:ps2: Software-Update P3.4.4 ( Februar 2025)

Also bei mir und jetzt 2tkm mit 3.4.4 nix dergleichen aufgefallen.
Davon aber nur circa 200km nachts mit Matrix.

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Das was Du beschreibst ist das https://polestar.fans/t/discolicht-beim-pixel-led-modus-auf-der-landstrasse/5984 und das ist bei mir tatsächlich seit einem gezielten Update der Software des Matrix LED Steuergerätes besser geworden (siehe Beiträge im verlinkten Artikel). Außer hinter weißen VW Bussen oder Transportern, da zickt es nach wie vor manchmal.
Wovon ich hier aber berichte ist ein anderes Phänomen. Es ist kein Blitzen oder kurzes Zuschalten eines einzelnen Segments, sondern der ganze Matrix LED Bereich bzw Fernlichtbereich flackert kurz und das auch nur bei vielen Objekten. Das Abblendlicht zeigt den Effekt aber nicht.

Unsere Launch Edition war heute zur Inspektion und hat auch 3.4.4 bekommen, vorher war 3.1.9 drauf. Maps läuft noch etwas ruckelig, wird aber bestimmt wieder. ACC geht weiterhin bis auf +4 km/h hoch. Mich stört es nicht allzu sehr, aber das Problem ist auf alle Fälle nicht behoben, zumindest nicht bei allen Fahrzeugen.

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nach einer Woche kann ich sagen: mach Dir keine Hoffnungen…

Maps ruckelt und lädt sichtbar Teile nach, sobald man eine Route starten will. Zeitgleich stürzt dabei gerne mal Spotify ab (Musik endet + „Ein Fehler ist aufgetreten“). Menü braucht gerne mal 1-2 Sekunden Gedenkzeit bis ein Touch auch umgesetzt wird.
Trotz löschen der diversen Caches und unbenutzer Apps, für MY22 ein weiterer Rückschritt.

Dieses Problem mit den weißen Kartenteilen, bei der das nachladen gut beobachtet werden kann habe ich auch mit 3.1.9

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Da sind im P3.3.16 Thema noch mehr Ansätze zu lesen.

Ne, das Diskolicht kenne ich auch. Habe ich seit drei Jahren und mit egal welchem Update ist das nicht weg gegangen, seufz…
Das ist nochmal was Neues im normalen Abblendlicht…

Laut dem Polestar Support gibt es derzeit keinen Termin für die erste Welle OTA für P3.4.4. Und es kann sein das auch nie via OTA verteilt wird.

Das gefällt mir nicht.

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Polestar wird immer lächerlicher…

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Ich kann den Unmut durchaus selbst verstehen, da ich selbst von dem „Umstand“ betroffen bin.

Fakt ist, Polestar kämpft schon seit längerem ums sprichwörtliche Überleben.
Sponsoren fallen weg, es müssen massive Einsparungen gemacht werden um den Laden am Laufen zu halten.

Vor ca. einem halben Jahr habe ich bereits im Forum geschrieben, dass ich es für mehr als valide halte, dass Polestar durchaus darüber nachdenkt, keine OTAs für den PS2 mehr zu veröffentlichen, da jeder OTA Rollout eine Menge Geld kostet.

Das aktuell OTAs für die aktuellen Modelle P3,P4 angeboten werden ist nachvollziehbar die noch "junge / neue " Kundschaft will man nicht vergraulen, hier liegt der Fokus auf möglichst neue Kundengewinnung.

Das ist bei uns mit dem P2, welches seit 2020 produziert wird allerdings ein anderer Fall.

Da können wir us jetzt natürlich drüber aufregen , wohlgemerkt zu Recht, weil man mit OTAs wirbt und dies das dann nicht immer liefert ist kurzfristig evtl. eine Kostensenkung/Einsparung, ob diese Käufer dann nochmal bei Polestar bleiben, ist ggf. dann fraglich, je nachdem welche Priorität man auf diesen Punkt legt.

Ich versteh das nicht ganz, wieso kostet ein OTA so viel mehr Geld als die Updates in der Werkstatt? Jeder hat doch irgend einen Fehler und wird damit beim Service Partner auftauchen und die neue Software aufgespielt bekommen.

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@hansn

Nun ja bei einem SW Update bzw. den Kosten verhält es sich wie folgt:

Polestar geht davon aus, dass nicht jeder (außer er muss zum nächsten Service) wegen einem
verfügbaren Update direkt zur Werkstatt fährt.

→ Das spart schonmal Kosten und selbst wenn ein Service mit SW Update in der Garantie ansteht wird dies sagen wir mal sehr vorsichtig „kostenneutral“ zwischen dem Händler und Polestar ver/abgerechnet.

Das Doing und die Verantwortung des SW-Updates liegt dann nicht mehr bei Polestar sondern beim Händler.

Wenn hingegen ein Update über OTA ausgerollt wird, so ist in der Regel das Doing wie folgt:

  • Paketierung / Anpassung als OTA Update
  • Test Rollout in kleinem Umfeld / teils je nach Land verschieden
  • Wenn der erste Test Rollout erfolgreich verlaufen ist, wird das Update sukzessive an die breite Masse / Kundschaft ausgeliefert

Dabei darf man natürlich folgendes nicht außer Acht lassen:

Das OTA Update wird über das Mobilfunknetz ausgerollt (ich arbeite bei diesem Provider :wink:
und bei einem Rollout sind das leider nicht ein paar wenige MB sondern das geht sehr fix in Bereiche von mehreren TB.

