Ich hab mir die go-eCharger HOME+ 11 kW bestellt (eine mobile Wallbox, die aber auch eine Wandhalterung hat). Jetzt wechsel ich noch den Stromanbieter hin zu aWATTar und dann wird das Auto geladen, wenn der Strompreis günstig ist. aWATTar berechnet den Strompreis stündlich in Abhängigkeit des Börsenpreises, grob also 21,x ct plus Börsenpreis. Der Börsenpreis kann auch mal negativ sein, dann kostet die kWh weniger als 21,x ct. Die Strompreise werden immer einem Tag im vorraus festgelegt, daher weiß man vorher, wann der Strom günstiger sein wird.
Mir hat mein Stromversorger erst einmal mit geteilt, dass es nicht möglich ist, mir Starkstrom in die Garage zu legen. Der Weg vom Zähler zur Garage sei zu weit.
Ist er auch und damit habe ich auch schon gerechnet. Ich dachte nur es gebe vielleicht noch andere Möglichkeiten z.B. über den Stomanschluss der Wohnanlage. Geht aber nicht. Jetzt bin ich auf good will von meinem Stromversorger angewiesen, dass er eine neue Zählerkiste auf das Grundstück stellt, in der dann vier neue Zähler wären, die dann für Wallboxen genutzt werden könnten. Ginge dann aber auch nicht unbedingt in unsere Garage, sondern an unseren Einstellplatz. Die Wohnungseigentümergemeinschaft hat dann auch noch ein Wörtchen mitzureden, vom Verwalter habe ich aber schon das Signal bekommen, dass wir die Beschlusslage mit qualifizierter Mehrheit herbeiführen können. Also meine Wallbox, wenn ich überhaupt eine bekomme, wird mit Sicherheit nicht vor 2021 installiert. Bis dahin habt ihr alle eure Erfahrungen gemacht und könnt mir mitteilen, welche die beste ist
Sowas höre ich zum ersten Mal und was hat der Energieversorger mit deinem Stromkreis im Haus zu tun besorg dir einen Elektriker. Wenn es weit weg ist muss das Kabel dicker das ist alles das kostet dann vielleicht mehr aber unmöglich ist es nicht (Außer das sind 700 m oder sowas ) bei mir sind das 50m ab Zähler ca. Und ich hab ein 4mm2 Kabel liegen für 11 kWh wallbox und könnte 15kwh Dauerlast Abnehmen du musst die nur anmelden
Nicht ganz… also Entfernung ja das hat nichts mit dem Energieversorger zu tun. Was sehr wohl mit dem zu tun hat ist ob es überhaupt an deinem Hausanschluss möglich ist 11kw für eine Wallbox bereitzustellen. In Wedel waren wir das einzige Haus in unserer Straße was eine Wallbox aufstellen durfte.
Also ich hab 60 Meter Kabellänge vom Verteiler bis zur Garage… hab 5x16qmm gelegt …schwer und teuer.
Aber es ist dnan gleich für eien zweite wallbox und für die PV Anlage. Auch ein schwung Netzwerkkabel sind mit eingebudelt.
Ich frage mich gerade was der Energieversorger damit zu tun hat. Ich mußte da niemanden fragen.
Nur die 11kw Box mußte ich anmelden
Hallo, benutzt jemand Nachtstrom zum betanken?
Bei uns ist das eine Wohnanlage. Von unserem Zähler bis zur Garage sind das bestimmt 400 Meter. Das Kabel müsste durch die Treppenanlage geführt werden, dort liegt aber schon allerlei rum. Das heißt der Aufwand steht in keinem Verhältnis. Zudem habe ich eine WEG, die ich fragen muss. Aber wenn die die Treppenanlage oder auch nur daneben aufbuddeln, treffen die auch ständig auf Querleitungen. Ich habe mir das schon gedacht, wollte trotzdem, dass sich das mal jemand anschaut und da mein Energieversorger auch Angebote für das Anbringen von Wallboxen macht, habe ich mich erst einmal an den gewendet.
Es müsste eigentlich alles aufgebuddelt werden und das geht echt nicht.
Der Vorteil, dass der Energieversorger da war, war der Vorschlag ev. einen zweiten Anschluss dicht bei der Straße, sprich dicht bei unserem Einstellllplatz zu bekommen. Die Entscheidung steht aber noch aus.
