Ich hab von PS gesagt bekommen, dass man die Batterie im Activity Keyfob (dem kleinen ohne Knöpfe) nicht tauschen kann.
Ich lass mir nicht gern sagen was ich nicht kann, also hab ich die Batterie getauscht (Nachdem der nach 1 Jahr gebrauch schon probleme macht).
Ich hab eine Anleitung geschrieben wie man das Gehäuse öffnet und das PCB in ein neues 3D-Gedrucktes Gehäuse transplantiert.
Leider konnte ich von machen schitten keine Fotos machen, also wenn das jemand nachmachen will würde ich mich über Fotos von den fehlenden Schritten freuen (Batterie auslöten, Gehäuse auf-„schälen“)
Dafür müsste ich über 1h zum Händler fahren und hab das gleiche Problem ein-zwei jahre später wieder. Jetzt hab ich eine dauerhafte Lösung die nur 1-2€ kostet. Außerdem Produziert das unnötig E-Müll.
Ich habe heute vom Support erfahren, dass ich mir einen neuen Activity Key kaufen muss.
Die Batterie ist leer und da ich das Fahrzeug im September 2021 gekauft habe ist die Garantie abgelaufen.
Für einen Hersteller auf dem Niveau auf dem sich Polestar selbst sieht finde ich das schon sehr schwach. Nach drei Jahren (ohne das ich den Schlüssel nutzen musste) ist die Batterie leer und ich muss nun für über 350€ einen neuen Schlüssel kaufen.
Ich finde es ist eine Frechheit und ein mieser Service.
Hat jemand das gleiche Problem und musste einen neunen Schlüssel kaufen oder kann was zur Kulanz sagen?
Altes Thema.
Einfach mal nach Activity Key und Battery googeln.
Wer will und handwerklich begabt ist, kann die Batterie wechseln. Anleitungen gibt es mehrere, auch als Video.
Kulanz gibt es nicht.
Ich hatte das mit den ambitionierten Preisen schon vor Auslieferung des Polestars letztes Jahr erfahren und mir überlegt, wie ich das Problem angehen könnte.
Man kann ja die Batterie wechseln, wenn man bereit ist, das Gehäuse aufzubrechen. Allerdings sieht das danach natürlich übel aus. Von der Dichtigkeit ganz zu schweigen.
Jetzt ist mir die Dichtigkeit prinzipiell egal, weil ich den Schlüssel nicht ins Wasser werfe.
Aber das Gehäuse sollte schon anständig zusammenhalten und aussehen.
Da die Aufnahme für einen Schlüsselring ja auch n Witz ist, habe ich mir daher im Vorfeld eine kleine handgefertigte Lederhülle besorgt, mit der ich SEHR zufrieden bin.
Hier der entsprechende Post im Forum damals:
Nach dem Batteriewechsel muss ich damit das Gehäuse nicht mal mehr richtig zusammenkleben. Ein Streifen Tesafilm als vorläufige Fixierung tut’s auch, bis es wieder in der Lederhülle verschwindet. Ja, die Lederhülle ist auch nicht gerade günstig, aber wirklich schön gemacht und robust.
Ja das habe ich gemacht und auch gesehen, dass man die Batterie wechseln könnte. Aber das ist nicht der Punkt. Sondern, dass es aus meiner Sicht schlicht dreist ist einen „Planungs- oder Entwicklungsfehler“ zu machen und die Korrektur dieses Fehlers dem Kunden aufzutragen.
Das sind dann am Ende die Dinge die mich von einem erneuten Kauf tatsächlich abhalten. Mag kleinlich klingen (und bestimmt auch sein) aber sowas macht mich echt sauer.