Und da liegt der Knackpunkt, verrechnet wird jedes einzelne Byte, welches über das Mobilfunknetz läuft.
Natürlich besitzt Polestar einen sagen wir mal „angepassten“ Tarif mit der Telekom, trotzdem
in der Summe kommt es Polestar deutlich günstiger, wenn einige „wenige“ in die Werkstatt kommen für das Update an Stelle, dass Sie dieses Update in der breiten Fläche ausrollen müssten.

Das sind leider nicht nur ein paar hundert Euro die für einen globalen OTA Rollout draufgehen, die Zahl besitzt mehr „Nullen“.

Evtl. konnte ich damit etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.

Euch allen noch ein schönes WE

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Ohne die Verträge zu kennen behaupte ich mal ganz allgemein - wenn ein Hersteller sich die Datenübertragung nicht mehr leisten kann um ein Update direkt an den Kunden rauszuspielen (was ja an sich wesentlich kostengünstiger sein sollte als den Kunden „persönlich“ zu betreuen), dann steht er so oder so kurz vorm Ende.

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Also - ich habe OEM-seitig mit Updates zu tun gehabt.

Meine Erfahrungen sind komplett diametral zu denen von dir @mgnrw84 . Man hat immer alles gegeben, um Updates moeglichst via OTA einzuspielen, um die Werkstatt (koste es an Initialaufwand was es wolle) aussen vorzuhalten. Die Kosten ueber die Werkstatt sind um soviele Potenzen hoeher, dass sich das nie lohnt

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Derzeit wird der PS2 laut Homepage noch als Neuwagen verkauft. Wenn Polestar dafür jetzt die OTAs eingestellt hätte, würden Neu Käufer ja niemals eines der zugesicherten OTA-Updates erhalten.
Ob das eine gute Verkaufsstrategie ist um potentielle Käufer zu locken?

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@MichaelPr

Das glaube ich Dir auch vollends, dass man in der Vergangenheit viel gemacht hat , um zeitnah die Updates via OTA zu pushen, aber nun die harten Fakten bzw. die Realität:

3.1.9 war das letzte OTA was rauskam, müsste irgendwas um 07/2024 gewesen sein
3.1.10 kein OTA
3.2.4 kein OTA
3.2.8 kein OTA
3.3.16 kein OTA
3.4.4 bisher noch kein OTA

Den Rest kann jeder für sich ableiten …
Trotzdem und das sage ich auch: Es wäre schön wenn Polestar mal wieder mit einem OTA Rollout fortführen würde, denn das was da gerade passiert tut der Marke nicht wirklich gut.

Letzten Endes und das sehe ich aber auch so, wir sind mittlerweile in einem Zeitalter angekommen, wo unsere Autos mehr zu rollenden Computern geworden sind, als jemals in der Geschichte zuvor.

Und nun frage ich mal in die Runde:

Wann hat euer 5 Jahre altes Samsung Galaxy oder anderes Android Smartphone noch Updates bekommen ?
Richtig meist in hoher Frequenz zum Beginn des Produktlebenszyklus.
Und wann ist die Kurve abgeflacht ?
Wenn es neuere Modelle gab und die Hersteller andere Smartphones pushen wollen oder aber die
Adaption der Software für den Hersteller nicht zielstrebig erschien.

So funktioniert aktuell die Welt, ob uns das jetzt passt oder nicht.

@moddy1134
Also ich wüsste jetzt nicht das Polestar irgendwo schriftlich zugesichert hat, dass man jedes OTA Update erhält …
Vielmehr streben Sie es an, ja sicherlich, aber den Kurs haben wir schon lange verlassen…

Versteht mich nicht falsch, ich möchte keine Schwarzmalerei betreiben , wirklich nicht, aber
wer ernsthaft glaubt , dass es Updates auch noch am liebsten 10 Jahre nach Kaufdatum gibt, nun denn abwarten…

Das mag evtl. auch wenn ich es nur ungerne zugebe bei Tesla klappen, weil Hard / Software aus einer Hand kommt, dafür kämpfen Sie aktuell mit ganz anderen Problemen und die könnten sich in der Tat auch noch gravierender in der Zukunft entwickeln.

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Das ist ein völlig unangemessener Vergleich, da sich die Nutzungsdauern von Handy und Auto in Jahren bis zur Verschrottung erheblich unterscheiden. Allein die Sicherheitsupdates sind bei „rollenden Computern“ unabkömmlich. Ich wiederhole mich hier im Forum zwar, aber wenn vom Hersteller nicht sichergestellt ist, dass der Wagen 20 Jahre ab Verkauf mit allen zugesicherten Eigenschaften nutzbar ist, dann erhöht dies nicht die Zuversicht in die Marke. Und ich spreche hier explizit nicht von neuen Funktionen, auch wenn man davon ausgehen muss, dass die Wagen zunächst abgespeckt ausgeliefert werden und beim Kunden reifen.

Dazu gehört auch, dass wesentliche Bestandteile des Infotainmentsystems/Rechners kostengünstig per „Plug & Play“ austauschbar sein sollten.

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Was die Nutzungsdauer zwischen Handy und Auto angeht , da bin ich absolut bei Dir.
Aber was das Thema Sicherheitsupdates angeht, da will ich mal beispielhaft auf VW aufmerksam machen, wie man es z.B. nicht macht :wink:

(https://www.automotiveit.eu/technology/volkswagen-streicht-modelle-wegen-cybersecurity-vorgaben-99-311.html)

So kann man nämlich auch „Probleme“ aus der Welt schaffen…

Zitat
„20 Jahre ab Verkauf mit allen zugesicherten Eigenschaften nutzbar ist,“
Also ich sage es mal ganz vorsichtig:

Das was Du hier beschreibst ist schon längst eingetreten, Stichwort DK.

Sorry aber das was du hier schreibst klingt irgendwie alles nicht soooo fundiert.

Gruß Thomas

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