Ein 400PS Allrad Fahrzeug mit 4,60m Länge wird also gleichgestellt mit 4,45m (gerne mal eine Fahrzeugklasse) und 180PS?
Welcher -vergleichbare- Verbrenner in dieser Leistungsklasse fährt annähernd zu gleichen Kosten?
Ein 400PS Allrad Fahrzeug mit 4,60m Länge wird also gleichgestellt mit 4,45m (gerne mal eine Fahrzeugklasse) und 180PS?
Welcher -vergleichbare- Verbrenner in dieser Leistungsklasse fährt annähernd zu gleichen Kosten?
Ich verstehe, dass man sich über den Begriff „Diesel-Dieter“ aufregt.
Der ist abwertend und vermutlich auch so gemeint.
Man ist ja schließlich als E-Auto Fahrer etwas Besseres…
Meint man.
Was ich nicht verstehe, warum überhaupt noch abgewogen wird, ob Mineralölderivat oder Strom zum Einsatz kommt. Mit Strom fahren ist so viel effizienter und günstiger, nicht zuletzt für die Umwelt.
1 Liter Benzin entspricht ca. 10 kWh. Mit meinem letzten Verbrenner habe ich also gut 60 KWh auf 100 km verblasen. Der PS2 braucht dafür 22 kWh.
Ich lade min. 50% Sonnenstrom und die kWh aus der Dose kostet mich 27 ct.
100 km für 3€. Ditte schaffste mit spit niemals.
Und Sprit ist immer noch viel zu billig.
Ich habe gar nichts gleichgestellt. Fakt ist, dass ich fast genau so viel bezahle. Und mehr stand da nicht. Entschuldigung dass ich das Gottgleiche Elektroauto irgendwo abgewertet hab da ich keinen eigenen Wohntempel mit Solaranlage habe.
Ich glaube wir brauchen einen Polestar Club Duden… Der Begriff Diesel-Dieter wurde vor längerer Zeit von, ich glaube, @TheralSadurns benutzt als Sammelbegriff für die typische Gruppe Verbrennerfahrer, die erst auf Elektro umsteigen wenn ‚tanken‘ nur noch 5 Minuten dauert und man dann wieder 1000km fahren kann, die 800km ohne Pause in den Urlaub fahren, die die Technik noch unausgereift finden und sowieso viel zu teuer. Leider scheint der Begriff sich jetzt auf alle Verbrennerfahrer ausgedehnt zu haben. Das war aber nicht im Sinne des Erfinders, glaube ich.
„Diesel-Dieter“ ist ein Begriff, der allgemein unter (vor allem überzeugten) E-Fahrern weit verbreitet ist. Und es ist schon richtig, dass das eine etwas abfällige Bezeichnung ist, was auch so beabsichtigt ist.
Als „Diesel-Dieter“ bezeichnet man vor allem solche Verbrenner-Fahrer, die losgelöst jeglicher rationaler Argumentation gegen Elektromobilität sind. Meistens schieben sie völlig absurde Scheinargumente vor, um E-Autos schlecht zu reden. Z.B. dass sie Klimaschädlicher sind als Diesel, dass alle E-Autos brennen, Dass man immer 2 Stunden laden muss, dass die Reichweite viel zu niedrig ist etc. pp.
Meistens sind das allerdings genau die Leute, die völlig problemlos ein E-Auto fahren könnten, weil die Rahmenbedingungen perfekt passen. Die Ablehnung ist dann meistens einfach nur eine Trotzreaktion gegenüber dem Neuen. Da ist z.B. mein Stiefvater ein absolutes Musterbeispiel. Da kann man Argumentieren, was man will, das Fazit ist jedes Mal „Solange es geht werde ich weiter Verbrenner kaufen!“
Explizit nicht gemeint sind Verbrenner-Fahrer, die sachlich an die Thematik E-Auto heran gehen, und bei denen die Umstände ein E-Auto weniger praktikabel oder finanziell sinnvoll machen, und keine Scheinargumente verwenden.
Ich kenne Diesel Dieter von hier:
Oder vorgeben, dass E-Autos Schiffe und Parkgaragen an Flughäfen in Brand setzen
Ok, damit haben wir ja schonmal den Eintrag für den Polestar Club Duden! Schön zusammenfasst und ich kann mit dieser Verwendung in meinem Post auch gut so leben. Auch wenn ich mich dann schon korrigieren muss und erkenne an des es dann leicht abfällig aufgefasst werden könnte.
wie wärs mit „Diesel-Dino(saurier)“?
Im Internet wird man zu „Diesel Dieter“ fündig:
Ich denke, ein wenig Humor gehört zu dem ganzen Thema dazu .
Hab keine Fotos, deswegen nicht auf die Nachkommastelle genau. Eigentlich hatte ich mit dem MY22 LRDM um die 20 kWh/100km. Habe ein paar Tage vor meiner Tour nach CZ auf Winterreifen umgerüstet, weil Schnee nicht auszuschließen war (und auch auf ein paar hundert Meter auch auftrat). Anfangs hatte ich dann über 23 kWh/100 km. Hab dann den Luftdruck überprüft und der war echt niedrig. Auf die vorgeschlagenen Eco-Werte aufgefüllt und danach waren es 21 kWh/100 km. Bei jeweils 120 km/h in D und CZ.