Leute mit Einfamilienhaus sind hier klar im Vorteil
Ah ok na das ist dann tatsächlich nicht so einfach ^^
Ja die Variante mit dem zweiten Anschluss wäre wahrscheinlich dann wohl die beste Lösung
Ich glaube, es gibt eine neue Verordnung oder eine Gesetzesnovelle mit der das Anbringen von Lademöglichkeiten in WEGs vereinfacht werden soll. Sollte dein WEG-Verwalter eigentlich kennen, wenn er auf Zack ist.
400 Meter? Ist die Garage im anderem Stadtteil oder wie?
Bei solch einem Weg hat man schon gut verlust und ich will nicht wissen was es kosten über öffentlichen Grund Kabel zu verlegen…da ist es mit Eigentum ein klein wenig leichter. Gibt es denn wenigstens Schuko in der Garage?
Wird die Garage jetzt tatsächlich nur mit einer Phase versorgt?
Wie sieht das Kabel aus? Wieviele Leiter?
Ja leider, ich hatte auch die stille Hoffnung, aber kein Starkstrom. Ist in den frühen 90ern gebaut worden, da dachte man noch nicht an Elektroautos.
Der Verwalter weiß darüber bescheid, auch wenn die Reform des WEG Rechts noch nicht durch ist, sieht er gute Möglichkeiten, aber eben für einen zweiten Stromkasten und Wallbox auf Gemeinschaftseigentum.
Unsere Anlage ist am Hang gebaut und hat vier eigenständige Häuser mit ineinander verschachtelten Wohnungen (insgesamt 20). Die Treppe ist in der Mitte und führt als Außentreppe den ganzen Hang hinunter. Wir sind ganz oben und unser Auto ist ganz unten
Wir müssten erst einmal zur Treppe hinkommen, dann die ganze Treppe runter und unsere Garage ist im Hof die vorletzte, also nochmals ein gutes Stück von der Treppe weg.
Also Gedanken über die Wallbox brauche ich mir noch nicht zu machen. Das wird noch dauern oder kommt nie, was in der Tat echt bescheiden wäre.
Wenn in der Garage gar kein Strom liegt, scheint ein separater Stromanschluss für die Garagen der WEG (20), der praktikabelste Weg zu sein. Wer keine Wallbox will könnte dann mit einem eigenen Stromanschluss für z.b. Licht und elektrischem Garagentor geködert werden.
Vielleicht ist es das günstigste eine 22kw Ladesäule mit einem separaten Stromanschluss auf den Parkplatz zu stellen und dann mit RFID Token arbeiten. Somit lässt sich auch raus bekommen wer wie viel geladen hat. Hier ist dann ehr die Frage wer die Kosten dafür übernimmt.
@Kahy Also in der Garage liegt Strom, alle haben Licht und eine elektrisches Garagentor, aber eben kein Starkstrom.
@Leguan Eine allgemeine Ladesäule wäre nicht so verkehrt, das hieße aber es müsste einen Parkplatz auf dem Hof geben, der keiner Wohnung zugeordnet ist. Da fängt das Problem schon an. Ich will ja auch nicht, dass ich meinen Einstellplatz nicht mehr zur Verfügung habe, weil der Nachbar gerade sein Auto lädt. Alles nicht ganz einfach und das deutsche WEG Recht ist es auch nicht. Naja und Parkplätze sind ja auch Mangelware. Ich wohne zwar nicht mitten in der Stadt aber eben auch nicht auf dem Dorf.
Ok es gibt also nichtmal einen Platz den man dafür opfern kann bzw. schaffen kann.
Ich kann das als Dorfmensch einfach immer nicht so recht nachvollziehen…wo man hier in alle Himmelrichtungen Parken kann und das Auto sogar auch quer in die Garage passen würde.
Wenn Du mit diesen vorraussetzungen Dir ein eAuto kaufst musst Du es schon richtig wollen…alle achtung.
@leguan: was meinst Du damit?
Ich habe seit 3 Jahren keine Wallbox zu Hause und auch nicht vermisst.
Bei uns ist die Wallbox auch ein nice to have normale Wochen Strecke komme ich locker mit 1x laden aus und genug Ladestationen gibt es hier auch an jeder Ecke