrungen tragen dazu bei, dass man gern etwas überreagiert, wenn im Polestar irgendetwas anders ist, als es sein sollte und das kommt schon mal vor. Zum Glück bin ich aber bisher von folgenreichen Fehlern verschont geblieben.
Hier auch die Antwort des CS:
"Sehr geehrter Herr E.,
vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben.
Zunächst einmal möchten wir uns in aller Form für die Unannehmlichkeiten bei Ihnen entschuldigen.
Die 12V-Batterie kann sich entladen, wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht bewegt und auch nicht geladen wurde. Durch die Rekuperation während des Fahrbetriebes sollte sich die Batterie allerdings wieder regenerieren. Sollten Sie das Problem auch bei regelmäßigem Gebrauch feststellen, bitten wir Sie die Roadside Assistance oder eine Servicestelle in Ihrer Nähe zu kontaktieren."
Dumm nur, dass ich das Auto nun wirklich regelmäßig gebrauche… täglich 50 - 150 km, jede Nacht Fütterung an der Wallbox… seit Freitag ist jetzt auch nichts mehr vorgekommen. Ich hoffe doch mal, dass es so etwas wie eine Logdatei für Fehlermeldungen gibt, die sich im Nachhinein auslesen lässt. Nach meiner Auffassung war das ein klassischer Softwarefehler (das vermutete auch der ADAC-Mann)… seither ist wieder alles gut. Oder kann das 12V-Problem auch nach einstündiger Fahrt über Landstraßen plötzlich auftreten? Eigentlich sollte die 12V-Batterie doch dann geladen sein, oder!?
Aber vielleicht sollte ich mir ja zur Sicherheit doch mal noch einen Akku-Wächter besorgen
…ich hatte zuvor etliche Jahre einen Lexus Hybrid Bj. 2006. Bei dem Wagen war über 200 Tkm nicht mal eine Lampe kaputt - fast schon unheimlich - zumindest absolut verlässlich.
Von einem brandneuen Volvo hatte ich Ähnliches erwartet - ich hoffe mal, dass so etwas nicht mehr auftreten wird. Da ich ja aber den Fehler nicht wirklich kenne, bleibt ein ungutes Gefühl zurück.
Ist das ernst gemeint, die 12V-Batterie wird nur während der Rekuperation geladen?
Und hier sieht man mal wieder, das der Support keine Ahnung von der Technik hat.
Die Rekuperation wirkt nur für den großen Akku und der kleine Akku sollte nur durch den Großen geladen werden.
Dies ist aber wohl nur während der Fahrt (warum auch immer?) so.
Nein, japanische Langzeitqualität nennt sich das und ging mir bei meinem 13 Jahre alten Honda Civic TypeR mit über 200 Tkm auf der Uhr genauso.
Bin gespannt, wie sich hier der Polestar 2 macht.
Ui, dass wir das bei den 2020 Fzgn erleben mussten, war schon schwer verständlich, dass der lebensgefährliche Fehler gemäss beschriebenen Umständen weiter bei Neuwagen 2021 auftritt, schockiert mich richtig. Anscheinend nur eine Frage der Zeit, bis es zur ersten Katastrophe kommt. Bei Polestar sollten hoffentlich nun alle Alarmglocken läuten. Beim heutigen techn. Wissen und dem safety first Prozess-Verfahren sollte das nicht möglich sein.
Ja, das ist richtig - das war für den Moment des Ausfalls ziemlich heikel. Umso mehr überrascht es mich, dass auch hier die Selbstheilungskräfte gewirkt haben und seither alles wieder völlig fehlerlos läuft. Hatte auch vorher keinerlei Fehler; komische Sache irgendwie. Ich hoffe mal, dass das Update den zugrundeliegenden Bug behebt - aber das lässt sich wahrscheinlich nur in der Glaskugel sehen - wo ist die überhaupt?
u.a. @Galatian, aber auch andere Betroffene
Ich nehme Bezug auf: Abrupter Antriebsverlust - NHTSA, verfasst von @Plattfuss (Björn)
Offenbar läuft seit 24. Februar 2021 tatsächlich in den USA die „NHTSA Campaign Number: 21V110000“ unter dem Titel „High Voltage Disconnect May Cause Drive Power Loss“.
Wer’s interessiert, findet alle Details unter:
High Voltage Disconnect May Cause Drive Power Loss
Und ich überlasse es gerne den Technikfreaks und (Auto- und IT-) Elektronikspezialisten, dies nötigenfalls weiter zu kommentieren oder einzuordnen. Ich habe zudem (noch) nicht alle verlinkten Dokumente geöffnet und gelesen…
Auf der NHTSA Webseite kann übrigens auch eine VIN für Recalls/Warnings eingegeben werden, aber vermutlich werden dabei nur in den USA eingelöste Fahrzeuge erkannt. Wäre natürlich gut, wenn dies auch in unseren Gefilden Standard wäre…
@krheinwald: Polestar taucht dort als Marke noch gar nicht auf, was ja eigentlich gut wäre. Wurde also der Rückruf vom vergangenen Jahr gar nicht in die Datenbank des KBA aufgenommen?
Für uns in der Schweiz lässt sich die Praxis allgemein wie folgt umschreiben (Quelle: Rückruf und Mängel
Die Importeure wenden in der Schweiz gelegentlich unterschiedliche Regelungen zur Behebung der Mängel an. Aus diesem Grund veröffentlicht die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure die Rückrufe der Automarken A bis V unter www.auto-schweiz.ch seit März 2016 nicht mehr.
(…)
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat die Möglichkeit, aus eigener Initiative via Importeure Rückrufaktionen zu lancieren, wenn sich an einem Fahrzeugtyp umwelt- oder sicherheitsrelevante Mängel zeigten.
Und wieder einmal steht und fällt also das Vertrauen in die Prozesse rund um Qualität und Sicherheit, von wem auch immer Mängel festgestellt werden, mit einer guten und zeit- und kundengerechten Kommunikation von Seiten der Hersteller (in unserem Fall Polestar).
Bei viele Fahrzeugen ist das Problem denn bisher aufgetreten?
Einen Batteriewächter einzubauen wäre wirklich zu bedenken…
Den Polestar finde ich da auch nicht. Nimmt man allerdings den XC 40, dann kommt vom 05.03.2021 der Rückruf R10078. Bei Polestar ist es der R10079. Wird vermutlich der selbe sein.
Ganz genau, so ist es.
Macht ja inhaltlich Sinn, nur halt für mich erstaunlich, dass Polestar 2 hier nicht extra mit der eigenen Rückrufnummer gelistet wird und unter einem bau-„ähnlichen“ Volvo Modell erkannt werden muss. Denn schliesslich geht’s ja doch um ein potenziell sehr ernsthaftes Problem „in Untersuchung“ durch das KBA, wenn ich an dir kürzlichen Berichte hier denke („was wäre, wenn der Systemausfall auf der BA passiert“).
Edited by WFS:
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass auf der Polestar Support Seite in Nordamerika (USA und Kanada) mit „VIN Check“ ein zusätzlicher Menüpunkt eingefügt ist, mit welchem man selber herauszufinden kann, ob das Fahrzeug von einem Produktrückruf oder einer Sicherheitswarnung betroffen ist: VIN Check
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