Ich habe meinen MY23 LRDM letztes Jahr im November bekommen und auf den ersten längeren Strecken von Anfang an das Gefühl gehabt, nicht die vollen Netto 75 kWh nutzen zu können.
Zum Sommer hin ist mir das jedoch immer weniger aufgefallen und bei einer Langstreckenfahrt habe ich dann auch tatsächlich mal die 75 kWh (gemessen mit dem Car Stats Viewer) aus dem Akku bekommen.
Jetzt wird es wieder Winter und sofort ist auch das Gefühl zurück, mit einem geschrumpften Akku rum zu fahren.
So habe ich am Wochenende mit einem Verbrauch von genau 25 kWh/100km bei 50% SOC nur 140 km geschafft, was rechnerisch auf nutzbare 70 kWh rückschließen lässt.
Mir ist klar, dass dies wahrscheinlich an den höheren Innenwiderständen der Batterie bei kalten Temperaturen liegt. Aber macht das wirklich so viel aus? Und hat hier zufällig jemand Erfahrung wie sich da andere E-Autos so verhalten?
Was immer vergessen wird… das da noch ein paar mehr Geräte am Strom ziehen und nicht nur die Motoren und Klima. … Soundsystem, beheizte Scheibenwischer zB. Aber im Winter sind zB auch sie Scheinwerfer eher mal an als im Sommer und die Akkuheizung. Und und und…. Ist nun mal so. Selbst der Diesel wollte mehr fressen als sonst. Warum soll es hier also nicht auch so sein?
Es gibt so einige Dinge die bei Kälte schrumpfen, warum nicht auch ein Akku?
Das ist korrekt, sollte aber alles in den angegeben Verbrauch mit einfließen.
Es geht mir darum, dass der Akku effektiv weniger Energie abgibt als im Sommer.
Ich habe meinen LRDM MY23 auf 19" seit Anfang Juli und war vom Verbrauch eigentlich positiv überrascht. Über Land um die 16kWh. Auf der Bahn 20-25kWh je nach Lust und Laune, aber im Schnitt dann doch meist um 22kWh. Auf 5000km zeigte der Tripmeter 20.8 kWh an.
Vor zwei Wochen habe ich meine Winterräder bekommen. Mit Pirelli Sottozero 3 MO („Mercedes optimized“) in der selben Dimension wie die Sommerräder. Ich hatte ja schon mit einem gewissen Mehrverbrauch gerechnet. Aber bei vergleichbaren Temperaturen und Geschwindigkeiten deutet sich ein relativ konstanter Aufschlag von ca. 2.5-3kWh auf 100km an. Die Reifen laufen rund und leise. Der Grip scheint ähnlich zu sein wie bei den Sommerreifen. Dafür finde ich den Mehrverbrauch schon extrem. Das ist ja ein deutlich höherer Unterschied als zwischen den Antriebsvarianten. Ich werde das weiter beobachten. Vielleicht laufen die sich ja noch ein.
Hast mal Reifendruck geprüft? Mein Reifenhändler hat die mit 2,2 aufgezogen. Sobald ich den Reifendruck erhöhte, ging auch der Verbrauch runter.
Winterräder haben eine weichere Gummimischung, welche somit auch deutlich mehr Walkarbeit leistet. Das geht auf den Verbrauch.
Zusätzlich: wenn es Nachts nun schon <10 Grad hat und die Batterie ausgekühlt ist, brauchts morgen auch bei Lufttemperaturen >10 erstmal die Heizung für die Zellen. Der dicke Block erwärmt sich nur sehr langsam über die Luft.
Das ist in der Theorie bestimmt richtig, allerdings zumindest bei meinem PS2 LRDM Performance mit den originalen Conti Sommerreifen vs. originalen Nokian Winterreifen genau andersrum.
Ich habe das schon vor 2 oder 3 Jahren festgestellt und auch hier berichtet. Aktuell habe ich seit 2 Wochen auf die WR umgerüstet und seit dem einen Verbrauch von 15, 7kWh/100km. Mein Fahrprofil ist unverändert gegenüber der Zeit mit den Sommerreifen, der Verbrauch aber um gute 2 kWh/100km niedriger trotz Temperaturen zw. 0 und 12 Grad, sowie dem Gebrauch der Heizung (Eco 19 Grad).welchen „originalen“ Conti Reifen meinst Du?
Bei meinem war bei Auslieferung der Michelin Primacy drauf, der jetzt gefühlsmäßig eher der Rollwiderstandsoptimierung, als dem besten Grip zugeneigt ist. Zumindest fühlt sich das so im Vergleich zu meinem vorherigen Auto (A3 quattro mit Conti SportContact 5, 225er aber halt deutlich niedrigeren Fahrzeuggewicht und Leistung) an.
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