Kopf berührt auf der Rückbank auch beim Model 3 (1,91 groß) das Dach. Aber ganz ehrlich, ich sitze vorne und wenn ich mit mehreren fahre, dann bin ich der größte. Hinten sitzen die Kinder. Und wenn Erwachsene dabei sind, dann kann man es auch so regeln, dass die kleineren hinten sitzen. Ist eigentllich auch immer so, wenn ich irgendwo anders mitfahre, dass meist ich dann vorne auf dem Beifahrersitz sitze, aufgrund meiner Größe.
Hatte auch das Model 3 bestellt und habe aufgrund des Polestars storniert. Für mich ergeben sich weniger Vorteile beim Model 3 im Vergleich zum Polestar. Bedenke auch beim Model 3: sobald die Gigafactory hier in Berlin produziert, wird ein Model 3 aus amerikanischer Produktion mit Sicherheit direkt weniger Wert sein.
In Hamburg waren leider alle Fahrzeuge (auch das mit normalem Fahrwerk) mit 20Zöllern ausgerüstet. Sah zwar gut aus, wäre aber interessant gewesen den Vergleich zu sehen und zu fühlen.
Bestes Auto der Welt nach heute definitiv "ja ich will " scheiß auf 50 km Reichweite oder so ein Mumpitz selbst das Models S ist nicht im Ansatz so hochwertig ! Kein weiteres Kommentar * Mic fallen lass und die Bühne verlass*
Mal abgesehen davon, dass es hier im threat um Probefahrten geht - auch Tesla ist ein sehr gutes Auto mit seinen Stärken und Schwächen genauso wie unser PS nicht ohne Makel sein wird. Hier im Forum bitte kein bashing, Tesla -Zoe e-Trons und wie sie alle heißen - wir sind eine E-Fahrer Community . Kritik ja, aber bitte konstruktive.
Hier mein Bericht vom Probefahrt-Event am Donnerstag in HH. Wurde so auch schon am 7.8. von mir im FB-Forum und von jemand anderem in den Telegram-Chat kopiert:
Meine Probefahrt gestern, einige Eindrücke
Gestern Nachmittag hatte ich in Hamburg meine Probefahrt.
Ich war schon um 14:00 Uhr zur Präsentation da, vor dem Gebäude in Bahrenfeld standen vier oder fünf P2 (in Thunder, schwarz und weiß) und zwei P1. Es liefen und standen ca. 20 Leute rum. Zur Präsentation jetzt nichts weiter, bemerkenswert fand ich, dass Max Tolsdorf, der deutsche Marketing Leiter die Präsentation leitete. Mit ihm habe ich mich auch längere Zeit unterhalten und u.a. meine Begeisterung für Polestar, aber auch meinen ungeheuren Frust mit dem Vorab-Service und der absoluten Unzuverlässigkeit des Telefon-Supports losgelassen.
Die Probefahrt mit dem weißen Performance-Modell mit einem netten Kölner Mitarbeiter auf dem Rücksitz dauerte leider nur 25 Minuten und wir konnten lediglich den Bornkampsweg rauf und runter fahren. Eigentlich war zur Autobahn geplant, aber da war der übliche Hamburger Stillstand. Das reichte aber für einen äußerst positiven Eindruck und bestätigte mich, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: Die ersten 200 Meter zur Straße führten über ein ungepflastertes Gelände mit reichlich Schlaglöchern, der Wagen lag ruhig, nichts klapperte, ich fand das Fahrwerk fest, aber nicht zu hart. Dann durch den üblichen recht dichten Stadtverkehr, auch wenn es schmal wurde hatte ich eine gute Übersicht und Gefühl für das Auto, nicht schlechter als in meinem jetzigen XC60 T8. Zwischedurch gab es auch zweimal Gelegenheit, Vollstrom zu geben: Die Beschleunigung erfolgt unmittelbar ohne jegliche Verzögerung und hat eine ungeheure Wucht, man sollte den Mitfahrer_Innen vorher Bescheid geben, sonst stoßen sie sich die Köpfe.
Als 1,93 großer und nicht mehr ganz schlanker Mensch fand ich den Einstieg gegenüber dem XC60 natürlich etwas weniger bequem (wie bei fast allen Limousinen niedriger Dachholm), aber nach dem ich drin saß und die Sitze richtig eingestellt hatte (alles genau so wie beim XC60) hatte ich genau so viel Platz wie im XC60, es ist z.B. keineswegs enger im Fußraum. Ich fand die veganen Sitze bequem, fast sogar besser als die Leder-Komfortsitze (mit Lüftung und Massage) im XC60.
