Ganz genau.
Ich meine, der Ablauf ist ja in jedem Unternehmen in etwa ähnlich bzw. der gleiche.
Die Theoretiker, die nur die Zahlen/Kosten sehen, müssen/wollen im ersten Moment sparen.
Es muss möglichst unaufwändig, schnell und billig gehen, man muss eben an jeder Ecke sparen, sparen und nochmals sparen.
Dann kommen die Praktiker die gleich vorweg sagen, dass man es gleich gescheit machen sollte, gleich mehr Geld investieren sollte, damit dann nicht hohe oder überhaupt Folgekosten zustande kommen.
Ich war bisher schon in einigen, teils sehr großen Firmen tätig und der Ablauf war bisher immer derselbe.
Also warum sollte das bei Polestar anders sein?
Man muss aber auch ganz klar sagen, dass es in den letzten Jahrzehnten hier auch immer extremer geworden ist.
Ein sehr gutes Praxisbeispiel ist das Klappergeräusch hinten rechts, was von den Dämpfer kommt und so gut wie alle Besitzer betrifft.
Hier hat @Sascha es mit einer kompetenten Werkstatt sehr vorbildlich lösen können.
Natürlich kam vorher eine billigere „Abstellmaßnahme“ von Polestar, um das Problem mit „Schmieren“ zu beheben, wo der praxisorientierte Mechaniker mit seiner langjährigen Erfahrung gleich gesagt hat, dass der Mist nichts bringen wird.
Und wie war es am Ende?
Richtig, das was sich der Theoretiker ausgedacht hat, hat überhaupt nichts gebracht.
Letztendlich hat nur der deutlich teurere Dämpferwechsel etwas gebracht.
So eine Vorgehensweise mag heutzutage durchaus üblich und menschlich sein, aber kosten-, arbeits- und aufwandstechnisch halt absoluter Unsinn.
Ich hoffe es ist verständlich, was ich damit sagen und auf was ich hinaus möchte?