Sehr angenehm unauffällig die Klimatisierung: Durch die oberhalb des Mitteldisplays liegenden Lüftungsdüsen deutlich weniger Zugluft als im Volvo, die Temperatur im Automatikmodus angenehm kühl. Befürchtungen hatte ich wegen des Glasdachs ohne Abschottungsmöglichkeit. Trotz voller Sonne von oben kam so gut wie keine Hitze durch, die Wärmeisolation ist deutlich besser als beim Volvo-Dach.
Sprachsteuerung: Das Abspielen von Musik über Spotify funktionierte unmittelbar „Hey Google, spiel Church of Me von Seasick Steve auf Spotify“. Allerdings wurde dann nach „Spiel NDR Info auf dem Radio“ ein NDR-Info-Podcast aufgerufen, zum Sender zu kommen ist mir nur über das Display gelungen (da auch sehr ähnlich wie im Volvo). Da muss ich dann wohl noch etwas rumprobieren, bis es klappt, vielelicht muss man erst aus Spotify raus.
Soundanlage: Ist sehr gut, aber meine jetzige B&O-Anlage ist deutlich besser. Werde ich aber mit leben können, da bringt vielleicht auch die Klangeinstellung noch etwas. Habe es aber auch nur kurz anhören können. Tipp wenn es schnell gehen soll (neben Seasick Steve): LANKUM, The Wild Rover ab 7:00.
Fazit: Fantastisches Auto! Da freue ich mich jetzt wirklich drauf und hoffe, dass die versprochene Lieferung Ende September klappt.
Noch eine Info: Anders als beim Volvo lässt sich mit am beiliegenden Schuko-Adapter die Stromstärke nicht einstellen. Das geht am Display im Auto. Es liegt tatsächlich auch ein eher kurzes Typ2-Kabel bei. Da die Ladeklappe ungünstig hinten links liegt, braucht es wohl ein 7,5 Meter-Kabel um laden zu können, wenn die öffentliche Ladesäule vorne rechts steht und man das Kabel quer über das Auto ziehen muss.
Das wäre wirklich ärgerlich. Einerseits vorbildlich das Beilegen von Typ2-und Schuko-Ladekabel und dann sind die für den Alltag zu kurz, weil der Fahrzeug-Anschluss ungünstig platziert ist. Geld kosten letztlich die Stecker, da wäre es auf 2m Kabel auch nicht angekommen…
… aber das passt ja überhaupt nicht zu Deinem Eindruck:
„Der Polestar 2 ist serienmäßig mit einem 7 Meter langen Ladekabel ausgestattet“?
Ich frage da Samstag nochmal gezielt nach…
Mich würde die Reaktion des Herrn Tolsdorf darauf interessieren. Ich habe bisher nie einen Rückruf des Telefon-Supports erhalten auf Fragen, die nicht beantwortet werden konnten, obwohl es versprochen wurde …
Er hat sich meine Bestell-Nummer aufgeschrieben und versprochen sich zu kümmern. Bei mir steht z.B. der Bestellstatus immer noch auf „ausstehend“, obwohl ich inzwischen schon die Leasingsonderzahlung überwiesen habe. Das reklamiere ich seit Mai.
Ansonsten bat er um Verständnis, sie wären wirklich wie ein Start-Up und hätten (bis auf den Service) keine Unterstützung durch Volvo.
Das dachte ich auch mal bei meinem Ioniq. Das 7,5 mtr-Kabel liegt nun 3 Jahre im Kofferraum. Zum Einsatz kam es nur wenige mal, wenn die Ladesäule zugeparkt war und ich an dem Falschparker vorbei bis zum Stecker musste. Ansonsten ist so ein langes Kabel sauschwer und unhandlich. Andersrum Parken ist leichter
Ladekabel für öffentliche Ladesäulen (ein Exemplar bereits enthalten)
244 €
Produktdetails
Ladekabel für öffentliche Ladesäulen, EU Mode 3
Weniger anzeigen
Die Ladekabel, die in verschiedenen Längen und mit verschiedenen Steckverbindern verfügbar sind, sorgen dafür, dass Sie immer einen Ladepunkt in Reichweite haben.
Der Polestar 2 überprüft dabei automatisch, ob das Kabel fest angeschlossen ist und der Ladevorgang sicher begonnen werden kann.
Keine Ahnung wie lang das ist, bzw. wo man die Länge auswählen kann. Hat da schon jemand Erfahrung?